Dr. Andreas Ortenburger arbeitet seit Dezember 2010 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW). Er ist in der Projektleitung von Etappe 7 des Deutschen Bildungspanels NEPS tätig und für die Konzeption und Entwicklung von Erhebungsinstrumenten für die Startkohorte 5 (Studierende) und das Zusatzprojekt LAP (Lehramtspanel) zuständig. Nach dem Studium der Sozialwissenschaft mit dem Schwerpunkt Angewandte Sozialforschung an der Ruhr-Universität Bochum hat er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Bergischen Universität Wuppertal und der Freien Universität Berlin gearbeitet, wo er über das Thema Professionalisierung und Lehrerausbildung promovierte. Am DZHW ist er an verschiedenen Studien zu Studienbedingungen und Studienerfolg, Qualitätsentwicklung und Evaluation beteiligt gewesen.

Dr. Andreas Ortenburger
Abteilung Bildungsverläufe und Beschäftigung
wissenschaftlicher Mitarbeiter
- 0511 450670-196
- 0511 450670-960
Liste der Projekte
Liste der Publikationen
The German Panel of Teacher Education Students: Surveying (Prospective) Teachers from Higher Education into Working Life.Schaeper, H., Ortenburger, A., Franz, S., Gäckle, S., Menge, C., & Wolter, I. (2023).The German Panel of Teacher Education Students: Surveying (Prospective) Teachers from Higher Education into Working Life. Journal of Open Psychology Data, 11 (7), 1-28. https://doi.org/10.5334/jopd.76 |
Besserer Rücklauf durch die Änderung der Incentivierung? Ergebnisse eines Experiments in einer späten Welle eines Studienanfänger*innen-Panels.Ortenburger, A., Grützmacher, J., & Fehring, G. (2022).Besserer Rücklauf durch die Änderung der Incentivierung? Ergebnisse eines Experiments in einer späten Welle eines Studienanfänger*innen-Panels. In G. Brandt & S. de Vogel (Hrsg.), Survey-Methoden in der Hochschulforschung (S. 73-90). Wiesbaden: Springer VS (online first). https://doi.org/10.1007/978-3-658-36921-7_4 Abstract
Aufgrund der positiven Wirkung auf Teilnahmemotivation und Panelstabilität, die für monetäre Incentives stärker als für nicht-monetäre beobachtet werden kann, wurde in der 6. Onlinebefragung der Studierendenkohorte des NEPS mit einer Umstellung der Incentivierung von einer Verlosung auf ein Bar-Incentive experimentiert. Während die eine Hälfte der Stichprobe weiter über eine Verlosung incentiviert wurde, wurde jeweils einem Viertel der Zielpersonen für die vollständige Befragungsteilnahme ein Bar-Incentive bzw. die Wahl zwischen einem Bar-Incentive und einer Verlosungsteilnahme angeboten. Im Ergebnis konnte in beiden Experimentalgruppen ein um zehn Prozentpunkte höherer Rücklauf als in der Kontrollgruppe erzielt werden. |
Higher education and the transition to work.Brachem, J.-C., Aschinger, F., Fehring, G., Grotheer, M., Herrmann, S., Kühn, M., ... & Schaeper, H. (2019).Higher education and the transition to work. In H.-P. Blossfeld & H.-G. Roßbach (Hrsg.), Education as a lifelong process: The German National Educational Panel Study (NEPS) (2. überarbeitete Auflage, S. 297-323). Wiesbaden: Springer VS. https://doi.org/10.1007/978-3-658-23162-0 |
Studierende.Middendorff, E., Ortenburger, A., Wolter, A., & Züchner, I. (2016).Studierende. In W. Koller, H. Faulstich-Wieland, H. Weishaupt & I. Züchner (Hrsg.), Datenreport Erziehungswissenschaft 2016. Schriften der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (S. 71-98). Opladen, Berlin, Toronto: Barbara Budrich. |
Lehrer und Lehrerinnen.Ortenburger, A. (2016).Lehrer und Lehrerinnen. In M. Dick, W. Marotzki & H. Mieg (Hrsg.), Handbuch Professionsentwicklung (S. 559-566). Bad Heilbrunn: Klinkhardt. Abstract
Ein Beitrag zur Geschichte des Lehrerberufs und die Bedeutung von Lehrerbildung für den Professionalisierungsprozess, berufliche Kernaufgaben und Lehrerhandeln, Darstellung von Forschungsschwerpunkten zum Lehrerberuf (Ausbildungsstruktur, Zufriedenheit, Erfolgsmessung, Kompetenzentwicklung) und Weiterbildung im Lehrerberuf |
Studienflexibilisierung in der Studieneingangsphase.Ortenburger, A. (2015).Studienflexibilisierung in der Studieneingangsphase. In P. A. Zervakis & T. Bargel (Hrsg.), Flexibilisierung und Mobilität im Europäischen Hochschulraum. Hefte zur Bildungsforschung 84 (S. 16-17). Universität Konstanz: Arbeitsgruppe Hochschulforschung. |
Studienmodelle individueller Geschwindigkeit. Differenzierte Studienprogramme zur Verbesserung des Studienerfolgs.Mergner, J., Ortenburger, A., & Vöttiner, A. (2015).Studienmodelle individueller Geschwindigkeit. Differenzierte Studienprogramme zur Verbesserung des Studienerfolgs. In U. Banscherus, O. Engel, A. Mindt, A. Spexard & A. Wolter (Hrsg.), Differenzierung im Hochschulsystem. Nationale und internationale Entwicklungen und Herausforderungen (S. 309-324). Münster, New York: Waxmann. |
Studentenwerksleistungen und Studienerfolg: Untersuchung zur Relevanz von Dienstleistungen der Studentenwerke für den Studienverlauf und den Studienerfolg von Studierenden.Jaeger, M., Woisch, A., Hauschildt, K., & Ortenburger, A. (2014).Studentenwerksleistungen und Studienerfolg: Untersuchung zur Relevanz von Dienstleistungen der Studentenwerke für den Studienverlauf und den Studienerfolg von Studierenden. Hannover: Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW). |
Beratung von Bachelorstudierenden in Studium und Alltag.Ortenburger, A. (2013).Beratung von Bachelorstudierenden in Studium und Alltag. Ergebnisse einer HISBUS-Befragung zu Schwierigkeiten und Problemlagen von Studierenden und zur Wahrnehmung, Nutzung und Bewertung von Beratungsangeboten (HIS:Forum Hochschule 3/2013). Hannover: HIS. ISBN 978-3-86426-025-4 |