
Dr. Frauke Peter
Abteilung Bildungsverläufe und Beschäftigung
Stellvertretende Abteilungsleitung
- 0511 450670-126
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Liste der Publikationen
Vielfalt von hochschulischen Bildungsverläufen.Ordemann, J., Peter, F., & Buchholz, S. (Hrsg.) (2023).Vielfalt von hochschulischen Bildungsverläufen.Wege in das, durch das und nach dem Studium. Wiesbaden: Springer (online first). https://doi.org/10.1007/978-3-658-39657-2 Abstract
Individuelle Bildungs- und Lebenswege sind heute weit vielfältiger als oftmals angenommen. Viele Wege mit und ohne Hochschulzugangsberechtigung führen zu unterschiedlichen Zeitpunkten in die hochschulische Bildung. Vielfalt bleibt auch im Studium und danach bestehen. Studierende haben unterschiedliche Hintergründe, sie orientieren sich bei der Studienfachwahl um, unterbrechen das Studium oder brechen es ab. Dieser Vielfalt gehen die aktuellen Befunde in diesem Sammelband eindrucksvoll nach – von den Wegen in ein Studium bis in den Arbeitsmarkt hinein. |
Vielfalt von hochschulischen Bildungsverläufen – neue Aspekte, Erkenntnisse und Entwicklungen.Ordemann, J., Peter, F., & Buchholz, S. (2023).Vielfalt von hochschulischen Bildungsverläufen – neue Aspekte, Erkenntnisse und Entwicklungen. In J. Ordemann, F. Peter, & S. Buchholz (Hrsg.), Vielfalt von hochschulischen Bildungsverläufen (S. 1-20). Wiesbaden: Springer (online first). https://doi.org/10.1007/978-3-658-39657-2_1 Abstract
Bildungs- und Beschäftigungskarrieren verlaufen nicht immer geradlinig, wie die neun Kapitel des vorliegenden Bandes zeigen. Die Kapitel behandeln verschiedene Themen im Zusammenhang mit dem Zugang zur Hochschulbildung und dem Übergang in den Arbeitsmarkt. Sie befassen sich mit den direkten und indirekten Wegen zur Hochschulbildung, der potenziellen Komplexität der damit verbundenen Entscheidungsfindung und den möglichen Erträgen aus den verschiedenen Bildungswegen. Die Vielfalt der Bildungsverläufe, die im Mittelpunkt des Bandes steht, hat in der empirischen Bildungsforschung an Bedeutung gewonnen, nicht zuletzt, weil es inzwischen reichhaltige Längsschnittdatensätze wie das DZHW-Schulabsolventenpanel oder das Nationale Bildungspanel ... |
Gender Gap bei Einkommenserwartungen: Schon kurz nach dem Abitur rechnen Frauen mit niedrigerem Gehalt als Männer.Leibing, A., Peter, F., & Spieß, K. C. (2022).Gender Gap bei Einkommenserwartungen: Schon kurz nach dem Abitur rechnen Frauen mit niedrigerem Gehalt als Männer. (DIW Wochenbericht 42|2022). Berlin: DIW Berlin. |
„Am Geld allein liegt es nicht“.Buchholz, S., Peter, F., Lang, S., & Gwosć, C. (2022).„Am Geld allein liegt es nicht“. Wissenschaftliche Impulse zur Reform des BAföG. (DZHW Brief 02|2022). Hannover: DZHW. https://doi.org/10.34878/2022.02.dzhw_brief Abstract
Es gibt nach wie vor klar erkennbare soziale Ungleichheiten in der Teilhabe an hochschulischer Bildung: Kinder aus NichtAkademikerfamilien studieren deutlich seltener als Kinder aus Akademikerfamilien. Zum großen Teil geht die ungleiche Teilhabe jedoch auf Ungleichheiten in Bildungs- und Lebensphasen zurück, die dem Übergang ins Studium deutlich vorgelagert sind. Über das Instrument einer staatlichen Studienförderung soll das BAföG die Bildungsgerechtigkeit am Übergang ins Studium erhöhen und vor allem Studieninteressierten aus einkommensschwächeren Familien ein Studium ermöglichen. Seit einigen Jahren mehrt sich jedoch Kritik an den aktuellen BAföG-Regelungen. Analysen mit den Daten des DZHW-Studienberechtigtenpanels zeigen, dass nur ... |
Distanzunterricht in der Covid-19-Pandemie: Wer häufig Kontakt zu seiner Lehrkraft hat, lernt mehr für die Schule.Anger, S., Christoph, B., Hörl, T., Lesching, L., Margaryan, S., ... & Siedler, T. (2021).Distanzunterricht in der Covid-19-Pandemie: Wer häufig Kontakt zu seiner Lehrkraft hat, lernt mehr für die Schule. (IAB-Forum 8. Dezember 2021). Nürnberg: IAB. |
The socioeconomic gap in childcare enrolment: The role of behavioural barriers.Hermes, H., Lergetporer, P., Peter, F., & Wiederhold, S. (07. Dezember 2021).The socioeconomic gap in childcare enrolment: The role of behavioural barriers [Blogbeitrag]. Abgerufen von https://voxeu.org/article/socioeconomic-gap-childcare-enrolment |
Unterstützungsmaßnahmen erhöhen Kita-Inanspruchnahme von Kindern aus bildungsferneren Familien.Hermes, H., Lergetporer, P., Peter, F., & Wiederhold, S. (27. Oktober 2021).Unterstützungsmaßnahmen erhöhen Kita-Inanspruchnahme von Kindern aus bildungsferneren Familien [Blogbeitrag]. Abgerufen von https://www.oekonomenstimme.org/artikel/2021/10/unterstuetzungsmassnahmen-erhoehen-kita-inanspruchnahme-von-kindern-aus-bildungsferneren-familien/ |
Finanzielle Probleme von Studierenden in der Corona-Pandemie und die Beantragung von Überbrückungshilfe.Heublein, U., Hutsch, C., Peter, F., & Buchholz, S. (2021).Finanzielle Probleme von Studierenden in der Corona-Pandemie und die Beantragung von Überbrückungshilfe. (DZHW Brief 05|2021). Hannover: DZHW. https://doi.org/10.34878/2021.05.dzhw_brief Abstract
Die Mehrheit der Studierenden mit deutscher Hochschulzugangsberechtigung, die einen Antrag auf Überbrückungshilfe stellten, stammt aus NichtAkademikerfamilien (56 Prozent). Sie geben mit 54 Prozent auch deutlich häufiger an, dass sie ohne die zusätzliche finanzielle Unterstützung ihr Studium nicht hätten fortführen können. 62 Prozent der Studierenden, die einen Antrag auf Überbrückungshilfe stellten, finanzierten ihr Studium u. a. durch Erwerbstätigkeit, im Vergleich zu 43 Prozent der Studierenden, die keinen Antrag stellten. Aus dieser Gruppe greifen dagegen 65 Prozent auf Zuwendungen ihrer Eltern zurück. Bei 42 Prozent der Studierenden mit deutscher Hochschulzugangsberechtigung, die einen Antrag auf Überbrückungshilfe stellten, hat ... |
Bewerbungsunterstützung erhöht die Kita-Inanspruchnahme von Kindern aus bildungsferneren Familien.Hermes, H., Lergetporer, P., Peter, F., Wiederhold, S., Freundl, V., & Wirth, O. (2021).Bewerbungsunterstützung erhöht die Kita-Inanspruchnahme von Kindern aus bildungsferneren Familien. ifo Schnelldienst, 74(9), 41-45. |
Liste der Vorträge & Tagungen
Beruflicher Werdegang
seit 11/2019
wissenschaftliche Mitarbeiterin (Post Doc) der Abteilung "Bildungsverläufe und Beschäftigung" am Deutschen Institut für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW)
04/2013 - 10/2019
wissenschaftliche Mitarbeiterin (Post Doc) am DIW Berlin, Abteilung Bildung und Familie
10/2008 - 03/2013
wissenschaftliche Mitarbeiterin (Doktorandin) am DIW Berlin, Infrastruktureinrichtung Sozio-Oekonomisches Panel, seit Januar 2012 Abteilung Bildung und Familie
02/2008
Praktikum, Urban Institute, Washington D.C., Center of Labor, Human Services, and Population, bei Prof. Robert I. Lehrman
12/2007
Praktikum, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Berlin, Abteilung Internationale Beziehung und familienbezogene Leistungen
Berufliche Ausbildung und akademische Grade
09/2007 - 01/2013
Promotion Wirtschaftswissenschaften, Freie Universität Berlin, summa cum laude, erhalten Januar 2013; Prof. Dr. C. Katharina Spiess und Prof. Dr. Ronnie Schöb
09/2005 - 11/2006
M.Sc. Economics, Royal Holloway University of London, pass with distinction, erhalten November 2006
01/2003 - 08/2005
B.A. International Economics, American University of Paris, summa cum laude, erhalten August 2005