Lisa Walther studierte Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (B.Sc.) mit dem Schwerpunkt Volkswirtschaft und Sozioökonomie an der Wirtschaftsuniversität Wien und Wissenschaft und Gesellschaft (M.A.) an der Leibniz Universität Hannover. Während ihres Masterstudiums arbeitete sie als studentische Hilfskraft im Projekt "ANKOM - Übergänge von der beruflichen in die hochschulische Bildung" am DZHW und absolvierte ihr Projektstudium in Kooperation mit dem Projekt "Beschämte Wissenschaft - Reintegration vs. Stigmatisierung von Fehlverhalten" am Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung (jetzt Abteilung 2 des DZHW). Lisa Walther ist seit November 2015 als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig.

Lisa Walther
Abteilung Governance in Hochschule und Wissenschaft
wissenschaftliche Mitarbeiterin
- 0511 450670-325
- 0511 450670-960
Wissenschaftliche Forschungsgebiete
Soziologie des Wertens und Bewertens, Organisationssoziologie, Berufungsverfahren, Qualitative Methoden der empirischen Sozialforschung
Liste der Projekte
Liste der Publikationen
5 Übereinstimmungen gefunden /
Die externe Begutachtung als Mittel zum Zweck – über die Herstellung von Legitimation in Berufungsverfahren an deutschen Universitäten.Walther, L. (2022).Die externe Begutachtung als Mittel zum Zweck – über die Herstellung von Legitimation in Berufungsverfahren an deutschen Universitäten. Zeitschrift für Soziologie, 51(3), 244-262. https://doi.org/10.1515/zfsoz-2022-0015 |
Von Berufungsbeauftragten und Berufungsmanager*innen. Genese eines neuen Stellentypus an deutschen Universitäten.Gerchen, A., & Walther, L. (2022).Von Berufungsbeauftragten und Berufungsmanager*innen. Genese eines neuen Stellentypus an deutschen Universitäten. Personal in Hochschule und Wissenschaft entwickeln, 2022(3), 79-96. Abstract
Berufungsverfahren sind für Universitäten von hoher Bedeutung. Zur Sicherung der Verfahrensqualität setzen Universitäten daher Berufungsbeauftragte als Instanzen der Qualitätssicherung ein. Eine Dokumentenanalyse von Universitätswebseiten zeigt, dass diese Funktion vermehrt von nicht wissenschaftlichem Personal -"Berufungsmanager*innen"- wahrgenommen wird. Auf Basis einer quantitativen Befragung haben wir festgestellt, dass dieser Personenkreis seiner Arbeit ein stark an formaler Rechtssicherheit orientiertes Qualitätsverständnis zugrunde legt. Den Kern des Kompetenzprofils der Berufungsmanager*innen bilden vor allem Kenntnisse der Universitätsverwaltung, Beratungs- und kommunikative Kompetenzen sowie Serviceorient |
Berufungsbeauftragte als Instanzen der Qualitätssicherung in professoraler Personalrekrutierung an deutschen Universitäten. Die Genese eines neuen Stellentypus und sein Qualitätsverständnis.Gerchen, A., & Walther, L. (2022).Berufungsbeauftragte als Instanzen der Qualitätssicherung in professoraler Personalrekrutierung an deutschen Universitäten. Die Genese eines neuen Stellentypus und sein Qualitätsverständnis. Handbuch Qualität in Studium, Lehre und Forschung(79), 75-90. Abstract
Berufungsverfahren sind für Universitäten von hoher Bedeutung, weshalb auch deren Qualitätssicherung zunehmend an Bedeutung gewinnt. Zur Sicherung der Verfahrensqualität setzen Universitäten daher Berufungsbeauftragte als Instanzen der Qualitätssicherung ein. Eine Dokumentenanalyse von Universitätswebsites zeigt, dass diese Funktion vermehrt von nicht-wissenschaftlichem Personal wahrgenommen wird. Auf Basis einer quantitativen Befragung haben wir festgestellt, dass dieser Personenkreis seiner Arbeit ein stark an formaler Rechtssicherheit orientiertes Qualitätsverständnis zugrunde legt. Die Einflussmöglichkeiten beziehen sich dabei vor allem auf den Bereich der Verfahrensqualität und kaum auf die Kandidat/innenauswahl. |
Qualitätssicherung von Berufungsverfahren an deutschen Kunsthochschulen.Kleimann, B., Walther, L., & Gerchen, A. (2021).Qualitätssicherung von Berufungsverfahren an deutschen Kunsthochschulen. Qualität in der Wissenschaft (QiW). Zeitschrift für Qualitätsentwicklung in Forschung, Studium und Administration, 15(3+4), 73-82. |
Liste der Vorträge & Tagungen
Seit 11/2015
Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Governance von Hochschule und Wissenschaft des DZHW
09/2014
Projektstudentin im Rahmen des Projektstudiums des Masterstudiengangs "Wissenschaft und Gesellschaft" im Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung (IFQ), Projekt: "Beschämte Wissenschaft - Reintegration vs. Stigmatisierung von Fehlverhalten"
02/2014-10/2015
Studentische Hilfskraft am DZHW im Arbeitsbereich "Lebenslanges Lernen", Projekte: "ANKOM - Übergänge von der beruflichen in die hochschulische Bildung" sowie "Evaluation des Bund-Länder-Wettbewerbs 'Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen'"
2013 - 2015
Masterstudiengang "Wissenschaft und Gesellschaft" an der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Masterarbeit zum Thema: Moralische Kommunikation in der Wissenschaft - Eine rekonstruktive Analyse von Kommentaren über wissenschaftliches Fehlverhalten in "Retraction Watch"
05/2011- 07/2011
Praktikum Goethe-Zentrum Atlanta, USA, Arbeitsbereiche: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Programmarbeit, Sprachabteilung und Sprachkursarbeit
2009 - 2013
Bachelorstudiengang Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien, Studienschwerpunkt: Sozioökonomie