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DZHW Brief

Im DZHW Brief werden Forschungsergebnisse des Instituts kurz und prägnant für eine breitere Öffentlichkeit aufbereitet. Die Inhalte stammen in der Regel aus einem der Forschungsprojekte des DZHW oder aus einer wissenschaftlichen Publikation und behandeln hochschul- und wissenschaftspolitische Themen. Die Briefe können aber auch eigenständige Forschungen und Erkenntnisse der Wissenschaftler*innen des Instituts abbilden. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der inhaltlichen und grafischen Aufbereitung der Themen.

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Forschung, Lehre und Selbstverwaltung - Tätigkeitsprofile in der Wissenschaft.

Ambrasat, J., & Heger, C. (2019).
Forschung, Lehre und Selbstverwaltung - Tätigkeitsprofile in der Wissenschaft. (DZHW Brief 4|2019). Hannover: DZHW. https://doi.org/10.34878/2019.04.dzhw_brief
Abstract

Im Schnitt wenden Wissenschaftler*innen in Deutschland ein gutes Drittel ihrer Arbeitszeit für eigene Forschung auf. Fast der gleiche Anteil geht in die Lehre und die Betreuung von Studierenden. Dabei werden deutliche Unterschiede zwischen den Statusgruppen sichtbar. Nichtpromovierte (Prädocs) verbringen einen weitaus größeren Anteil ihrer Arbeitszeit mit Forschung als mit Lehre, während es bei Professor*innen umgekehrt ist. Bei promovierten Wissenschaftler*innen (Postdocs) ist das Verhältnis annähernd ausgeglichen. Neben Forschung und Lehre spielen weitere Aufgaben wie Gremienarbeit, Begutachtung, Drittmittelakquise und Management eine Rolle für Wissenschaftler*innen. Bei den Professor*innen nehmen die genannten Aufgaben zwei Fünftel ...

Wie erfolgreich sind Studierende mit und ohne Abitur? Ein bundesweiter Vergleich zu Studienerfolg und Studienleistungen.

Dahm, G., & Kerst, C. (2019).
Wie erfolgreich sind Studierende mit und ohne Abitur? Ein bundesweiter Vergleich zu Studienerfolg und Studienleistungen. (DZHW Brief 3|2019). Hannover: DZHW. https://doi.org/10.34878/2019.03.dzhw_brief
Abstract

In Deutschland können beruflich Qualifizierte auch ohne schulische Studienberechtigung (Abitur, Fachhochschulreife) ein Studium aufnehmen. Diese Chance nutzen jährlich etwa 13.000 Studienanfänger*innen. Die meisten von ihnen entscheiden sich für eine Fachhochschule; viele wählen flexible Studienformate, z.B. ein Fernstudium oder ein berufsbegleitendes Studium. Die Öffnung des Hochschulzugangs für beruflich Qualifizierte wirft die Frage auf, ob auch ohne eine traditionelle schulische Studienberechtigung ein erfolgreicher Studienabschluss möglich ist. Insgesamt zeigt sich, dass nicht-traditionelle Studierende ähnlich erfolgreich sind wie andere Gruppen Studierender. Im Präsenzstudium erreichen nicht-traditionelle Studierende zu ähnlichen ...

20 years of the Bologna Process: Achievements and difficulties in tackling the social dimension of student life in Europe.

Vögtle, E. (2019).
20 years of the Bologna Process: Achievements and difficulties in tackling the social dimension of student life in Europe. (DZHW Brief 2|2019). Hannover: DZHW. https://doi.org/10.34878/2019.02.dzhw_brief
Abstract

Every Bologna Process participant country has been called upon to set measurable targets for widening participation of underrepresented groups in higher education since 2009. Despite the repeated articulation of widening participation in higher education as an objective, a common European definition is not available, making it difficult to assess in a comparative manner whether targets in this policy area have been met. There is a need for extensive data collection and analysis on the basis of micro data in order to fully understand the inequalities in any given higher education system, as well as across national higher education systems.

Das Student Life Cycle Panel – Datenbasis für Forschung und Hochschulpolitik.

Jungbauer-Gans, M., Carstensen, J. (2019).
Das Student Life Cycle Panel – Datenbasis für Forschung und Hochschulpolitik. (DZHW Brief 1|2019). Hannover: DZHW. https://doi.org/10.34878/2019.01.dzhw_brief
Abstract

Das Student Life Cycle Panel (SLC) reformiert die Studierenden- und Absolvent*innenforschung am DZHW. Im SLC werden Studienberechtigte und Absolvent*innen über längere Beobachtungszeiträume begleitet und häufiger als bisher befragt. Das SLC umfasst unterschiedliche Befragtengruppen (neben Studierenden mit deutscher Hochschulzugangsberechtigung und Hochschulabsolvent*innen z. B. auch Abiturient*innen mit beruflichen Qualifizierungswegen, internationale und nicht-traditionelle Studierende) und ermöglicht damit neue Vergleiche, z. B. bezüglich der Arbeitsmarktintegration von Personen mit und ohne Studium. Zukünftige SLC Erhebungen basieren auf einem harmonisierten, modularisierten Erhebungsinstrumentarium bei weitgehender Erhaltung der ...

Wie unterscheidet sich die Hochschulsteuerung in den Bundesländern?

In der Smitten, S. (2018).
Wie unterscheidet sich die Hochschulsteuerung in den Bundesländern? (DZHW Brief 6|2018). Hannover: DZHW. https://doi.org/10.34878/2018.06.dzhw_brief
Abstract

Die Hochschulsteuerung der Bundesländer ist aus wissenschaftlicher wie auch aus administrativer Perspektive von Interesse, insbesondere mit Blick auf mögliche Effekte unterschiedlicher Setzungen auf die Entwicklung der Hochschulen und ihre Leistungen. Für Wissenschaftsministerien stellt sich die Frage, inwiefern Ideen und Erfahrungen aus anderen Bundesländern Anregungen und Begründungen für das eigene Vorgehen geben konnen. Hilfreich erscheint ein Vergleich der Ländermodelle. Hierzu bietet der DZHW-Brief einen Überblick über Hochschulentwicklungsplanungen, Vereinbarungen zwischen der staatlichen Seite und den Hochschulen des Landes sowie Modelle einer leistungsorientierten Mittelvergabe.

Die Situation von Geflüchteten auf dem Weg ins Studium.

Grüttner, M., Schröder, S., Berg, J., Otto, C. (2018).
Die Situation von Geflüchteten auf dem Weg ins Studium. (DZHW Brief 5|2018). Hannover: DZHW. https://doi.org/10.34878/2018.05.dzhw_brief
Abstract

Für Geflüchtete ist der Studienwunsch eine Stütze der Hoffnung, sich ein neues Leben aufbauen zu können. Diese Motivation sollte möglichst früh nach der Einreise unterstützt werden. Die Wege von Geflüchteten an deutsche Hochschulen verlaufen unterschiedlich und teilweise langwieriger als zunächst angenommen. Fehlende Kursplätze an Hochschulen und zu wenig zielgruppenorientierte Sprach- und Integrationskurse außerhalb der Hochschulen werden als Gründe hierfür angeführt. Die größten Herausforderungen auf dem Weg in die Hochschule liegen in den Bereichen Spracherwerb und Informationsbeschaffung sowie im Schnittbereich von unzureichend abgestimmten asyl-, sozial- und hochschulpolitischen Regelungen und einer oft prekären Wohn- und ...

Wer bleibt, wer geht – und warum? Abwanderung von Universitätsabsolvent*innen aus Deutschland.

Parey, M., Ruhose, J., Waldinger F., Netz, N. (2018).
Wer bleibt, wer geht – und warum? Abwanderung von Universitätsabsolvent*innen aus Deutschland. (DZHW Brief 4|2018). Hannover: DZHW. https://doi.org/10.34878/2018.04.dzhw_brief
Abstract

Vorgestellt wird eine Studie, die das internationale Migrationsverhalten von Universitätsabsolvent*innen aus Deutschland auf Basis der DZHW-Absolventenpanels 1993, 1997, 2001 und 2005 untersucht. Zentrale Fragen sind: Unterscheiden sich Absolvent*innen, die Deutschland nach ihrem Abschluss verlassen, von denen, die in Deutschland bleiben? Und beeinflusst die relative Einkommensungleichheit in möglichen Zielländern das Migrationsverhalten von Hochqualifizierten?

Beteiligung an Hochschulbildung, Chancen(un)gleichheit in Deutschland.

Kracke, N., Middendorff, E., Buck, D. (2018).
Beteiligung an Hochschulbildung, Chancen(un)gleichheit in Deutschland. (DZHW Brief 3|2018). Hannover: DZHW. https://doi.org/10.34878/2018.03.dzhw_brief
Abstract

Im Jahr 2016 erreichten von 100 Kindern aus Akademikerfamilien 79 den Zugang zu einer Hochschule, aus Nicht-Akademikerfamilien waren es 27. Diese Zahlen veranschaulichen, welchen Einfluss die soziale Herkunft nach wie vor auf die Beteiligung an Hochschulbildung hat. Dabei schlägt sich in den dargestellten sozialgruppenspezifischen Bildungsbeteiligungsquoten die mehrfache Selektivität auf dem Wege zum Hochschulstudium nieder. An jeder Schwelle des Bildungssystems, angefangen beim Übergang von der Grundschule zur Sekundarstufe, finden Selektionsprozesse auf Basis der sozialen Herkunft statt. Beim Übergang der Studienberechtigten in die Hochschule kommt es trotz der schon stark selektierten und vorgefilterten Gruppe erneut zu Ungleichheiten...

Wer nimmt ein duales Studium auf? Ergebnisse einer Befragung von Studienberechtigten des Schulabschlussjahrgangs 2015.

Woisch, A., Renneberg, A., Mentges, H. (2018).
Wer nimmt ein duales Studium auf? Ergebnisse einer Befragung von Studienberechtigten des Schulabschlussjahrgangs 2015. (DZHW Brief 2|2018). Hannover: DZHW. https://doi.org/10.34878/2018.02.dzhw_brief
Abstract

Die Ergebnisse zeigen, welche Gruppen ein duales Studium aufnehmen oder dies sicher planen, aber auch welche Motive und Wünsche mit der Wahl eines dualen Studiums zusammenhängen. Ebenso konnten die Analysen aufzeigen, welche Gruppen dieses Studienformat bisher noch nicht so häufig wählen. Hervorzuheben sind vor allem die Effekte der Bildungsherkunft und des Migrationshintergrundes. Kein Unterschied ergibt sich in der Wahrscheinlichkeit ein duales Studium aufzunehmen zwischen Studienberechtigten aus akademischem und nicht-akademischem Elternhaus. Dieser Befund ist jedoch auch vor dem Hintergrund zu interpretieren, dass bestimmte Fächergruppen, die besonders stark von Akademikerkindern nachgefragt werden, aus den vorliegenden Analysen ...

Zur Beurteilung der Bewerbungslage an deutschen Universitäten. Ergebnisse der DZHW-Wissenschaftlerbefragung.

Johann, D., & Neufeld, J. (2018).
Zur Beurteilung der Bewerbungslage an deutschen Universitäten. Ergebnisse der DZHW-Wissenschaftlerbefragung. (DZHW Brief 1|2018). Hannover: DZHW. https://doi.org/10.34878/2018.01.dzhw_brief
Abstract

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass aus Sicht der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an Universitäten in den letzten Jahren ein Großteil der Stellen in Wissenschaft und Lehre mit geeignetem Personal besetzt werden konnte. Die geringsten Probleme bereitete die Besetzung von Prae-Doc-Stellen. Bei Postdoktorandinnen- und Postdoktoranden-Stellen bot sich ein etwas ungünstigeres Bild, allerdings scheint sich die Bewerbungslage hier zwischen 2009 und 2016 zumindest in den Lebenswissenschaften geringfügig verbessert zu haben. Auch die Suche nach geeigneten Professorinnen und Professoren scheint 2016 im Vergleich zu 2009 leichter gewesen zu sein. Es ist jedoch einschränkend anzumerken, dass dies nur für einige Fächergruppen ...

Bewerberlage bei Fachhochschulprofessuren - Unzureichend strukturierte Karrierewege erschweren die Stellenbesetzung.

In der Smitten, S., Sembritzki, T., Thiele, L. (2017).
Bewerberlage bei Fachhochschulprofessuren - Unzureichend strukturierte Karrierewege erschweren die Stellenbesetzung. (DZHW Brief 1|2017). Hannover: DZHW. https://doi.org/10.34878/2017.01.dzhw_brief
Abstract

Um die Ausgangslage zu verbessern und damit die Besetzung von FH-Professuren zu erleichtern, wurden im Umfeld der „Empfehlungen zur Personalgewinnung und -entwicklung“ des Wissenschaftsrats vom Oktober 2016 verschiedene hochschulpolitische Vorschläge veröffentlicht. Sie konzentrieren sich auf eine Verbesserung der Informationslage auf der einen und auf die Steigerung der Attraktivität von Stellen auf der anderen Seite. Hierzu gehören die Bindung des wissenschaftlichen Nachwuchses über strukturierte Promotionsmöglichkeiten, Lehraufträge an Fachhochschulen und neue Stellenkonstruktionen wie Nachwuchsprofessuren. Dabei handelt es sich formal um Stellen des akademischen Mittelbaus (i.d.R. um „Lehrkräfte für besondere Aufgaben“), auf denen ...

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Filiz Gülal
Dr. Filiz Gülal 0511 450670-939