Prof. Dr. Monika Jungbauer-Gans studierte Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, wo sie 1992 promovierte und 2001 habilitierte. Von 2002 bis 2004 übernahm sie die Vertretung des Lehrstuhls für Allgemeine Soziologie an der Bergischen Universität Wuppertal. Von 2005 bis 2010 war sie Inhaberin des Lehrstuhls für Soziologie an der Christian-Albrechts-Universität Kiel und von 2010 bis 2015 Inhaberin des Lehrstuhls für Empirische Wirtschaftssoziologie an der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg. Sie hat zum September 2015 die wissenschaftliche Leitung des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) übernommen.

Prof. Dr. Monika Jungbauer-Gans
Wissenschaftliche Geschäftsführung
- 0511 450670-910
- 0511 450670-960
Wissenschaftliche Forschungsgebiete
Bildungssoziologie, Hochschul- und Arbeitsmarktforschung, Medizin- und Gesundheitssoziologie, qualitative und quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung
Liste der Projekte
Liste der Publikationen
Mobilität als Innovationsmotor für Individuen, Hochschulen und Regionen.Jungbauer-Gans, M., & Gottburgsen, A. (2022).Mobilität als Innovationsmotor für Individuen, Hochschulen und Regionen. In M. Jungbauer-Gans & A. Gottburgsen (Hrsg.), Regionale Mobilität und Hochschulbildung (S. 1-18). Wiesbaden: Springer VS. https://doi.org/10.1007/978-3-658-36156-3_1 Abstract
Students, graduates and universities interact with their regional environment in a number of ways. Regions offer institutions of higher education a potential for strategic development, while these institutions, in turn, actively influence regional development. Different student groups differ in their regional mobility behaviour. Before summarising the state of research on the regional mobility of students and graduates, this introductory chapter presents research findings on the importance of universities for the regions and the structural development of university regions in Germany. |
Regionale Mobilität und Hochschulbildung.Jungbauer-Gans, M., & Gottburgsen, A. (Hrsg.) (2022).Regionale Mobilität und Hochschulbildung. Wiesbaden: Springer VS. https://doi.org/10.1007/978-3-658-36156-3 Abstract
Hochschulbildung ist ein wichtiger Motor interregionaler und internationaler Mobilität. Denn in vielen Fällen ist die Entscheidung für ein Studium gleichzeitig auch eine Mobilitätsentscheidung. Weitere Übergänge und damit typische Gelegenheiten für regionale Mobilität sind der Übergang vom Bachelor- in ein Masterstudium, der erste Eintritt von Absolvent*innen in den Arbeitsmarkt oder die regionale Mobilität von Hochqualifizierten im weiteren Lebens- und Berufsverlauf. Die aktuellen Befunde in diesem Sammelband belegen die Einflussfaktoren auf regionale Mobilität – sowohl auf Seite der Individuen und ihrer individuellen und sozialen Ressourcen als auch auf Seite der Hochschulen und der strukturellen Merkmale des Arbeitsmarktes für Hochqualif |
Bildung und Resilienz. Gutachten des Aktionsrats Bildung. Vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.Anders, Y., Hannover, B., Jungbauer-Gans, M., Köller, O., Lenzen, D., ... & Wößmann, L. (2022).Bildung und Resilienz. Gutachten des Aktionsrats Bildung. Vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. Münster: Waxmann. |
Migration, Mobilität und soziale Ungleichheit in der Hochschulbildung.Jungbauer-Gans, M., & Gottburgsen, A. (2020).Migration, Mobilität und soziale Ungleichheit in der Hochschulbildung. In M. Jungbauer-Gans & A. Gottburgsen (Hrsg.), Migration, Mobilität und soziale Ungleichheit in der Hochschulbildung. Higher Education Research and Science Studies (S. 1-26). Wiesbaden: Springer VS (online first). |
Forschung zum wissenschaftlichen Nachwuchs in Deutschland: Implikationen für hochschulisches Qualitätsmanagement.Schwabe, U., & Jungbauer-Gans, M. (2020).Forschung zum wissenschaftlichen Nachwuchs in Deutschland: Implikationen für hochschulisches Qualitätsmanagement. In M. Fuhrmann, J. Güdler, J. Kohler, P. Pohlenz & U. Schmidt (Hrsg.), Handbuch Qualität in Studium, Lehre und Forschung (C2.21). Berlin. |
Liste der Vorträge & Tagungen
Beruflicher Werdegang
Seit 01.09.2015
Wissenschaftliche Geschäftsführung des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung sowie Professur für Empirische Hochschul- und Wissenschaftsforschung (W3) an der Leibniz Universität Hannover
01.10.2010 - 31.08.2015
Professur für Empirische Wirtschaftssoziologie (W3) an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
01.10.2005 - 30.09.2010
Professur für Soziologie (W3) an der Christian-Albrechts-Universität Kiel
2004 - 2005
Akademische Oberrätin am Institut für Soziologie der Ludwig-Maximilians-Universität München
SoSe 2002 - WiSe 2003/04
Vertretung einer C3 Professur für Allgemeine Soziologie an der Bergischen Universität Wuppertal
1995 - 2002
Akademische Rätin am Institut für Soziologie der Ludwig-Maximilians-Universität München
SoSe 1997
Gastprofessur an der University of Minnesota (beurlaubt an der Ludwig-Maximilians-Universität München)
WiSe 1996/97
Zusätzlich: Lehrauftrag an der Katholischen Universität Eichstätt
1989 - 1995
Wissenschaftliche Assistentin am Institut für Soziologie der Ludwig-Maximilians-Universität München am Lehrstuhl von Prof. Dr. Rolf Ziegler
Berufliche Ausbildung und akademische Grade
15.02.2002
Ernennung zur Privatdozentin an der Ludwig-Maximilians-Universität München
14.11.2001
Habilitation an der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München; Habilitationsschrift zum Thema
- seit 2015: Stellv. Vorsitzende des Ausschusses für Hochschulstatistik des Statistischen Bundesamtes
- seit 2014: Mitglied im Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD)
- seit 2014: Mitglied im Netzwerkausschuss des Bildungspanels (NEPS)
- 2014-2016: Mitglied im Projektbeirat des Projekts soeb 3-Projektverbund (ernannt vom BMBF)
- 2014-2015: Mitglied im Projektbeirat Karrieren von Promovierten (DZHW, ernannt vom BMBF)
- 2017-2021: Mitglied des Konzils der Deutschen Gesellschaft für Soziologie
- seit 2002: Mitglied der Sektion Modellbildung und Simulation der DGS (seit 2008 stellvertretende Sprecherin der Sektion)
- seit 1998: Mitglied der ASA (American Sociological Association)
- seit 1997: Mitglied der Sektion Medizin- und Gesundheitssoziologie der DGS (1997-2006, 2010-2012, 2014-2016 stellvertretende Sprecherin der Sektion, 2012-2014 Sprecherin)
- seit 1994: Mitglied der DGS (Deutsche Gesellschaft für Soziologie)
- seit 1995: Peer-Review für Zeitschrift für Sozialreform, International Journal of Public Health, European Sociological Review, Zeitschrift für Soziologie, Journal of Labour Market Research (Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, davor Mitteilungen zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung), Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Österreichische Zeitschrift für Soziologie, Social Networks, Soziale Welt, European Societies
- seit 2002: Gutachten für DFG, Thyssen-Stiftung, Studienstiftung des Volkes, VW Stiftung
- 2013, 2014: Mitglied der Auswahlkommission des IAB Graduiertenprogramm (GradAB)
- 2013: Mitglied der Begutachtungskommission der BMBF-Ausschreibung zu Hochschulforschung
- 2013: Mitglied Akkreditierungskommission sozial- und geisteswissenschaftliche Studienfächer RWTH Aachen
- 2009: Peer-Gutachten für Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur
- 2009: Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Sinus-Studie