Forschungsinformationssysteme und Ethik: eine doppelte Herausforderung. Azeroual, O., & Schöpfel, J. (2022). Forschungsinformationssysteme und Ethik: eine doppelte Herausforderung. Information – Wissenschaft & Praxis, 2022, 73(4), 179-186. https://doi.org/10.1515/iwp-2021-2208
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Von Berufungsbeauftragten und Berufungsmanager*innen. Genese eines neuen Stellentypus an deutschen Universitäten. Gerchen, A., & Walther, L. (2022). Von Berufungsbeauftragten und Berufungsmanager*innen. Genese eines neuen Stellentypus an deutschen Universitäten. Personal in Hochschule und Wissenschaft entwickeln, 2022(3), 79-96.
Abstract
Berufungsverfahren sind für Universitäten von hoher Bedeutung. Zur Sicherung der Verfahrensqualität setzen Universitäten daher Berufungsbeauftragte als Instanzen der Qualitätssicherung ein. Eine Dokumentenanalyse von Universitätswebseiten zeigt, dass diese Funktion vermehrt von nicht wissenschaftlichem Personal -"Berufungsmanager*innen"- wahrgenommen wird. Auf Basis einer quantitativen Befragung haben wir festgestellt, dass dieser Personenkreis seiner Arbeit ein stark an formaler Rechtssicherheit orientiertes Qualitätsverständnis zugrunde legt. Den Kern des Kompetenzprofils der Berufungsmanager*innen bilden vor allem Kenntnisse der Universitätsverwaltung, Beratungs- und kommunikative Kompetenzen sowie
Serviceorient
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Promovierende in Deutschland. Neue Ergebnisse der Nacaps-Promovierendenstudie. Wegner, A. (2022). Promovierende in Deutschland. Neue Ergebnisse der Nacaps-Promovierendenstudie. Forschung & Lehre, 2022(07), 526-527.
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Stellungnahme zu den Leitfragen zur Ausgestaltung der Promotion im Rahmen des Expertengesprächs des Wissenschaftsrats. Briedis, K. (2022). Stellungnahme zu den Leitfragen zur Ausgestaltung der Promotion im Rahmen des Expertengesprächs des Wissenschaftsrats. Hannover.
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13.-21. Sozialerhebung 1991-2016. Daten- und Methodenbericht zum gepoolten Datensatz der neun Studierendenbefragungen. Middendorff, E., & Wallis, M. (2022). 13.-21. Sozialerhebung 1991-2016. Daten- und Methodenbericht zum gepoolten Datensatz der neun Studierendenbefragungen. Hannover: FDZ-DZHW.
Abstract
Die Sozialerhebung ist eine seit 1951 bestehende Untersuchungsreihe zur wirtschaftlichen und sozialen Lage der Studierenden in Deutschland. In drei- bis vierjährigem Abstand wird ein Querschnitt von Studierenden zu Aspekten des Hochschulzugangs, zu Strukturmerkmalen des Studiums, zur sozialen und wirtschaftlichen Lage, u.a. Einnahmen und Lebenshaltungskosten, Erwerbstätigkeit, Wohnsituation, sowie zu sozio-demographischen Merkmalen wie ethnische und soziale Herkunft, Partnerschaftsstatus und Elternschaft befragt. Das Datenpaket umfasst die Daten des Kernbestands der 13. bis 21. Sozialerhebung (1991 - 2016). [...] Vollständiger Abstract: https://doi.org/10.21249/DZHW:ssypool:2.0.0
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Social inequality in dropout from higher education in Germany. Towards combining the student integration model and rational choice theory. Müller, L., & Daniel, K. (2022). Social inequality in dropout from higher education in Germany. Towards combining the student integration model and rational choice theory. Research in Higher Education. https://link.springer.com/article/10.1007/s11162-022-09703-w (Abgerufen am: 13.10.2022) (online first).
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Verbleib in der Wissenschaft von weiblichen Promovierenden – Eine Frage der Betreuung? Kunz, C., & Briedis, K. (2022). Verbleib in der Wissenschaft von weiblichen Promovierenden – Eine Frage der Betreuung? Zeitschrift für Hochschulentwicklung, 17(2), 281-298.
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#Hanna, jetzt ist die Zeit der Daten. Adrian, D. (2022). #Hanna, jetzt ist die Zeit der Daten. Gastkommentar zur #IchBinHanna-Debatte. "ZEIT Wissen Drei" - Newsletter. Hamburg: Zeitverlag Gerd Bucerius GmbH & Co. KG.
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Ausstattungs-, Kosten- und Leistungsvergleich Universitäten 2020. Grunddatenbericht Technische Universität Hamburg. Sanders, S. (2022). Ausstattungs-, Kosten- und Leistungsvergleich Universitäten 2020. Grunddatenbericht Technische Universität Hamburg. Hannover: DZHW (nicht zur Veröffentlichung vorgesehen).
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Shaping the Qualities, Values and Standards of Science. How Reporting Guidelines Improve the Transparency of Biomedical Research. Schniedermann, A. (2022). Shaping the Qualities, Values and Standards of Science. How Reporting Guidelines Improve the Transparency of Biomedical Research. Frontiers in Research Metrics and Analytics. Frontiers, https://doi.org/10.3389/frma.2022.846822 (Abgerufen am: 01.07.2022). https://doi.org/10.3389/frma.2022.846822
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Beschäftigungsbedingungen für junge Forscher*innen - ein empirischer Beitrag zu #IchBinHanna. Berroth, L., Adrian, D., Briedis, K., & Wegner, A. (2022). Beschäftigungsbedingungen für junge Forscher*innen - ein empirischer Beitrag zu #IchBinHanna. (DZHW Brief 04|2022). Hannover: DZHW. https://doi.org/10.34878/2022.04.dzhw_brief
Abstract
Die durchschnittliche Vertragslaufzeit der an Hochschulen und Forschungseinrichtungen beschäftigten Promovierenden beträgt 27 Monate. 26 Prozent haben
einen Arbeitsvertrag mit einer Laufzeit von bis zu 12 Monaten. Auch wenn sich somit gegenüber älteren Studien eine Entwicklung zu längeren Vertragslaufzeiten abzeichnet, bleibt dennoch eine Lücke zwischen den Vertragslaufzeiten von Promovierenden und den tatsächlichen Promotionsdauern. Die subjektive Einschätzung der Finanzierungs- und Beschäftigungssituation fällt überwiegend positiv aus: Etwa drei Viertel der Promovierenden sind damit zufrieden.Im Durchschnitt wenden Promovierende mit einem Arbeitsvertrag an einer Hochschule oder Forschungseinrichtung 23 Stunden pro Woche für ihre ...
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Bildung in Deutschland 2022. Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zum Bildungspersonal. Autorengruppe Bildungsberichterstattung (Hrsg.) - DZHW-Autor*innen: Buchholz, S., & Kerst. C. (2022). Bildung in Deutschland 2022. Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zum Bildungspersonal. Bielefeld: wbv.
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How to interpret algorithmically constructed topical structures of scientific fields? A case study of citation-based mappings of the research specialty of invasion biology. Held, M., & Velden (2022). How to interpret algorithmically constructed topical structures of scientific fields? A case study of citation-based mappings of the research specialty of invasion biology. Quantitative Science Studies (online first). https://doi.org/10.1162/qss_a_00194
Abstract
Often, bibliometric mapping studies remain at a very abstract level when assessing the validity or accuracy of the generated maps. In this case study of citation-based mappings of a research specialty, we dig deeper into the topical structures generated by the chosen mapping approaches and examine their correspondence to a sociologically informed understanding of the research specialty in question. Our analysis highlights the variety of types of topical relatedness and epistemic interdependency that citations can stand for. Unless we assume that invasion biology is unique, our analysis suggests that global algorithmic field classification approaches that use citation links indiscriminately may struggle to reconstruct research specialties.
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Überbrückungshilfe für Studierende mit und ohne BAföG-Förderung. Heublein, U., & Hutzsch, C. (2022). Überbrückungshilfe für Studierende mit und ohne BAföG-Förderung. (DZHW Brief 03|2022). Hannover: DZHW. https://doi.org/10.34878/2022.03.dzhw_brief
Abstract
18 Prozent der Antragsteller*innen von Überbrückungshilfe bezogen BAföG. Dies ist geringfügig höher als der Anteil der BAföG-Empfänger*innen an allen Studierenden an deutschen Hochschulen, die im Sommersemester 2020 an einer Befragung teilgenommen haben und keinen Antrag auf Überbrückungshilfe stellten und stellen wollten (16 Prozent). Das durchschnittliche Lebensalter von BAföG-Empfänger*innen mit Antrag auf Überbrückungshilfe lag mit 25,3 Jahren deutlich höher als bei BAföG-Empfänger*innen ohne Antrag (23,8 Jahren). Korrespondierend damit zeigt sich für BAföGEmpfänger*innen aller Abschlussarten, dass Antragsteller*innen häufiger in höheren Hochschul- und Fachsemestern studierten als die BAföG-Empfänger*innen ohne Antrag ...
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Zum Wandel von Ausbildung und Studium in nicht-ärztlichen Gesundheitsberufen. Eine berufsgruppenspezifische Analyse. Richter, M., Baethge-Kinsky, V., Kerst, C., & Seeber, S. (2022). Zum Wandel von Ausbildung und Studium in nicht-ärztlichen Gesundheitsberufen. Eine berufsgruppenspezifische Analyse [Sonderheft]. Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik - Beihefte (33)(Professionalisierung der Gesundheitsberufe. Berufliche und hochschulische Bildung im Spiegel aktueller Forschung), 117-150.
Abstract
Der demografische Wandel und eine zunehmende Technologisierung und Ökonomisierung von Leistungsprozessen stellt die Fachkräftesicherung im Gesundheitsbereich vor große Herausforderungen. Im Beitrag werden die wesentlichen berufs- und bildungsstrukturellen Entwicklungen in nicht-ärztlichen Gesundheitsberufen sowohl hinsichtlich ihrer rechtlichen Rahmenbedingungen als auch ihrer quantitativen Entwicklungen und Verschiebungen zwischen beruflicher und akademischer Ausbildung anhand von Absolvent*innenzahlen nachgezeichnet. Die sich daraus ergebenden Implikationen für die individuellen Zugangswege, für die Sicherung der Qualität von Bildungsprozessen und die Verwertbarkeit der verschiedenen Abschlüsse werden abschließend diskutiert.
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