Dr. Göde Both studierte Informatik, Philosophie und Gender Studies an der Humboldt-Universität zu Berlin, der Freien Universität Berlin und der Technischen Universität Berlin. Von 2012 bis 2013 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Medienwissenschaften an der Universität Paderborn beschäftigt. Von 2013 bis 2017 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Maria-Goeppert-Mayer-Professur für „Gender, Technik und Mobilität“ an der Technischen Universität Braunschweig. Von August 2016 bis November 2016 war Herr Dr. Both für einen Forschungsaufenthalt an der Universität Kopenhagen und IT Universität Kopenhagen. Von 2018 bis 2020 war er im Rahmen des BMBF-Verbundprojekts „Gendering MINT digital“ an der Humboldt-Universität zu Berlin beschäftigt. Parallel hat Herr Dr. Both seine Dissertation, eine Ethnographie zum Themenkomplex „Autonomes Fahren, Männlichkeit & Sorgearbeit“, angefertigt. 2020 schloss er seine Promotion in Sozialwissenschaften an der Universität zu Köln ab. Seit Mai 2022 ist Herr Dr. Both am DZHW als Referent in der Geschäftsstelle der Kommission für Forschungsinformationen in Deutschland (KFiD) tätig.
Dr. Göde Both
Abteilung Forschungssystem und Wissenschaftsdynamik
wissenschaftlicher Mitarbeiter
- 030 2064177-27
- 030 2064177-99
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Wissenschaftliche Forschungsgebiete
Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Autonomes Fahren, Geschlechter-Technik-Verhältnisse, Informatikkulturen, (Feminist) Science & Technology Studies, Ethnographie
Liste der Projekte
Liste der Publikationen
4 Übereinstimmungen gefunden /
Männlichkeit im Forschungsfeld „autonomes Fahren“. Zwischen Restabilisierung und Verunsicherung.Both, G., & Weber, L. (2022).Männlichkeit im Forschungsfeld „autonomes Fahren“. Zwischen Restabilisierung und Verunsicherung. In Kastein, M. et al. (Hrsg.), Care-Arbeit und Gender in der digitalen Transformation (S. 103-118). Weinheim, Basel: Beltz Juventa. |
Gender & Diversitäts-Aspekte in der Informatik – Beispiele aus der Hochschullehre.Spieler, B., & Both, G. (2021).Gender & Diversitäts-Aspekte in der Informatik – Beispiele aus der Hochschullehre. In F. Apelt, J. Grabow, & L. Suhrcke (Hrsg.), Buzzword Digitalisierung. Kritische Perspektiven auf Digitalisierung im Kontext von Geschlecht und Vielfalt (S. 69-90). Opladen; Berlin; Toronto: Verlag Barbara Budrich. |
Portal Gendering MINT Digital.Schmitz, S., Both, G., Ebeling, S., Günther, F., Kraher, A., & Herchenbach, S. (2020).Portal Gendering MINT Digital. Berlin: Humboldt-Universität zu Berlin. Abstract
Die Open Educational Resources (OER) geben Einblicke in den Forschungs- und Lehrbereich Gender & MINT. Gleichzeitig regen sie das Reflektieren über Genderthemen in den Natur- und Technikwissenschaften an. Die OER sind so konzipiert, dass sie in der Hochschullehre insbesondere in den naturwissenschaftlichen Fachdidaktiken, aber auch in den Sozial- und Kulturwissenschaften eingesetzt werden können. Sie ermöglichen Studierenden der Natur- und Technikwissenschaften einen Zugang zu Genderthemen und verknüpfen die natur- und technikwissenschaftlichen Wissensbestände und Arbeitsweisen mit denen der Sozial- und Kulturwissenschaften. |
Keeping Autonomous Driving Alive.Both, G. (2020).Keeping Autonomous Driving Alive An Ethnography of Visions, Masculinity and Fragility. (Dissertation).: Budrich Academic Press. Abstract
In Keeping autonomous driving alive, Göde Both studies the relationships between researchers and artefacts held together by contested visions. Drawing on ethnographic fieldwork in a pioneering research project in Germany, he argues we can make sense of technological visions only if we simultaneously grasp the role of care, gender, and narrative in sustaining technological research. |
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