Prof. Dr. Monika Jungbauer-Gans studierte Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, wo sie 1992 promovierte und 2001 habilitierte. Von 2002 bis 2004 übernahm sie die Vertretung des Lehrstuhls für Allgemeine Soziologie an der Bergischen Universität Wuppertal. Von 2005 bis 2010 war sie Inhaberin des Lehrstuhls für Soziologie an der Christian-Albrechts-Universität Kiel und von 2010 bis 2015 Inhaberin des Lehrstuhls für Empirische Wirtschaftssoziologie an der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg. Sie hat zum September 2015 die wissenschaftliche Leitung des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) übernommen.
Prof. Dr. Monika Jungbauer-Gans
Wissenschaftliche Geschäftsführung
- 0511 450670-910
- 0511 450670-960
Wissenschaftliche Forschungsgebiete
Bildungssoziologie, Hochschul- und Arbeitsmarktforschung, Medizin- und Gesundheitssoziologie, qualitative und quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung
Liste der Projekte
Liste der Publikationen
„Diversität“ in Befragungen des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung.Gottburgsen, A., & Jungbauer-Gans, M. (2024).„Diversität“ in Befragungen des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung. (DZHW Brief 01|2024). Hannover: DZHW. https://doi.org/10.34878/2024.01.dzhw_brief Abstract
Im Wissenschaftssystem ist Vielfalt eine wertvolle Ressource, die einen „vielstimmigen Diskurs“ ermöglicht (Satzung der DFG, § 1, Absatz 2, Satz 2). Tatsächlich zeichnen sich Hochschulen und Wissenschaft in Deutschland bereits durch ein gewisses Maß an Diversität aus, jedoch kann Vielfalt hier noch weiter gefördert werden... |
The Effect of Germany´s Federalism on Student Success.Hönnige, C., Bauer, V. A., Bernauer, J., Zittlau, S., Epping, V., ... & Nguyen Xuan, A. (2024).The Effect of Germany´s Federalism on Student Success. The "Index of Commitment" as Comparative Measure for Study and Examination Regulations. LCSS Working Paper (16). Hannover: Leibniz Universität Hannover. https://doi.org/10.15488/16457 |
Opportunities and challenges of higher education administrative data (HEAD) analysis: An empirical example from a large German university.Bauer, V., Hönnige, C., & Jungbauer-Gans, M. (2023).Opportunities and challenges of higher education administrative data (HEAD) analysis: An empirical example from a large German university. Qualität in der Wissenschaft. Zeitschrift für Qualitätsentwicklung in Forschung, Studium und Aministration, 17(2), 56-62. |
Qualität in der Förderung von Early Career Researchers.Jungbauer-Gans, M. (2023).Qualität in der Förderung von Early Career Researchers. In T. Betz, T. Feldhoff, P. Bauer, U. Schmidt, & B. Schmidt-Hertha (Hrsg.), Handbuch Qualität in pädagogischen Feldern. Wiesbaden: Springer. https://doi.org/10.1007/978-3-658-40471-0_27-1 |
Mobilität als Innovationsmotor für Individuen, Hochschulen und Regionen.Jungbauer-Gans, M., & Gottburgsen, A. (2022).Mobilität als Innovationsmotor für Individuen, Hochschulen und Regionen. In M. Jungbauer-Gans & A. Gottburgsen (Hrsg.), Regionale Mobilität und Hochschulbildung (S. 1-18). Wiesbaden: Springer VS. https://doi.org/10.1007/978-3-658-36156-3_1 Abstract
Students, graduates and universities interact with their regional environment in a number of ways. Regions offer institutions of higher education a potential for strategic development, while these institutions, in turn, actively influence regional development. Different student groups differ in their regional mobility behaviour. Before summarising the state of research on the regional mobility of students and graduates, this introductory chapter presents research findings on the importance of universities for the regions and the structural development of university regions in Germany. |
Mobilität als Innovationsmotor für Individuen, Hochschulen und Regionen.Jungbauer-Gans, M., & Gottburgsen, A. (2022).Mobilität als Innovationsmotor für Individuen, Hochschulen und Regionen. In M. Jungbauer-Gans & A. Gottburgsen (Hrsg.), Regionale Mobilität und Hochschulbildung (S. 1-18). Wiesbaden: Springer VS. https://doi.org/10.1007/978-3-658-36156-3_1 Abstract
Students, graduates and universities interact with their regional environment in a number of ways. Regions offer institutions of higher education a potential for strategic development, while these institutions, in turn, actively influence regional development. Different student groups differ in their regional mobility behaviour. Before summarising the state of research on the regional mobility of students and graduates, this introductory chapter presents research findings on the importance of universities for the regions and the structural development of university regions in Germany. |
Regionale Mobilität und Hochschulbildung.Jungbauer-Gans, M., & Gottburgsen, A. (Hrsg.) (2022).Regionale Mobilität und Hochschulbildung. Wiesbaden: Springer VS. https://doi.org/10.1007/978-3-658-36156-3 Abstract
Hochschulbildung ist ein wichtiger Motor interregionaler und internationaler Mobilität. Denn in vielen Fällen ist die Entscheidung für ein Studium gleichzeitig auch eine Mobilitätsentscheidung. Weitere Übergänge und damit typische Gelegenheiten für regionale Mobilität sind der Übergang vom Bachelor- in ein Masterstudium, der erste Eintritt von Absolvent*innen in den Arbeitsmarkt oder die regionale Mobilität von Hochqualifizierten im weiteren Lebens- und Berufsverlauf. Die aktuellen Befunde in diesem Sammelband belegen die Einflussfaktoren auf regionale Mobilität – sowohl auf Seite der Individuen und ihrer individuellen und sozialen Ressourcen als auch auf Seite der Hochschulen und der strukturellen Merkmale des Arbeitsmarktes für Hochqualif |
Bildung und Resilienz. Gutachten des Aktionsrats Bildung. Vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.Anders, Y., Hannover, B., Jungbauer-Gans, M., Köller, O., Lenzen, D., ... & Wößmann, L. (2022).Bildung und Resilienz. Gutachten des Aktionsrats Bildung. Vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. Münster: Waxmann. |
Liste der Vorträge & Tagungen
Bedeutung des institutionellen Kontextes für Studienabbruch und Langzeitstudium (BiK) - Folgerungen des Projektverbundes.Oberschelp, A., Bauer, V. A., Nguyen Xuan, A., Bernauer, J., Jungbauer-Gans, M., & Hönnige, C. (2024, März).Bedeutung des institutionellen Kontextes für Studienabbruch und Langzeitstudium (BiK) - Folgerungen des Projektverbundes. Poster auf der Tagung Abschlusstagung der BMBF-Förderlinie "Studienerfolg und Studienabbruch II", Leibniz Universität Hannover. https://doi.org/10.15488/16509 |
Forschungsdatengesetz - Ein Gesetz für die Forschung? Ein Gesetz zum Schutz der Forschung? Ein Gesetz zum Schutz der Forschungsfreiheit?Jungbauer-Gans, M. (2023, Oktober).Forschungsdatengesetz - Ein Gesetz für die Forschung? Ein Gesetz zum Schutz der Forschung? Ein Gesetz zum Schutz der Forschungsfreiheit? Vortrag im Rahmen der 4. Sächsischen FDM-Tagung, TU Chemnitz, Chemnitz. |
Ist wertebasierte Governance die Antwort von Hochschulen auf vielfältige Herausforderungen?Jungbauer-Gans, M. (2023, Juni).Ist wertebasierte Governance die Antwort von Hochschulen auf vielfältige Herausforderungen? Vortrag im Rahmen der Veranstaltung 50 Jahre IHF - Das nächste Kapitel der Hochschulforschung, IHF München, Katholische Akademie München. |
Befunde in den Leistungsdimensionen der Wissenschaft. Forschung: Erfolgskriterien, Relevanz, Transferfähigkeit, Erkenntnisqualität.Jungbauer-Gans, M. (2023, Mai).Befunde in den Leistungsdimensionen der Wissenschaft. Forschung: Erfolgskriterien, Relevanz, Transferfähigkeit, Erkenntnisqualität. Vortrag auf dem Symposium Villa Vigoni zu Wissenschaft und Politik No 4, Centro italo-tedesco per il dialogo europeo, Loveno di Menaggio. |
Determinants and effects of cooperation in homogeneous and heterogeneous research consortia.Jungbauer-Gans, M. (2022, Dezember).Determinants and effects of cooperation in homogeneous and heterogeneous research consortia. Vortrag im Rahmen des International Roundtable Evaluation-Evaluating University Consortia, Wissenschaftsrat. |
Der Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten: Die Forschungsdateninfrastruktur in Deutschland - Die Rolle des RatSWD.Jungbauer-Gans, M. (2022, Oktober).Der Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten: Die Forschungsdateninfrastruktur in Deutschland - Die Rolle des RatSWD. Vortrag im Rahmen der Nutzendenkonferenz der FDZ der statistischen Ämter des Bundes und der Länder. |
Beruflicher Werdegang
Seit 01.09.2015
Wissenschaftliche Geschäftsführung des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung sowie Professur für Empirische Hochschul- und Wissenschaftsforschung (W3) an der Leibniz Universität Hannover
01.10.2010 - 31.08.2015
Professur für Empirische Wirtschaftssoziologie (W3) an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
01.10.2005 - 30.09.2010
Professur für Soziologie (W3) an der Christian-Albrechts-Universität Kiel
2004 - 2005
Akademische Oberrätin am Institut für Soziologie der Ludwig-Maximilians-Universität München
SoSe 2002 - WiSe 2003/04
Vertretung einer C3 Professur für Allgemeine Soziologie an der Bergischen Universität Wuppertal
1995 - 2002
Akademische Rätin am Institut für Soziologie der Ludwig-Maximilians-Universität München
SoSe 1997
Gastprofessur an der University of Minnesota (beurlaubt an der Ludwig-Maximilians-Universität München)
WiSe 1996/97
Zusätzlich: Lehrauftrag an der Katholischen Universität Eichstätt
1989 - 1995
Wissenschaftliche Assistentin am Institut für Soziologie der Ludwig-Maximilians-Universität München am Lehrstuhl von Prof. Dr. Rolf Ziegler
Berufliche Ausbildung und akademische Grade
15.02.2002
Ernennung zur Privatdozentin an der Ludwig-Maximilians-Universität München
14.11.2001
Habilitation an der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München; Habilitationsschrift zum Thema
- seit 2015: Stellv. Vorsitzende des Ausschusses für Hochschulstatistik des Statistischen Bundesamtes
- seit 2014: Mitglied im Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD)
- seit 2014: Mitglied im Netzwerkausschuss des Bildungspanels (NEPS)
- 2014-2016: Mitglied im Projektbeirat des Projekts soeb 3-Projektverbund (ernannt vom BMBF)
- 2014-2015: Mitglied im Projektbeirat Karrieren von Promovierten (DZHW, ernannt vom BMBF)
- 2017-2021: Mitglied des Konzils der Deutschen Gesellschaft für Soziologie
- seit 2002: Mitglied der Sektion Modellbildung und Simulation der DGS (seit 2008 stellvertretende Sprecherin der Sektion)
- seit 1998: Mitglied der ASA (American Sociological Association)
- seit 1997: Mitglied der Sektion Medizin- und Gesundheitssoziologie der DGS (1997-2006, 2010-2012, 2014-2016 stellvertretende Sprecherin der Sektion, 2012-2014 Sprecherin)
- seit 1994: Mitglied der DGS (Deutsche Gesellschaft für Soziologie)
- seit 1995: Peer-Review für Zeitschrift für Sozialreform, International Journal of Public Health, European Sociological Review, Zeitschrift für Soziologie, Journal of Labour Market Research (Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, davor Mitteilungen zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung), Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Österreichische Zeitschrift für Soziologie, Social Networks, Soziale Welt, European Societies
- seit 2002: Gutachten für DFG, Thyssen-Stiftung, Studienstiftung des Volkes, VW Stiftung
- 2013, 2014: Mitglied der Auswahlkommission des IAB Graduiertenprogramm (GradAB)
- 2013: Mitglied der Begutachtungskommission der BMBF-Ausschreibung zu Hochschulforschung
- 2013: Mitglied Akkreditierungskommission sozial- und geisteswissenschaftliche Studienfächer RWTH Aachen
- 2009: Peer-Gutachten für Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur
- 2009: Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Sinus-Studie