Dr. Gesche Brandt studierte Soziologie und Sozialforschung an der Universität Bremen und promovierte an der Universität Hannover.
Seit 2010 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Bildungsverläufe und Beschäftigung am DZHW. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Karrieren von Hochschulabsolvent*innen und Promovierten, Lebenslaufforschung und Geschlechterforschung.
Dr. Gesche Brandt
Abteilung Bildungsverläufe und Beschäftigung
wissenschaftliche Mitarbeiterin
stellv. Gleichstellungsbeauftragte
- 0511 450670-109
- 0511 450670-960
Wissenschaftliche Forschungsgebiete
Absolventenforschung, Forschung zum wissenschaftlichen Nachwuchs, Lebenslaufforschung und Geschlechterforschung
Liste der Projekte
Liste der Publikationen
Gleicher Abschluss – gleiche Chancen? Ungleichheiten von Männern und Frauen in juristischen Berufen aus der Perspektive von Hochschulabsolvent:innen.Brandt, G. (2023).Gleicher Abschluss – gleiche Chancen? Ungleichheiten von Männern und Frauen in juristischen Berufen aus der Perspektive von Hochschulabsolvent:innen. In E. Dux et al. (Hrsg.), FRAU.MACHT.RECHT. 100 Jahre Frauen in juristischen Berufen (S. 93-114). Baden-Baden: Nomos. https://doi.org/10.5771/9783748914266-93 |
Karriere mit Kind – Wie wirkt sich frühe Mutterschaft auf das Erreichen von Führungspositionen bei Akademikerinnen aus?Brandt, G., & Spangenberg, H. (2022).Karriere mit Kind – Wie wirkt sich frühe Mutterschaft auf das Erreichen von Führungspositionen bei Akademikerinnen aus? KZfSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 74(3), 303-327. https://doi.org/10.1007/s11577-022-00854-3 |
Survey-Methoden in der Hochschulforschung.Brandt, G., & de Vogel, S. (Hrsg.) (2022).Survey-Methoden in der Hochschulforschung. Wiesbaden: Springer VS. https://doi.org/10.1007/978-3-658-36921-7 Abstract
Viele (Erhebungs-)Projekte in der Hochschulforschung bringen neue Erkenntnisse aus dem Bereich der Survey Methodology hervor. Damit Forschende von dieser Expertise profitieren und sie für die Optimierung ihrer Befragungspraxis nutzen können, werden die Ergebnisse in diesem Sammelband zusammengebracht. Vorgestellt werden Beiträge zum Thema Rekrutierung und Incentivierung, Survey Design und Mixed Devices, Instrumentenentwicklung, Panel Attrition und Non-Response sowie internationale Befragungen. Der Fokus liegt dabei auf den besonderen Herausforderungen, die die Erforschung Hochqualifizierter für die Durchführung quantitativer Studien mit sich bringt. |
Methodenforschung in der Hochschulforschung.Brandt, G., de Vogel, S., & Briedis, K. (2022).Methodenforschung in der Hochschulforschung. In G. Brandt & S. de Vogel (Hrsg.), Survey-Methoden in der Hochschulforschung (S. 3-12). Wiesbaden: Springer VS. https://doi.org/10.1007/978-3-658-36921-7_1 |
Determinanten und Gründe für die Nichtteilnahme im DZHW-Promoviertenpanel – Ergebnisse einer Nonresponse-Studie.de Vogel, S., & Brandt, G. (2022).Determinanten und Gründe für die Nichtteilnahme im DZHW-Promoviertenpanel – Ergebnisse einer Nonresponse-Studie. In G. Brandt & S. de Vogel (Hrsg.), Survey-Methoden in der Hochschulforschung (S. 361-397). Wiesbaden: Springer VS. https://doi.org/10.1007/978-3-658-36921-7_13 |
Promovieren im Spannungsfeld zwischen wissenschaftlicher Qualifizierung und Elternschaft: Aktuelle Ergebnisse der National Academics Panel Study.Briedis, K., Brandt, G., & Schwabe, U. (2021).Promovieren im Spannungsfeld zwischen wissenschaftlicher Qualifizierung und Elternschaft: Aktuelle Ergebnisse der National Academics Panel Study. (DZHW Brief 04|2021). Hannover: DZHW. https://doi.org/10.34878/2021.04.dzhw_brief Abstract
Von den in Nacaps befragten Promovierenden haben 17 Prozent Kinder. Dieser Anteil ist bei weiblichen und männlichen Promovierenden gleich hoch. Unter Promovierenden in strukturierten Promotionsprogrammen ist der Anteil geringer (11 Prozent). Knapp drei Viertel der kinderlosen Promovierenden wünschen sich Kinder zu einem späteren Zeitpunkt, etwa ein Fünftel ist in dieser Frage noch unentschlossen und eine kleine Gruppe spricht sich zum Befragungszeitpunkt dezidiert gegen eigene Kinder aus. Kinderlose Promovierende sehen die größten Schwierigkeiten bei der Familienplanung in der beruflichen Unsicherheit sowie in der als schwierig wahrgenommenen Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben. Promovierende mit Kind geben eine mittlere ... |
Back out or hang on? An event history analysis of withdrawal from doctoral education in Germany.Jaksztat, S., Neugebauer, M., & Brandt, G. (2021).Back out or hang on? An event history analysis of withdrawal from doctoral education in Germany. Higher Education, 82, 937-958. https://doi.org/10.1007/s10734-021-00683-x |
Promovieren mit Kind: Welche Rolle spielen Promotionskontexte für eine erfolgreiche Vereinbarkeit von familialen und beruflichen Anforderungen in der Promotionsphase?Brandt, G., Briedis, K., & Schwabe, U. (2021).Promovieren mit Kind: Welche Rolle spielen Promotionskontexte für eine erfolgreiche Vereinbarkeit von familialen und beruflichen Anforderungen in der Promotionsphase? Beiträge zur Hochschulforschung, 43(3), 8-31. Abstract
Vor dem Hintergrund der Etablierung von Personalentwicklungsstrategien an Hoch¬schulen ist die Vereinbarkeit von Privat- und Erwerbsleben in den vergangenen Jahren ein wichtiges Thema im Berufsfeld Wissenschaft geworden. Mit Daten der National Academics Panel Study werden erstmals die Bedingungen für Elternschaft während der Promotionsphase in verschiedenen Promotionskontexten in den Blick genommen. Im Zentrum der Analysen steht ein schrittweises Regressionsmodell zu den Determinanten der Zufriedenheit mit der Vereinbarkeit von Familie und Arbeit promovierender Eltern. |
DZHW-Promoviertenpanel 2014.Brandt, G., de Vogel, S., Jaksztat, S., Lapstich, A.-M., Teichmann, C., Vietgen, S., & Wallis, M. (2020).DZHW-Promoviertenpanel 2014. Daten-und Methodenbericht zu den Erhebungen der Promoviertenkohorte 2014 (Befragungswelle 1-5) (Version 4.0.0). Hannover: fdz.DZHW. Abstract
Das DZHW-Promoviertenpanel 2014 ist eine Panelstudie des DZHW zu den Karrieren Promovierter. Im Rahmen der Studie wird untersucht, welche Einflüsse die formalen Promotionskontexte und die konkreten Lern- und Entwicklungsbedingungen, die Promovierte während ihrer Promotionsphase vorgefunden haben, auf den beruflichen Übergang nach der Promotion und auf den weiteren Berufsverlauf innerhalb und außerhalb der Wissenschaft ausüben. Die Grundgesamtheit der Befragung umfasst alle Personen, die im Prüfungsjahr 2014 in Deutschland an einer Hochschule mit Promotionsrecht eine Promotion abgeschlossen haben. [...] Vollständiger Abstract: https://doi.org/10.21249/DZHW:phd2014:4.0.0 |
Erwerbsverläufe von Müttern und Vätern mit Hochschulabschluss im Wandel. Eine Untersuchung der Examenskohorten 1997, 2001 und 2005.Brandt, G. (2020).Erwerbsverläufe von Müttern und Vätern mit Hochschulabschluss im Wandel. Eine Untersuchung der Examenskohorten 1997, 2001 und 2005. Soziale Welt, Jahrgang 70(3), 332-371. |
Ursachen, Folgen und Wandel der traditionellen Arbeitsteilung in Partnerschaften von Akademikerinnen und Akademikern.Brandt, G. (2018).Ursachen, Folgen und Wandel der traditionellen Arbeitsteilung in Partnerschaften von Akademikerinnen und Akademikern. Hannover: Gottfried Wilhelm Leibniz Universität, Diss., X, 181 Seiten. https://doi.org/10.15488/3481 |
DZHW PhD Panel 2014.Brandt, G., de Vogel, S., Jaksztat, S., Teichmann, C., Lange, K., Scheller, P., Vietgen, S. (2018).DZHW PhD Panel 2014. Methoden- und Datenbericht (Version 2.0.0). Hannover: fdz.DZHW. Abstract
Das DZHW-Promoviertenpanel 2014 ist eine Panelstudie des DZHW zu den Karrieren Promovierter. Im Rahmen der Studie wird untersucht, welche Einflüsse die formalen Promotionskontexte und die konkreten Lern- und Entwicklungsbedingungen, die Promovierte während ihrer Promotionsphase vorgefunden haben, auf den beruflichen Übergang nach der Promotion und auf den weiteren Berufsverlauf innerhalb und außerhalb der Wissenschaft ausüben. Die Grundgesamtheit der Befragung umfasst alle Personen, die im Prüfungsjahr 2014 in Deutschland an einer Hochschule mit Promotionsrecht eine Promotion abgeschlossen haben. [...] Vollständiger Abstract: https://doi.org/10.21249/DZHW:phd2014:2.0.0 |
DZHW-Promoviertenpanel 2014.Brandt, G., de Vogel, S., Jaksztat, S., Teichmann, C., Lange, K., Scheller, P., Vietgen, S. (2018).DZHW-Promoviertenpanel 2014. Methoden- und Datenbericht (Version 2.0.0). Hannover: fdz.DZHW. Abstract
Das DZHW-Promoviertenpanel 2014 ist eine Panelstudie des DZHW zu den Karrieren Promovierter. Im Rahmen der Studie wird untersucht, welche Einflüsse die formalen Promotionskontexte und die konkreten Lern- und Entwicklungsbedingungen, die Promovierte während ihrer Promotionsphase vorgefunden haben, auf den beruflichen Übergang nach der Promotion und auf den weiteren Berufsverlauf innerhalb und außerhalb der Wissenschaft ausüben. Die Grundgesamtheit der Befragung umfasst alle Personen, die im Prüfungsjahr 2014 in Deutschland an einer Hochschule mit Promotionsrecht eine Promotion abgeschlossen haben. [...} Vollständiger Abstract: https://doi.org/10.21249/DZHW:phd2014:2.0.0 |
Liste der Vorträge & Tagungen
Seit 2010
wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Absolventenstudien am Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung, vormals HIS Hochschul-Informations-System GmbH, Hannover
2009 - 2010
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im EMPAS, Abteilung Statistik und empirische Sozialforschung an der Universität Bremen
2007 - 2009
Masterstudium Soziologie und Sozialforschung an der Universität Bremen
2006 - 2008
Zertifikatstudium Gender Studies an der Universität Bremen
2004 - 2007
Bachelorstudium Soziologie an der Universität Bremen