Cornelia Schendzielorz studierte Soziologie und Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Freiburg i. Br. und Bordeaux. Anschließend forschte sie zwei Jahre am Institut für Sozialforschung (IfS) an der Goethe Universität Frankfurt a. M. in einem deutsch-französischen DFG/ANR-Projekt, zu medialen Formen der Anerkennung und Bewertung. Für Ihre Dissertation ging sie 2012 ans Centre Marc Bloch Berlin und promovierte 2016 an der Universität Freiburg mit einer Arbeit zu Subjektivierungsprozessen in beruflichen Soft Skill Trainings. Anschließend war sie als Postdoc am Exzellenzcluster Bild Wissen Gestaltung der Humboldt Universität Berlin an einer experimentellen Untersuchung der Wechselwirkungen von räumlicher Gestaltung und wissenschaftlichen Arbeitspraktiken in interdisziplinären Forschungszusammenhängen beteiligt. Gemeinsames Merkmal ihrer Arbeiten ist eine theoretisch fundierte empirische Sozialforschung. Seit Mai 2017 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) in Abteilung 2 Forschungssystem und Wissenschaftsdynamik und forscht im Themenfeld Bewertungspraktiken in der Wissenschaft zu Begutachtungsprozessen.

Dr. Cornelia Schendzielorz
Abteilung Forschungssystem und Wissenschaftsdynamik
wissenschaftliche Mitarbeiterin
- 030 2093-65884
- 030 2064177-99
Wissenschaftliche Forschungsgebiete
Liste der Projekte
Liste der Publikationen
Liste der Vorträge & Tagungen
seit 12/2018
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrbereich Wissenschaftsforschung, Institut für Sozialwissenschaften, Humboldt-Universität zu Berlin (Teilzeit)
seit 05/2017
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) Im Themenfeld "Bewertungspraktiken in Wissenschaft und Hochschule" in Berlin
09/2016 - 05/2017
Wissenschaftliche Mitarbeiterin (Elternzeitvertretung) im Exzellenzcluster Bild Wissen Gestaltung, Schwerpunkt "Architekturen des Wissens" an der Humboldt Universität zu Berlin
10/2012 - 06/2016
Promotion am Centre Marc Bloch Berlin, deutsch-französisches Zentrum für Sozialwissenschaften, zum Thema "Berufliche Soft Skill Trainings: Aushandlungsraum eine sozial akzeptablen Subjektivität" betreut von Prof. Dr. Ulrich Bröckling und Prof. Dr. Tanja Bogusz
01/2015 - 05/2015
wissenschaftliche Mitarbeiterin (Mutterschutzvertretung) am Lehrstuhl "Soziologische Gegenwartsdiagnosen" an der FernUniversität Hagen bei Prof. Uwe Vormbusch. Durchführung einer Vorstudie zum Projekt "Taxonomien des Selbst. Zur Genese und Verbreitung kalkulativer Praktiken der Selbstinspektion"
2012
Geprüfte Hilfskraft im Projekt "Online Dating. Mediated Communication between Romantic Love and Economic Rationalization", in einer Kooperation der Université de Lausanne und des Instituts für Sozialforschung an der Goethe-Universität Frankfurt am Main
2009 - 2011
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialforschung an der Goethe Universität Frankfurt am Main im deutsch-französischen Kooperationsprojekt (DFG/ANR) "Epreuve par la télévision - Bewährungsprobe durch das Fernsehen. Eine Studie über die medialen Formen der Anerkennung" unter der Leitung von Axel Honneth und Olivier Voirol.
2009
Abschluss als Magistra Artium in Soziologie und Neuerer und Neuester Geschichte an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg i. Brsg.
08/2007 - 09/2007
Praktikum im Bundesinstitut für Berufsbildung in der Abteilung für sozialwissenschaftliche Grundlagenforschung, betreut von Dr. Agnes Dietzen
09/2006 - 07/2007
Studium der Soziologie im Masterprogramm der Universität Victor Segalen Bordeaux 2 im Rahmen des europäischen Austauschprogramms Erasmus.
- 01/2018: Mitglied im DFG-geförderten wissenschaftlichen Netzwerks „Auf dem Weg in die Bewertungsgesellschaft?“
- Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Soziologie
- Mitglied der DGS Sektion Bildung und Erziehung
- Mitglied der DGS Sektion Arbeits- und Industriesoziologie