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DZHW Brief

Im DZHW Brief werden Forschungsergebnisse des Instituts kurz und prägnant für eine breitere Öffentlichkeit aufbereitet. Die Inhalte stammen in der Regel aus einem der Forschungsprojekte des DZHW oder aus einer wissenschaftlichen Publikation und behandeln hochschul- und wissenschaftspolitische Themen. Die Briefe können aber auch eigenständige Forschungen und Erkenntnisse der Wissenschaftler*innen des Instituts abbilden. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der inhaltlichen und grafischen Aufbereitung der Themen.

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Finanzielle Probleme von Studierenden in der Corona-Pandemie und die Beantragung von Überbrückungshilfe.

Heublein, U., Hutsch, C., Peter, F., & Buchholz, S. (2021).
Finanzielle Probleme von Studierenden in der Corona-Pandemie und die Beantragung von Überbrückungshilfe. (DZHW Brief 05|2021). Hannover: DZHW. https://doi.org/10.34878/2021.05.dzhw_brief
Abstract

Die Mehrheit der Studierenden mit deutscher Hochschulzugangsberechtigung, die einen Antrag auf Überbrückungshilfe stellten, stammt aus NichtAkademikerfamilien (56 Prozent). Sie geben mit 54 Prozent auch deutlich häufiger an, dass sie ohne die zusätzliche finanzielle Unterstützung ihr Studium nicht hätten fortführen können. 62 Prozent der Studierenden, die einen Antrag auf Überbrückungshilfe stellten, finanzierten ihr Studium u. a. durch Erwerbstätigkeit, im Vergleich zu 43 Prozent der Studierenden, die keinen Antrag stellten. Aus dieser Gruppe greifen dagegen 65 Prozent auf Zuwendungen ihrer Eltern zurück. Bei 42 Prozent der Studierenden mit deutscher Hochschulzugangsberechtigung, die einen Antrag auf Überbrückungshilfe stellten, hat ...

Promovieren im Spannungsfeld zwischen wissenschaftlicher Qualifizierung und Elternschaft: Aktuelle Ergebnisse der National Academics Panel Study.

Briedis, K., Brandt, G., & Schwabe, U. (2021).
Promovieren im Spannungsfeld zwischen wissenschaftlicher Qualifizierung und Elternschaft: Aktuelle Ergebnisse der National Academics Panel Study. (DZHW Brief 04|2021). Hannover: DZHW. https://doi.org/10.34878/2021.04.dzhw_brief
Abstract

Von den in Nacaps befragten Promovierenden haben 17 Prozent Kinder. Dieser Anteil ist bei weiblichen und männlichen Promovierenden gleich hoch. Unter Promovierenden in strukturierten Promotionsprogrammen ist der Anteil geringer (11 Prozent). Knapp drei Viertel der kinderlosen Promovierenden wünschen sich Kinder zu einem späteren Zeitpunkt, etwa ein Fünftel ist in dieser Frage noch unentschlossen und eine kleine Gruppe spricht sich zum Befragungszeitpunkt dezidiert gegen eigene Kinder aus. Kinderlose Promovierende sehen die größten Schwierigkeiten bei der Familienplanung in der beruflichen Unsicherheit sowie in der als schwierig wahrgenommenen Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben. Promovierende mit Kind geben eine mittlere ...

Bildungs- und Lebenswege von Geflüchteten nach der Studienvorbereitung.

Berg, J., Grüttner, M., Otto, C., & Schröder, S. (2021).
Bildungs- und Lebenswege von Geflüchteten nach der Studienvorbereitung. (DZHW Brief 03|2021). Hannover: DZHW. https://doi.org/10.34878/2021.03.dzhw_brief
Abstract

Knapp drei Viertel der geflüchteten Studienbewerber*innen in der Längsschnittuntersuchung nehmen ein Hochschulstudium auf. Geflüchtete Studienbewerber*innen in Vorbereitungskursen an Studienkollegs und Hochschulen erwägen mit zunehmendem Alter sowie bei nicht-akademischem Familienhintergrund häufiger eine Berufsausbildung oder Erwerbstätigkeit als Alternative zum Hochschulstudium. Bedingungen, die mit dem Fluchthintergrund zusammenhängen, wie migrationsbedingte Schulden oder wahrgenommene Probleme im Umgang mit Behörden und bei der Informationsbeschaffung, gehen mit vermehrten Gedanken an eine Alternative zum Hochschulstudium einher. Der Erfolg der Studienvorbereitung kann nicht allein danach beurteilt werden, ob Geflüchtete ein Studium ...

Studieren in Zeiten der Corona-Pandemie: Vulnerable Studierendengruppen im Fokus.

Zimmer, L. M., Lörz, M., & Marczuk, A. (2021).
Studieren in Zeiten der Corona-Pandemie: Vulnerable Studierendengruppen im Fokus. Zum Stressempfinden vulnerabler Studierendengruppen. (DZHW Brief 02|2021). Hannover: DZHW. https://doi.org/10.34878/2021.02.dzhw_brief
Abstract

Bestimmte Studierendengruppen zeigen im digitalen Semester ein vergleichsweise hohes Stressempfinden: 80 Prozent der Studierenden mit Beeinträchtigung, 75 Prozent der Studierenden aus der COVID19-Risikogruppe und 71 Prozent der Studierenden mit Kind waren im Sommersemester 2020 (sehr) stark gestresst. Diese Anteile sind im Vergleich zur Gesamtgruppe der befragten Studierenden (69 Prozent) überdurchschnittlich hoch. Dies hängt auch mit den unterschiedlichen Studienbedingungen in der CoronaPandemie zusammen. Insbesondere für Studierende mit einer gesundheitlichen Beeinträchtigung ist die Bewältigung von Prüfungsanforderungen schwieriger geworden. Die flächendeckende Schließung von Schulen und Betreuungseinrichtungen hat die Vereinbarkeit ...

Die Studiensituation in der Corona-Pandemie. Auswirkungen der Digitalisierung auf die Lern- und Kontaktsituation von Studierenden.

Marczuk, A., Multrus, F., & Lörz, M. (2021).
Die Studiensituation in der Corona-Pandemie. Auswirkungen der Digitalisierung auf die Lern- und Kontaktsituation von Studierenden. (DZHW Brief 01|2021). Hannover: DZHW. https://doi.org/10.34878/2021.01.dzhw_brief
Abstract

Im Zuge der Corona-Pandemie ist die Studiensituation aus Perspektive der Studierenden insgesamt schwieriger geworden. Dies betrifft insbesondere die Kontakte zu Kommiliton*innen und Lehrenden sowie die Bewältigung des Lernstoffs. Dennoch konnten einige Studierende (bis zu 24 Prozent) im digitalen Semester ihren Tag besser strukturieren oder den Veranstaltungen besser folgen als früher. Bestimmte digitale Lehrformate wirken dieser eher erschwerten Studiensituation entgegen. Dies trifft auf Videokonferenzen und auf abrufbare Videos zu. Während Videokonferenzen vor allem die Kontakte fördern, ermöglichen Videoaufzeichnungen insbesondere die individuelle Gestaltung der Lernsituation. Die Teilnahme an den Lehrveranstaltungen fällt bei vielen ...

Studieren während der Corona-Pandemie: Die finanzielle Situation von Studierenden und mögliche Auswirkungen auf das Studium.

Becker, K., & Lörz, M. (2020).
Studieren während der Corona-Pandemie: Die finanzielle Situation von Studierenden und mögliche Auswirkungen auf das Studium. (DZHW Brief 09|2020). Hannover: DZHW. https://doi.org/10.34878/2020.09.dzhw_brief
Abstract

Unmittelbar vor der Corona-Pandemie waren 57 Prozent der befragten Studierenden erwerbstätig. Knapp 40 Prozent dieser Studierenden befinden sich in einer schwieriger gewordenen Erwerbssituation (bezogen auf alle befragten Studierende: 21 Prozent): Sie wurden entlassen, unbezahlt freigestellt oder waren von Arbeitszeitreduzierungen betroffen. Auch hat sich bei 32 Prozent der Studierenden die Einkommenssituation der Eltern verschlechtert. Diese Faktoren haben dazu geführt, dass die Studierenden im Sommersemester 2020 weniger Geld für ihren Lebensunterhalt zur Verfügung hatten. Zur Überbrückung finanzieller Engpässe werden von den Studierenden verschiedene Bewältigungsstrategien genutzt. Die Studierenden in finanziellen Notlagen greifen ...

Der Bund-Länder-Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ – ausgewählte Ergebnisse der begleitenden Evaluation zur zweiten Wettbewerbsrunde.

Freitag, W., Völk, D., Brünjes, J., Be¨irović, A., Danzeglocke, E.-M., ... & Sterzik, L. (2020).
Der Bund-Länder-Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ – ausgewählte Ergebnisse der begleitenden Evaluation zur zweiten Wettbewerbsrunde. (DZHW Brief 08|2020). Hannover: DZHW. https://doi.org/10.34878/2020.08.dzhw_brief
Abstract

Lebenslanges wissenschaftliches Lernen erfordert durchlässige Bildungswege und berufsbegleitende Studienmöglichkeiten. Zu diesem Zweck wurden von 2011–2020 im Bund-Länder-Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ 74 Projekte an 101 überwiegend staatlichen Hochschulen gefördert. Der Bund stellte insgesamt 250 Millionen Euro zur Verfügung. Neben dem Aufbau von Know-how und Strukturen wurden im Bereich der wissenschaftlichen Weiterbildung und des berufsbegleitenden Studierens in der zweiten Wettbewerbsrunde (2014–2020) insgesamt 573 Studienangebote (Bachelor, Master, Zertifikatskurse) entwickelt, die nachfrageorientiert sowie zeitlich und räumlich flexibel gestaltbar sind ...

Geflüchtete in der Studienvorbereitung - Individuelle, soziale und institutionelle Faktoren beeinflussen den Erfolg.

Grüttner, M., Schröder, S., Berg, J., Otto, C., & Laska, O. (2020).
Geflüchtete in der Studienvorbereitung - Individuelle, soziale und institutionelle Faktoren beeinflussen den Erfolg. (DZHW Brief 7|2020). Hannover: DZHW. https://doi.org/10.34878/2020.07.dzhw_brief
Abstract

Die Studienvorbereitung für internationale Studienbewerber*innen in Deutschland ist sehr unterschiedlich gestaltet. Geflüchtete Studienbewerber*innen können sich nur schwer einen Überblick verschaffen. Innovative Angebote sind von befristeter Projektförderung abhängig. Geflüchtete in der Studienvorbereitung schätzen ihre Erfolgsaussichten ähnlich gut ein wie internationale Studienbewerber*innen, denken aber häufiger an einen Abbruch der Studienvorbereitung. Wichtige Einflussfaktoren sind die Finanzierungslage, die Bindung an das angestrebte Studienfach sowie die sprachliche und soziale Integration in Deutschland. Dennoch schließen fast drei Viertel der Geflüchteten in unserer Längsschnittuntersuchung ihren Vorbereitungskurs erfolgreich ...

Studienberechtigte 2012 – Qualifizierungswege und Bildungserträge.

Spangenberg, H., Ohlendorf, D., & Föste-Eggers, D. (2020).
Studienberechtigte 2012 – Qualifizierungswege und Bildungserträge. (DZHW Brief 6|2020). Hannover: DZHW. https://doi.org/10.34878/2020.06.dzhw_brief
Abstract

81 Prozent der Studienberechtigten des Jahres 2012 haben sich bis Dezember 2018 an einer Hochschule immatrikuliert. Aber auch eine Berufsausbildung (zum Teil dem Studium zeitlich vorgelagert) steht bei den Schulabsolvent*innen mit Hochschulzugangsberechtigung (HZB) hoch im Kurs: 33 Prozent der Studienberechtigten haben nach Erwerb der HZB eine Berufsausbildung begonnen. Weitere 13 Prozent hatten sie schon vor oder parallel zum Erwerb der HZB absolviert. Sechseinhalb Jahre nach Schulabschluss haben 87 Prozent der Studienberechtigten einen berufsqualifizierenden Bildungsabschluss erlangt; davon 46 Prozent ausschließlich einen akademischen Abschluss, 31 Prozent ausschließlich einen nicht-akademischen Abschluss und zehn Prozent beide ...

Studieren unter Corona-Bedingungen: Studierende bewerten das erste Digitalsemester.

Lörz, M., Marczuk, A., Zimmer, L., Multrus, F., & Buchholz, S. (2020).
Studieren unter Corona-Bedingungen: Studierende bewerten das erste Digitalsemester. (DZHW Brief 5|2020). Hannover: DZHW. https://doi.org/10.34878/2020.05.dzhw_brief
Abstract

Die meisten der in der Studie „Studieren in Zeiten der Corona-Pandemie“ befragten Studierenden konnten die Lehrveranstaltungen besuchen, die sie für das Sommersemester 2020 geplant hatten. Nur bei wenigen Studierenden fielen alle oder ein Großteil der Lehrveranstaltungen ersatzlos aus. Dies zeigt, dass es den Hochschulen gelungen ist, ihr Lehrprogramm sehr kurzfristig umzustellen und für die Studierenden zugänglich zu halten. Die Umstellung des Lehrbetriebs an Hochschulen auf digitale Formate wurde im Sommersemester 2020 vor allem über Webinare und Videokonferenzen realisiert. Die meisten Studierenden verfügen zwar über Rechner, die für digitale Lehrformate geeignet sind, jedoch erwies sich die Internetverbindung in Teilen als ...

Die Finanzierungs- und Beschäftigungssituation Promovierender: Aktuelle Ergebnisse der National Academics Panel Study.

Wegner, A. (2020).
Die Finanzierungs- und Beschäftigungssituation Promovierender: Aktuelle Ergebnisse der National Academics Panel Study. (DZHW Brief 4|2020). Hannover: DZHW. https://doi.org/10.34878/2020.04.dzhw_brief
Abstract

61 Prozent der Promovierenden bestreiten ihren Lebensunterhalt aus der Beschäftigung an einer Hochschule oder (außeruniversitären) Forschungseinrichtung, 18 Prozent aus einer wissenschaftsexternen Beschäftigung, 17 Prozent beziehen Einnahmen aus Stipendien. Der Anteil von stipendienfinanzierten Promotionen ist gegenüber 2011 leicht gesunken, variiert jedoch stark zwischen den Fachbereichen. Eine Vollzeittätigkeit ist unter den wissenschaftsextern Beschäftigten üblicher (49 Prozent) als unter Beschäftigten an Hochschulen oder (außeruniversitären) Forschungseinrichtungen (34 Prozent). Die durchschnittliche Vertragslaufzeit der an Hochschulen und Forschungseinrichtungen beschäftigen Promovierenden beträgt 27 Monate. 26 Prozent verfügen über...

Die Entwicklung der Studienabbruchquoten in Deutschland.

Heublein, U., Richter, J., & Schmelzer, R. (2020).
Die Entwicklung der Studienabbruchquoten in Deutschland. (DZHW Brief 3|2020). Hannover: DZHW. https://doi.org/10.34878/2020.03.dzhw_brief
Abstract

Die Studienabbruchquote im Bachelorstudium beträgt insgesamt 27 %, berechnet auf Basis des Absolventenjahrgangs 2018 und bezogen auf die Studienanfänger*innen mit deutscher Staatsangehörigkeit der Jahre 2014 und 2015. An den Universitäten sind es 32 %, an den Fachhochschulen 23 %. Überdurchschnittlich hoch fällt die Abbruchquote im universitären Bachelorstudium in den Geisteswissenschaften (41 %) sowie in Mathematik und Naturwissenschaften (43 %) aus. An Fachhochschulen ist sie ebenfalls in der Fächergruppe Mathematik und Naturwissenschaften (39 %) besonders hoch, zudem auch in den Ingenieurwissenschaften (32 %). Die Studienabbruchquote liegt im Masterstudium deutlich niedriger als im Bachelorstudium. Ebenfalls berechnet auf Basis des ...

Gesundheit als Gegenstand der Hochschulforschung: Erste Ergebnisse aus zwei DZHW-Studien mit Promovierenden und Promovierten.

Briedis, K., Carstensen, J., & Jaksztat, S. (2020).
Gesundheit als Gegenstand der Hochschulforschung: Erste Ergebnisse aus zwei DZHW-Studien mit Promovierenden und Promovierten. (DZHW Brief 2|2020). Hannover: DZHW. https://doi.org/10.34878/2020.02.dzhw_brief
Abstract

Bisher war das Thema Gesundheit kaum Gegenstand der Hochschul- und Wissenschaftsforschung. Durch die Integration etablierter Instrumente zur Erfassung der Gesundheit in den großen Erhebungsstudien wird das DZHW diese Forschungslücke schließen. Die ersten DZHW-Projekte mit Befunden zur Gesundheit sind die Projekte „Karrieren Promovierter“ und „Nacaps“, die sich mit Promovierenden bzw. Promovierten befassen. Sowohl Promovierte als auch Promovierende sehen ihren Gesundheitszustand überwiegend als (sehr) gut an. Allerdings ist der Anteil an Personen mit dieser Einschätzung unter Promovierten größer als unter Promovierenden (89 % vs. 78 %); Promovierende schätzen ihre Gesundheit häufiger als mittelmäßig ein (18 % vs. 8 %)...

Bildungsabsichten von studienberechtigten Auszubildenden zweieinhalb Jahre nach Erwerb der Hochschulreife.

Schneider, H., Ohlendorf, D., & Woisch, A. (2020).
Bildungsabsichten von studienberechtigten Auszubildenden zweieinhalb Jahre nach Erwerb der Hochschulreife. (DZHW Brief 1|2020). Hannover: DZHW. https://doi.org/10.34878/2020.01.dzhw_brief
Abstract

Die dritte Befragung der Studienberechtigten des Abschlussjahrgangs 2015 fand zweieinhalb Jahre nach Erwerb der Hochschulreife statt und untersucht die Bildungsverläufe. 27 Prozent der Studienberechtigten haben bis zweieinhalb Jahre nach Erwerb der Hochschulreife eine Berufsausbildung begonnen bzw. eventuell bereits abgeschlossen. Ein weiteres Prozent plant die Aufnahme einer Berufsausbildung für die Folgezeit. Ob Studienberechtigte, die sich derzeit noch in Berufsausbildung befinden, im Anschluss daran ein Studium oder eine Aufstiegsfortbildung planen, hängt mit verschiedenen Faktoren zusammen. Studienpläne haben vor allem Männer, Auszubildende aus akademischen Elternhäusern und Personen, die ihre Ausbildungsleistungen im Vergleich zu ...

Bildungsintentionen und Informationsverhalten von Studienberechtigten des Abschlussjahrgangs 2018.

Woisch, A., Mentges, H., & Schoger, L. (2019).
Bildungsintentionen und Informationsverhalten von Studienberechtigten des Abschlussjahrgangs 2018. (DZHW Brief 5|2019). Hannover: DZHW. https://doi.org/10.34878/2019.05.dzhw_brief
Abstract

Die erste Befragung der Studienberechtigten des Abschlussjahrgangs 2018 fand ein halbes Jahr vor Schulabgang statt und untersucht u. a. die Bildungsintentionen sowie das Informationsverhalten der angehenden Studienberechtigten. Der Großteil der Schüler*innen (93 %) hat zum Befragungszeitpunkt bereits begonnen, sich über in Frage kommende Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten zu informieren. Dennoch fühlen sich nur 41 % der Schüler*innen umfassend informiert. Der sich in den vorangegangenen Kohorten zeigende Trend einer steigenden Studierneigung setzt sich mit dem aktuellen Studienberechtigtenjahrgang nicht fort, die Studierneigung verbleibt aber weiterhin auf einem hohen Niveau. 63 % der Studienberechtigten möchten nach der Schule ...

Kontakt

Filiz Gülal
Dr. Filiz Gülal 0511 450670-939