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Student Life Cycle Panel (SLC)

Projektbeginn: 01.01.2021

Das Student Life Cycle Panel (SLC) begleitet Studienberechtigte und Hochschulabsolvent*innen auf ihren Wegen bis in den Arbeitsmarkt, um ein möglichst umfassendes Bild zu Bildungsentscheidungen und -verläufen sowie Erwerbseinstiegen, Erwerbsverläufen und Bildungsrenditen zu zeichnen.

Die SLC-Daten ermöglichen nicht nur einen Beitrag zum Bildungsmonitoring sondern erschließen auch neue Analysepotenziale für die Bildungs- und Arbeitsmarktforschung. So werden unter anderem auch Personen ohne akademischen Abschluss als Vergleichsgruppe zur Verfügung stehen und internationale sowie nicht-traditionelle Studierende als weitere Teilgruppen der Hochschulbildung berücksichtigt.

Das SLC wird darüber hinaus international anschlussfähig sein. Für eine geplante europäische vergleichende Graduiertenstudie soll die Absolventenstichprobe des SLC eine zentrale Rolle spielen. Dies soll die Wahrnehmung der deutschen Hochschul- und Wissenschaftsforschung in der (internationalen) scientific community stärken.

Alle vier Jahre wird ein neuer Cycle, bestehend aus einer Kohorte von Studienberechtigten und einer Kohorte von Hochschulabsolvent*innen, gestartet, die in mindestens zweijährigem Rhythmus befragt werden. Den Anfang machen die Studienberechtigten des Schulabschlussjahrgangs 2021/2022 gemeinsam mit den Hochschulabsolvent*innen des Prüfungsjahres 2025. Damit führt das SLC auch die bekannten und bewährten Erhebungen „Studienberechtigtenpanel“ und „Absolventenpanel“ unter einem neuen Dach fort.

Weitere Informationen zum SLC finden sich hier.

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Publikationen

WGTDISTRIM: Stata module to trim extreme sampling weights (version 1.0.0) [Stata-ado].

Lang, S., & Klein, D. (2023). WGTDISTRIM: Stata module to trim extreme sampling weights (version 1.0.0) [Stata-ado]. Hannover: Github.
Abstract

wgtdistrim trimmt die extremen Stichprobengewichte unter Verwendung des von Potter (1990) vorgeschlagenen Ansatzes. Es wird angenommen, dass der Kehrwert der Stichprobengewichte einer (skalierten) Beta-Verteilung folgt. Die Parameter der Beta-Verteilung werden anhand der Stichprobengewichte geschätzt, und die Trimmwerte (Cut-offs) werden für die angegebenen Perzentile berechnet. Stichprobengewichte, die extremer sind als die angegebenen Perzentile, werden auf diese Perzentile getrimmt, und der Überschuss wird gleichmäßig auf die nicht getrimmten Stichprobengewichte verteilt, so dass die Summe der getrimmten Stichprobengewichte der Summe der nicht getrimmten Stichprobengewichte entspricht. Dieser Vorgang mehrfach wiederholt.

Tertiary Education, Changing One’s Educational Decision and the Role of Parental Preferences.

Christoph, B., Spangenberg, H., & Quast, H. (2023). Tertiary Education, Changing One’s Educational Decision and the Role of Parental Preferences. Research in Higher Education (online first). https://doi.org/10.1007/s11162-023-09752-9
Abstract

Unequal access to university and the decision processes that give rise to it are important factors in the accumulation of educational inequalities. In this paper, we investigate a specific aspect of such decision processes by focusing on those students who change their original plans to start a (nontertiary) vocational education and decide to pursue a tertiary degree instead. In doing so, we find that more than one-fifth of the students in our sample who originally planned to pursue a vocational education change their original decision in this way.

Differential updating and morality: Is the way offenders learn from police detection associated with their personal morals?

Kaiser, F., Huss, B., & Schaerff, M. (2023). Differential updating and morality: Is the way offenders learn from police detection associated with their personal morals? European Journal of Criminology, 20(3), 1061-1080. https://doi.org/10.1177/14773708221128515

Atypische Bildungsverläufe: Warum studieren Studienberechtigte aus weniger privilegierten Familien immer noch seltener?

Quast, H., Mentges, H., & Buchholz, S. (2023). Atypische Bildungsverläufe: Warum studieren Studienberechtigte aus weniger privilegierten Familien immer noch seltener? In J. Ordemann, F. Peter, & S. Buchholz (Hrsg.), Vielfalt von hochschulischen Bildungsverläufen (S. 79-106). Wiesbaden: Springer (online first). https://doi.org/10.1007/978-3-658-39657-2_4
Abstract

In Anlehnung an Boudons (1974) Unterscheidung zwischen primären und sekundären Effekten haben sich verschiedene Studien mit der Frage beschäftigt, inwieweit diese Effekte zur sozialen Ungleichheit beitragen, wobei sie den Erklärungsbeitrag der sekundären Effekte meist nur näherungsweise erfassen. Durch die Schätzung einer Dekompositionsanalyse auf Basis eines aktuellen Datensatzes der Studienberechtigten 2018 im Rahmen des Student Life Cycle Panels können wir untersuchen, inwieweit primäre und sekundäre Herkunftseffekte und insbesondere deren einzelne Komponenten soziale Ungleichheiten bei der Studierbereitschaft erklären.

Von direkten und alternativen Wegen ins Studium: Eine quantitative Analyse zum sozialen Phänomen der beruflich-akademischen Doppelqualifizierung von Studienberechtigten.

Ordemann, J., Buchholz, S., & Spangenberg, H. (2023). Von direkten und alternativen Wegen ins Studium: Eine quantitative Analyse zum sozialen Phänomen der beruflich-akademischen Doppelqualifizierung von Studienberechtigten. In J. Ordemann, F. Peter, & S. Buchholz (Hrsg.), Vielfalt von hochschulischen Bildungsverläufen (S. 47-77). Wiesbaden: Springer. https://doi.org/10.1007/978-3-658-39657-2_3
Abstract

In diesem Beitrag geht es um (berufliche und akademische) Doppelqualifikationen und darum, wie sie sich auf soziale Ungleichheiten bei der Wahrscheinlichkeit eines Hochschulbesuchs auswirken. Wir analysieren Daten der DZHW-Panelstudie der Schulabgänger mit Hochschulzugangsberechtigung 2012, um zu prüfen, ob Schüler über alternative Wege (Berufsausbildung) den Weg in die Hochschule finden und ob dadurch bestehende soziale Disparitäten in der Studienwahrscheinlichkeit verringert werden. Dieser Ansatz ermöglicht es uns, die Bildungswege und Umwege in die Hochschulbildung über einen längeren Zeitraum als in früheren Studien zu betrachten und die Auswirkungen des Zeitpunkts der Berufsausbildung herauszustellen.

Zum Einfluss vorgelagerter Bildungspfade auf die Studienentscheidung.

Spangenberg, H., & Quast, H. (2023). Zum Einfluss vorgelagerter Bildungspfade auf die Studienentscheidung. In J. Ordemann, F. Peter, & S. Buchholz (Hrsg.), Vielfalt von hochschulischen Bildungsverläufen (S. 21-46). Wiesbdaden: Springer (online first). https://doi.org/10.1007/978-3-658-39657-2_2
Abstract

Deutschland hat ein hoch differenziertes Schulsystem, das unterschiedliche Wege zur Hochschulreife eröffnet. Die neuere soziologische Forschung zu den Qualifikationsentscheidungen von Studienberechtigten hat jedoch meist nur punktuelle Aspekte der bisherigen Bildungsbiographie einbezogen. Ziel dieses Beitrags ist es daher, (1) die unterschiedlichen Muster der Bildungsbiographie vor dem Erwerb der Hochschulreife zu identifizieren und (2) zu ermitteln, inwieweit sich die Entscheidung für ein Studium an einer Universität, einer Fachhochschule oder für einen nichtakademischen Weg nach diesen Mustern unterscheidet. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die klassischen Ungleichheitsdimensionen Geschlecht und Bildungshintergrund gelegt. Um diese...

Graduates’ early wages in Germany: Does a university’s status of excellence make the difference?

Lang, S., & Schwabe, U. (2023). Graduates’ early wages in Germany: Does a university’s status of excellence make the difference? Research in Social Stratification and Mobility, 83(100765), 1-14. https://doi.org/10.1016/j.rssm.2023.100765
Abstract

The German initiative of excellence was the most far-reaching political measure in university funding–a shift from an equal distribution of funds, rooted in Humboldt’s tradition, to large-scale merit-based funding. Recent studies have examined the question how the initiative has affected (in)equality in university funding; but as yet little is known about effects on graduates’ monetary returns for university degrees. We analyse whether a degree from a ‘university of excellence’ leads to a wage premium at labour market entry. Inspired by previous work that found advantages only for subgroups, we further analyse whether the excellence effect on wages differs by social background and gender.

The effects of response burden – collecting life history data in a self-administered mixed-device survey.

Carstensen, J., Lang, S., & Cordua, F. (2022). The effects of response burden – collecting life history data in a self-administered mixed-device survey. Journal of Official Statistics, 38(4), 1069-1095. https://doi.org/10.2478/jos-2022-0046
Abstract

Collecting life history data is highly demanding and therefore prone to error since respondentsmust retrieve and provide extensive complex information. Research has shown that responseburden is an important factor influencing data quality. We examine whether increases indifferent measures of response burden in a (mixed-device) online survey lead to adverseeffects on the data quality and whether these effects vary by the type of device used (mobileversus non-mobile).

Induced Abortion and Life Satisfaction in Germany: The Role of Selection Processes and Short-Term Effects.

Huss, B., & Kaiser, F. (2022). Induced Abortion and Life Satisfaction in Germany: The Role of Selection Processes and Short-Term Effects. Zeitschrift für Soziologie, 51(4), 404-419. https://doi.org/10.1515/zfsoz-2022-0022

A Life History Calendar in a CAWI? Evidence From Higher Education Research.

Lang, S., & Carstensen, J. (Hrsg.) (2022). A Life History Calendar in a CAWI? Evidence From Higher Education Research. Higher Education Research and Science Studies (HERSS). Wiesbaden: Springer VS. https://doi.org/10.1007/978-3-658-36921-7_6
Abstract

Because retrospective collection of life history data requires respondents to retrieve and provide complex information, the process is highly demanding for respondents and prone to error. While a standard questionnaire does not align well with the structure of autobiographical memory, the use of a life history calendar (LHC) may facilitate cognitive processes and reduce response burden. It is unclear, however, whether LHCs yield favourable effects in self-administered mixed-device surveys. To clarify the effects of LHCs, we developed a survey on educational and occupational trajectories in a highly educated population. The survey included an experimental variation using a responsive LHC.

Warum in die Ferne schweifen? Regionale Mobilität beim Übergang ins Masterstudium.

Ohlendorf, D., Spangenberg, H., & Föste-Eggers, D. (2022). Warum in die Ferne schweifen? Regionale Mobilität beim Übergang ins Masterstudium. In M. Jungbauer-Gans & A. Gottburgsen (Hrsg.), Regionale Mobilität und Hochschulbildung (S. 83-113). Wiesbaden: Springer VS (online first). https://doi.org/10.1007/978-3-658-36156-3_4
Abstract

This article examines (1) which factors promote or hinder regional mobility within Germany when bachelor graduates take up a master’s programme, and (2) which factors influence the distance of migration when graduates change to a new university. Building on rational choice-based theories of migration we describe a change of university as a two-staged migration decision and analyse it using zero-inflated Poisson Regression models. Data from the 2012 DZHW panel study of school leavers with higher education entry certificate were linked to regional indicators from official statistics. n addition to the role of educational background, results indicate that previous migration experiences promote regional mobility.

Should I stay or should I go? Determinanten der räumlichen Distanz zwischen Schul- und Hochschulort.

Quast, H., Mentges, H., & Föste-Eggers, D. (2022). Should I stay or should I go? Determinanten der räumlichen Distanz zwischen Schul- und Hochschulort. In M. Jungbauer-Gans & A. Gottburgsen (Hrsg.), Regionale Mobilität und Hochschulbildung. Higher Education Research and Science Studies (S. 19-45). Wiesbaden: Springer VS (online first). https://doi.org/10.1007/978-3-658-36156-3_2
Abstract

Während es zahlreiche Studien zur Entscheidung für ein Studium gibt, sind Studien zu Determinanten der regionalen Mobilität von Schulabgänger*innen vergleichsweise selten. Dieser Beitrag geht der Frage nach, welche Faktoren die räumliche Distanz zwischen Schul-und Hochschulstandort beeinflussen. In Anlehnung an Theorien der rationalen Wahl entwickeln wir einen theoretischen Rahmen, der mehrere Mechanismen zur Erklärung von Mobilität integriert. Für die empirischen Analysen, die auf Befragungen der Studienberechtigten 2018 im Rahmen des Student Life Cycle Panels basieren, verwenden wir als Mobilitätsmaß die räumliche Entfernung (in Kilometern) zwischen der Universität und der Schule, an der die Hochschulzugangsberechtigung erworben wurde.

Monetäre Erträge regionaler Mobilität: Auswirkungen regionaler Arbeitsplatzwechsel auf die Lohnentwicklung von Hochschulabsolvent*innen in den ersten zehn Jahren nach Studienabschluss.

Trommer, M., & Euler, T. (2022). Monetäre Erträge regionaler Mobilität: Auswirkungen regionaler Arbeitsplatzwechsel auf die Lohnentwicklung von Hochschulabsolvent*innen in den ersten zehn Jahren nach Studienabschluss. In M. Jungbauer-Gans & A. Gottburgsen (Hrsg.), Regionale Mobilität und Hochschulbildung (S. 203-241). Wiesbaden: Springer VS (online first). https://doi.org/10.1007/978-3-658-36156-3_8

Why Do High‐Performing School Leavers Aspire to Occupations Atypical of Their Qualification?

Eberhard, V., Schnitzler, A., & Mentges, H. (2022). Why Do High‐Performing School Leavers Aspire to Occupations Atypical of Their Qualification? Social Inclusion, 10(2), 265-277. https://doi.org/10.17645/si.v10i2.5102

Stigmabewusstsein von und Vorurteile gegenüber Arbeitslosen.

Lang, S. (2022). Stigmabewusstsein von und Vorurteile gegenüber Arbeitslosen. (Dissertation). Leibniz Universität Hannover. https://doi.org/10.15488/11824
Vorträge

Die Rolle von Persönlichkeitseigenschaften für die Studienintention von Studienberechtigten aus unterschiedlicher sozialer Herkunft.

Nika, D., Grüttner, M., & Buchholz, S. (2024, März). Die Rolle von Persönlichkeitseigenschaften für die Studienintention von Studienberechtigten aus unterschiedlicher sozialer Herkunft. Vortrag auf der Tagung 11. Tagung der Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung (GEBF), Universität Potsdam.

The role of personality traits in high school graduates intention to enroll in higher education - resource substitution, structural amplification or cumulative advantage?

Nika, D., Grüttner, M., & Buchholz, S. (2023, November). The role of personality traits in high school graduates intention to enroll in higher education - resource substitution, structural amplification or cumulative advantage? Vortrag auf der Konferenz LIVES International Conference, Lausanne, Schweiz.

Ethnic Effects at the Transition to Higher Education in Germany. A Differentiated Analysis of the Impact of School Performance and Social Origin.

Mentges, H., Sudheimer, S., & Buchholz, S. (2023, November). Ethnic Effects at the Transition to Higher Education in Germany. A Differentiated Analysis of the Impact of School Performance and Social Origin. Vortrag auf dem Workshop Hochschule in der (Post-)Migrationsgesellschaft: Zugang, Partizipation und Erfolg, DZHW.

Personality traits and high school graduates‘ intention to enrol in higher education: resource substitution, structural amplification or cumulative advantage?

Nika, D. (2023, Oktober). Personality traits and high school graduates‘ intention to enrol in higher education: resource substitution, structural amplification or cumulative advantage? Poster auf der Konferenz The Future of Higher Education and Science - A Turn of the Times?, DZHW & LCSS, Hannover.

Gewissenhaftigkeit und Studienleistung: Eine intersektionale Perspektive.

Schmidt, F. T. C., Marit K., L., & Föste-Eggers, D. (2023, September). Gewissenhaftigkeit und Studienleistung: Eine intersektionale Perspektive. Vortrag auf der Tagung 19. Fachgruppentagung Pädagogische Psychologie (PAEPS) der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs)., Kiel, Deutschland.

Is less really more? The Impact of Survey Frequency on Data Quality and Response Rates in a Panel Study.

Carstensen, J., Lang, S., & Quast, H. (2023, Juli). Is less really more? The Impact of Survey Frequency on Data Quality and Response Rates in a Panel Study. Poster auf der Konferenz ESRA 2023, European Survey Research Association (ESRA), Mailand, Italien.
Abstract

Although the issue is of utmost importance for panel studies, there is not much evidence on how survey frequency affects the stability of a panel (see most recently Zabel 1998 for very short wave intervals). From a theoretical point of view, a higher contact frequency might lead to a lower rate of unsuccessful contact attempts through increased bonding with the respondents and address maintenance. The latter is of particular relevance for highly mobile respondent groups such as students or university graduates. Moreover, a higher survey frequency also offers the advantage of shorter periods of time for the retrospective collection of life history data (Haunberger 2010). This should reduce recall errors and cognitive burden for respondents.

Uni oder Ausbildung: Wann sich ein Studium wirklich lohnt.

Lang, S. (16.06.2023). Uni oder Ausbildung: Wann sich ein Studium wirklich lohnt. Gespräch mit A. Schneider (Moderation), Das Wirtschaftsmagazin. WDR 5, Köln.

What determines success against the odds at educational transitions? Überblick über den ersten Stand der kumulativen Dissertation.

Nika, D. (2023, Mai). What determines success against the odds at educational transitions? Überblick über den ersten Stand der kumulativen Dissertation. Vortrag im DZHW Research Seminar, Hannover.

Lohnt sich ein Studium heutzutage noch?

Lang, S. (2023). Lohnt sich ein Studium heutzutage noch? im Rahmen des Artikels "Uni oder Ausbildung? Wann sich ein Studium wirklich lohnt".

Studieren oder nicht studieren? Zahlen und Fakten zu häufigen Fragen rund ums Studium.

Nika, D. (2023, Februar). Studieren oder nicht studieren? Zahlen und Fakten zu häufigen Fragen rund ums Studium. Vortrag im Rahmen des Studien- und Berufsinformationstags des Gymnasiums Munster, Munster.

Vielfalt von Bildungsverläufen: Migrationsspezifische Unterschiede am Übergang von der Schule ins Studium.

Spangenberg, H., & Mentges, H. (2022, November). Vielfalt von Bildungsverläufen: Migrationsspezifische Unterschiede am Übergang von der Schule ins Studium. Impulsvortrag auf der Tagung Dialogforum "Integration durch Bildung" (4. virtuelles Treffen), BMBF und DLR.

Welche Einstellungen haben Schulabsolvent*innen zum Thema Wissen und Wissenschaft?

Lachenmaier, H. (2022, Oktober). Welche Einstellungen haben Schulabsolvent*innen zum Thema Wissen und Wissenschaft? Impulsvortrag auf der Hausmesse Beschäftigungssituation in der Wissenschaft, DZHW Hannover, Hannover.

EUROGRADUATE 2022 – 2. Runde der Europäischen Pilotbefragung von Hochschulgraduierten & Durchführung in Deutschland durch Student Life Cycle Panel.

Carstensen, J., & Mühleck, K. (2022, Juni). EUROGRADUATE 2022 – 2. Runde der Europäischen Pilotbefragung von Hochschulgraduierten & Durchführung in Deutschland durch Student Life Cycle Panel. Vortrag in der 117. Sitzung der Kommission für Statistik der KMK (Bereich Hochschule), Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Hannover.

Was ist welcher Abschluss wert?

Euler, T. (2022). Was ist welcher Abschluss wert? Stellungnahme im Zeit Studienführer 2022/23 (Extraheft: Wege in den Beruf), Hamburg.

Der Einfluss der Big 5 auf die Entwicklung der sozialen Integration im Studienverlauf.

Jusri, R., & Lechner, C. (2022, März). Der Einfluss der Big 5 auf die Entwicklung der sozialen Integration im Studienverlauf. Vortrag auf der Tagung der Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung (GEBF), Leibniz-Institut für Bildungsverläufe e.V., Bamberg (virtuell).
Abstract

Research on the impact of personality traits on social integration in the university context is still scarce. In this study, we investigate how university students’ Big Five personality traits influence the development of their social integration over time. Furthermore, we analyze whether the fit of the students’ Big Five profile to their environment at university, specifically their chosen major, affects their social integration. For our analysis, we use the student cohort of the National Educational Panel (NEPS) study, which follows freshmen who enrolled in the winter term 2010 over the course of their studies and estimate growth curve models.

DZHW-Absolventenbefragungen.

Euler, T. (2022, Februar). DZHW-Absolventenbefragungen. Impulsvortrag auf dem Workshop Übergangsquoten vom Bachelor- ins Masterstudium , Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung, Statistisches Bundesamt, Hochschulstatistikausschuss, Hannover.

JobReq - An instrument for measuring job contents based on knowledge work.

Euler, T. (2021, November). JobReq - An instrument for measuring job contents based on knowledge work. Vortrag auf dem Workshop Vertical and Horizontal (Mis)match Among Highly Qualified - Measurement Issues, Determinants and Consequences, DZHW Research Cluster "Returns to Tertiary Education", Hannover.

Challenges in estimating job adequacy in samples with heterogeneous levels of education.

Lachenmaier, H. (2021, November). Challenges in estimating job adequacy in samples with heterogeneous levels of education. Vortrag auf dem Workshop Vertical and Horizontal (Mis)match among Highly Qualified – Measurement Issues, Determinants and Consequences, DZHW Research Cluster "Returns to Tertiary Education", Hannover.

Methodische Beratung und Datenpublikation durch GESIS: Erfahrungsbericht.

Lang, S. (2021, Oktober). Methodische Beratung und Datenpublikation durch GESIS: Erfahrungsbericht. Impulsvortrag auf dem Kolloquium 7. LUH-interner Erfahrungsaustausch zum Umgang mit Forschungsdaten zum Themenschwerpunkt "Externe Fachdienste und Initiativen", Forschungsdatenmanagement Leibniz Universität Hannover.

The German Initiative of Excellence: Short- and Mid-Term Effects on Students’ Perceptions of Educational Quality.

Lang, S., Schwabe, U., & Berghoff, S. (2021, Oktober). The German Initiative of Excellence: Short- and Mid-Term Effects on Students’ Perceptions of Educational Quality. Vortrag auf dem Workshop "Causality in the Social Sciences III: Heterogeneous Causal Effects", GESIS - Leibniz Institute for the Social Sciences, Mannheim.

The German Initiative of Excellence: Short- and Mid-Term Effects on Students’ Perceptions of Educational Quality.

Lang, S., Schwabe, U., & Berghoff, S. (2021, September). The German Initiative of Excellence: Short- and Mid-Term Effects on Students’ Perceptions of Educational Quality. Vortrag auf der Konferenz 3rd Forum "Higher Education and the Labour Market (HELM)" with a special focus on "Dropping out of Higher Education: Reasons, Selectivity, and Labour Market Outcomes", Institute for Employment Research (IAB) and German Centre for Higher Education Research and Science Studies (DZHW), Nürnberg.

Intersectionality and Conscientiousness: The Influence of Social Background on the Effect of Conscientiousness.

List, M. K., Föste-Eggers, D., & Schmidt, F. T. C. (2021, September). Intersectionality and Conscientiousness: The Influence of Social Background on the Effect of Conscientiousness. Vortrag auf der Tagung European Conference on Educational Research (ECER) 2021, European Educational Research Association (EERA), Geneva (online).
Abstract

In the field of educational research, there are already findings on multiplicative effects that can be attributed to an intersectionality persepective: For higher education, Lörz's (2019) findings suggest that immigrant youth from non-academic homes are less likely to complete their studies. The aim of our study is to investigate how determinants of social inequality (immigrant background and parental educational level) impacts the relationship between conscientiousness and academic achievement. We use data from the 2008 cohort of a German panel study (Heine et al., 2017). The data enable to investigate the effects of the Big Five personality traits on the (perceived) achievement in university over a span of five years.

Does The Effect Of Conscientiousness On Academic Achievement Vary With Determinants Of Social Inequality?

Föste-Eggers, D., List, M., & Schmidt, F. T. (2021, August/September). Does The Effect Of Conscientiousness On Academic Achievement Vary With Determinants Of Social Inequality? Vortrag auf der Tagung 15th Conference of the European Sociological Association, European Sociological Association (ESA), Barcelona.
Abstract

Lörz's (2019) findings suggest that immigrant youth from non-academic homes are less likely to complete their studies. The aim of this study is to investigate whether the effect of conscientiousness on academic achievement varies with determinants of social inequality (immigrant background and parental educational level). We focus on conscientiousness because it is one of the most important factors influencing academic achievement outside the domain of cognitive factors (Poropat, 2009). We use data from the 2008 cohort of the DZHW Panel Study of School Leavers (Heine et al., 2017). The data make it possible to investigate the effects of the Big Five personality traits on the (perceived) achievement in university over a span of five years.

Effekte überregionaler Arbeitsplatzwechsel auf die Lohnentwicklung von Hochschulabsolvent*innen zehn Jahre nach Studienabschluss.

Euler, T., & Trommer, M. (2021, August). Effekte überregionaler Arbeitsplatzwechsel auf die Lohnentwicklung von Hochschulabsolvent*innen zehn Jahre nach Studienabschluss. Vortrag auf der Hausmesse Bedeutung regionaler Mobilität von Studierenden und Absolvent*innen für Hochschulen, Länder und Regionen, Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung, Hannover.

Zum Einfluss vorgelagerter Bildungspfade auf die Studienentscheidung.

Spangenberg, H., & Quast, H. (2021, Mai). Zum Einfluss vorgelagerter Bildungspfade auf die Studienentscheidung. Vortrag auf dem Kongress "Digitaler Bildungskongress 'Begabtenförderung und Bildungsgerechtigkeit'", Studienstiftung des deutschen Volkes, Bonn, Deutschland.
Abstract

Bekannt ist aus der Forschung, dass Übergangsentscheidungen durch die soziale Herkunft beeinflusst sind. Bislang wurden diesbezüglich jedoch lediglich einzelne Zeitpunkte bzw. Zertifikate im vorgelagerten Bildungsverlauf betrachtet. Wir gehen deshalb mit Daten des DZHW-Studienberechtigtenpanels 2015 den Fragen nach, welche Verlaufsmuster es bis zum Erwerb der Hochschulreife gibt (mittels Sequenzmusteranalyse) und welchen Einfluss diese vorgelagerten Bildungspfade sowie primäre und sekundäre Herkunftseffekte auf die Studienentscheidung haben (mittels logistischer Regression). Beide Aspekte können Ansatzpunkte für Maßnahmen zur Verringerung von Bildungsungerechtigkeit sein.

Intersektionalität und Gewissenhaftigkeit? – Zum Einfluss von sozialem Hintergrund auf den Zusammenhang zwischen Gewissenhaftigkeit und akademischer Leistung.

Föste-Eggers, D. (2021, März/Dezember). Intersektionalität und Gewissenhaftigkeit? – Zum Einfluss von sozialem Hintergrund auf den Zusammenhang zwischen Gewissenhaftigkeit und akademischer Leistung. Vortrag auf der Tagung Digitale GEBF-Jahr 2021 (digiGEBF21), DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main.
Abstract

Befunde von Lörz (2019) deuten darauf hin, dass Studierende mit Migrationshintergrund aus nicht-Akademikerelternhäusern seltener ihr Studium abschließen. Hieran anschließend wird untersucht: (1) Zeigen sich für schlechtere Studienleistungen von Angehörigen dieser Gruppe? (2) Variiert der Effekt von Gewissenhaftigkeit auf akademische Leistungen zwischen Angehörigen dieser und anderer Gruppen? Unter Verwendung der Daten des DZHW-Studienberechtigtenpanels 2008 (Heine et al. 2008), zeigt sich 4,5 Jahre nach Erwerb der HZB in der vorgenannten Gruppe eine geringere (selbsteingeschätzte) Studienleistung. Zudem besteht zwar in anderen Gruppen ein positiver Zusammenhang zwischen Gewissenhaftigkeit und Studienleistung, nicht aber in der vorgenannten.

ausgewählte Publikationen aus den Vorgängerprojekten

Übergangs- und Informationsverhalten zwischen Bachelor- und Masterstudium.

Woisch, A., Franke, B., & Mentges, H. (2021). Übergangs- und Informationsverhalten zwischen Bachelor- und Masterstudium. Ergebnisse der vierten Befragung der Studienberechtigten des Abschlussjahrgangs 2015. (DZHW Brief 06|2021). Hannover: DZHW. https://doi.org/10.34878/2021.06.dzhw_brief
Abstract

Die vierte Befragung der Studienberechtigten des Abschlussjahrgangs 2015 fand viereinhalb Jahre nach Schulabgang statt und untersucht u. a. den Übergang vom Bachelor- in ein Masterstudium. Der Großteil der Studienberechtigten des Abschlussjahrgangs 2015 hat viereinhalb Jahre nach dem Schulabschluss eine nachschulische Qualifizierung aufgenommen. 64 Prozent der Studienberechtigten haben bis zu diesem Zeitpunkt ein Bachelorstudium aufgenommen und nicht abgebrochen. 32 Prozent von diesen haben bereits ein Masterstudium begonnen. Weitere 36 Prozent planen dies sicher für die Zukunft ein. Von den Studienberechtigten, die ein Masterstudium aufgenommen haben oder sicher planen, hat der überwiegende Teil im Verlauf (33 %) oder in den letzten ...

Der nachschulische Werdegang von Studienberechtigten – Ergebnisse des DZHW-Studienberechtigtenpanels.

Mentges, H., & Quast, H. (2021). Der nachschulische Werdegang von Studienberechtigten – Ergebnisse des DZHW-Studienberechtigtenpanels. In Bundesinstitut für Berufsbildung (Hrsg.), Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2021. Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung. (S. 217-223). Leverkusen: Verlag Barbara Budrich.

Generation Hochschulabschluss: neue und alte Differenzierungen. Ergebnisse des Absolventenpanels 2017.

Fabian, G., Flöther, C., & Reifenberg, D. (Hrsg.) (2021). Generation Hochschulabschluss: neue und alte Differenzierungen. Ergebnisse des Absolventenpanels 2017.. Münster/New York: Waxmann. https://doi.org/10.31244/9783830993919
Abstract

Wozu führt ein Studium? Wie mobil sind Absolvent*innen? Welche Kompetenzen haben sie? Wie hoch ist ihre Affinität zur Forschung? Sind Bachelorabsolvent*innen am Arbeitsmarkt erfolgreich? Was sind nicht-traditionelle Studienformate? Wie heterogen sind ihre Absolvent*innen? Wer geht nach Abschluss in ein weiteres Studium oder in den Arbeitsmarkt über? Wer verdient gut? Dies sind nur einige der Fragen, die in diesem Band aufgegriffen werden. Die Datenbasis des bundesweiten Absolventenpanels 2017 (ap2017) wurde durch die Kooperation mehrerer Forschungsinstitute ermöglicht. Die zahlreichen Ergebnisse des gemeinsamen Projekts werden in diesem Band vorgelegt.

Aufnahme eines Masterstudiums nach dem Bachelorabschluss.

Fabian, G. (2021). Aufnahme eines Masterstudiums nach dem Bachelorabschluss. In G. Fabian, C. Flöther, & D. Reifenberg (Hrsg.), Generation Hochschulabschluss: neue und alte Differenzierungen. Ergebnisse des Absolventenpanels 2017. (S. 97-110). Münster/New York: Waxmann. https://doi.org/10.31244/9783830993919

Effekte der Differenzierung des Hochschulsystems für die beruflichen Erträge eines Bachelorstudiums.

Fabian, G. (2021). Effekte der Differenzierung des Hochschulsystems für die beruflichen Erträge eines Bachelorstudiums. In G. Fabian, C. Flöther, & D. Reifenberg (Hrsg.), Generation Hochschulabschluss: neue und alte Differenzierungen. Ergebnisse des Absolventenpanels 2017. (S. 141-152). Münster/New York: Waxmann. https://doi.org/10.31244/9783830993919

Studienberechtigte 2012 – Qualifizierungswege und Bildungserträge.

Spangenberg, H., Ohlendorf, D., & Föste-Eggers, D. (2020).
Studienberechtigte 2012 – Qualifizierungswege und Bildungserträge. (DZHW Brief 6|2020). Hannover: DZHW. https://doi.org/10.34878/2020.06.dzhw_brief
Abstract

81 Prozent der Studienberechtigten des Jahres 2012 haben sich bis Dezember 2018 an einer Hochschule immatrikuliert. Aber auch eine Berufsausbildung (zum Teil dem Studium zeitlich vorgelagert) steht bei den Schulabsolvent*innen mit Hochschulzugangsberechtigung (HZB) hoch im Kurs: 33 Prozent der Studienberechtigten haben nach Erwerb der HZB eine Berufsausbildung begonnen. Weitere 13 Prozent hatten sie schon vor oder parallel zum Erwerb der HZB absolviert. Sechseinhalb Jahre nach Schulabschluss haben 87 Prozent der Studienberechtigten einen berufsqualifizierenden Bildungsabschluss erlangt; davon 46 Prozent ausschließlich einen akademischen Abschluss, 31 Prozent ausschließlich einen nicht-akademischen Abschluss und zehn Prozent beide ...

Migrationsspezifische Unterschiede bei der Studienfachwahl.

Mentges, H., & Spangenberg, H. (2020).
Migrationsspezifische Unterschiede bei der Studienfachwahl. In M. Jungbauer-Gans & A. Gottburgsen (Hrsg.), Migration, Mobilität und Soziale Ungleichheit in der Hochschulbildung (S. 59-79). Wiesbaden: Springer Fachmedien.

Studium oder Berufsausbildung? Migrationsspezifische Bildungsentscheidungen von Studienberechtigten. Eine kritische Replikation und Erweiterung der Studie von Kristen et al. (2008).

Mentges, H. (2020).
Studium oder Berufsausbildung? Migrationsspezifische Bildungsentscheidungen von Studienberechtigten. Eine kritische Replikation und Erweiterung der Studie von Kristen et al. (2008). Soziale Welt, 70(4), 403-434.

Monetäre Erträge einer Promotion: Lohnunterschiede zwischen Promovierten und Nichtpromovierten in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst.

Trennt, F., & Euler, T. (2019).
Monetäre Erträge einer Promotion: Lohnunterschiede zwischen Promovierten und Nichtpromovierten in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst. KZfSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 71(2), 275–308.

Bildungs- und Berufsverläufe mit Bachelor und Master.

Lörz, M., & Quast, H. (Hrsg.) (2019).
Bildungs- und Berufsverläufe mit Bachelor und Master. Determinanten, Herausforderungen und Konsequenzen. Wiesbaden: Springer VS.

Master and Servant? Subjektive Adäquanz der Beschäftigung von Bachelor- und Masterabsolventinnen und -absolventen.

Fabian, G., & Quast, H. (2019).
Master and Servant? Subjektive Adäquanz der Beschäftigung von Bachelor- und Masterabsolventinnen und -absolventen. In M. Lörz & H. Quast (Hrsg.), Bildungs- und Berufsverläufe mit Bachelor und Master. Determinanten, Herausforderungen und Konsequenzen (S. 399-436). Wiesbaden: Springer VS.

Weiterqualifizierungs- und Erwerbseinstiegsverläufe nach dem Bachelorstudium.

Spangenberg, H. (2019).
Weiterqualifizierungs- und Erwerbseinstiegsverläufe nach dem Bachelorstudium. In M. Lörz & H. Quast (Hrsg.), Bildungs- und Berufsverläufe mit Bachelor und Master. Determinanten, Herausforderungen und Konsequenzen (S. 193-223). Wiesbaden: Springer VS.
Abstract

Die Einführung der gestuften Studienstruktur in Deutschland hat Bachelorabsolventinnen und -absolventen mehrere Handlungsoptionen eröffnet. Sie reichen von der Weiterqualifizierung mittels eines konsekutiven Masterstudiums bis hin zum sofortigem Erwerbseintritt. Hierbei ist auch die zeitliche Dimension relevant. So kann sich ein Masterstudium unmittelbar an das Bachelorstudium anschließen oder mit größerem zeitlichen Abstand, beispielsweise nach einer Erwerbstätigkeit, folgen. Angesichts der Vielfalt verschiedener Handlungsoptionen stellt der vorliegende Beitrag in Anlehnung an den Lebensverlaufsansatz die Frage, ob es typische Muster der Weiterqualifizierung und des Erwerbseinstiegs gibt und wie sich diese gestalten

Übergangschancen in ein Masterstudium von Bildungsinländern und Bildungsausländern im deutschen Hochschulsystem.

Jungbauer-Gans, M., & Lang, S. (2019).
Übergangschancen in ein Masterstudium von Bildungsinländern und Bildungsausländern im deutschen Hochschulsystem. In M. Lörz & H. Quast (Hrsg.), Bildungs- und Berufsverläufe mit Bachelor und Master. Determinanten, Herausforderungen und Konsequenzen (S. 157-189). Wiesbaden: Springer VS.
Abstract

In diesem Beitrag wird untersucht, ob sich die Chancen, ein Masterstudium aufzunehmen, bei Bildungsinländern, Bildungsausländern sowie deutschen Absolventinnen und Absolventen unterscheiden. Die Entscheidung, ein Masterstudium zu absolvieren, hängt nicht nur von den Ressourcen und Bildungszielen, sondern auch von den institutionellen Rahmenbedingungen und Chancen der Verwertung des Masterabschlusses ab. Aus diesem Grund wird in dem vorliegenden Beitrag der Übergang ins Masterstudium von Studierenden aus einem europäischem und außereuropäischem Herkunftsland differenziert betrachtet

Bildungsintentionen und Informationsverhalten von Studienberechtigten des Abschlussjahrgangs 2018.

Woisch, A., Mentges, H., & Schoger, L. (2019).
Bildungsintentionen und Informationsverhalten von Studienberechtigten des Abschlussjahrgangs 2018. (DZHW Brief 5|2019). Hannover: DZHW. https://doi.org/10.34878/2019.05.dzhw_brief
Abstract

Die erste Befragung der Studienberechtigten des Abschlussjahrgangs 2018 fand ein halbes Jahr vor Schulabgang statt und untersucht u. a. die Bildungsintentionen sowie das Informationsverhalten der angehenden Studienberechtigten. Der Großteil der Schüler*innen (93 %) hat zum Befragungszeitpunkt bereits begonnen, sich über in Frage kommende Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten zu informieren. Dennoch fühlen sich nur 41 % der Schüler*innen umfassend informiert. Der sich in den vorangegangenen Kohorten zeigende Trend einer steigenden Studierneigung setzt sich mit dem aktuellen Studienberechtigtenjahrgang nicht fort, die Studierneigung verbleibt aber weiterhin auf einem hohen Niveau. 63 % der Studienberechtigten möchten nach der Schule ...

Wer nimmt ein duales Studium auf? Ergebnisse einer Befragung von Studienberechtigten des Schulabschlussjahrgangs 2015.

Woisch, A., Renneberg, A., Mentges, H. (2018).
Wer nimmt ein duales Studium auf? Ergebnisse einer Befragung von Studienberechtigten des Schulabschlussjahrgangs 2015. (DZHW Brief 2|2018). Hannover: DZHW. https://doi.org/10.34878/2018.02.dzhw_brief
Abstract

Die Ergebnisse zeigen, welche Gruppen ein duales Studium aufnehmen oder dies sicher planen, aber auch welche Motive und Wünsche mit der Wahl eines dualen Studiums zusammenhängen. Ebenso konnten die Analysen aufzeigen, welche Gruppen dieses Studienformat bisher noch nicht so häufig wählen. Hervorzuheben sind vor allem die Effekte der Bildungsherkunft und des Migrationshintergrundes. Kein Unterschied ergibt sich in der Wahrscheinlichkeit ein duales Studium aufzunehmen zwischen Studienberechtigten aus akademischem und nicht-akademischem Elternhaus. Dieser Befund ist jedoch auch vor dem Hintergrund zu interpretieren, dass bestimmte Fächergruppen, die besonders stark von Akademikerkindern nachgefragt werden, aus den vorliegenden Analysen ...

Studium, Ausbildung oder beides? Qualifizierungswege von Studienberechtigten.

Spangenberg, H., Quast, H., & Franke, B. (2017).
Studium, Ausbildung oder beides? Qualifizierungswege von Studienberechtigten. DDS - Die Deutsche Schule, Jg. 109, Heft 4, 334-352.

Why do students from underprivileged families less often intend to study abroad?

Lörz, M., Netz, N., & Quast, H. (2016).
Why do students from underprivileged families less often intend to study abroad? Higher Education, 72(2), 153-174.
Abstract

Alongside the educational expansion and internationalisation of economies, it has become more important for students’ labour market success to spend part of their studies abroad. However, only a fraction of German students studies abroad. In particular, students from underprivileged families refrain from doing so. While the social selectivity of international student mobility is well documented, the mechanisms underlying this pattern of inequality are insufficiently understood. Aiming to narrow this research gap, we examine an early stage of the process leading to international mobility and address the question why students from underprivileged families intend to study abroad less often.

Konsequenzen der Bologna-Reform: Warum bestehen auch am Übergang vom Bachelor- ins Masterstudium soziale Ungleichheiten?

Lörz, M., Quast, H., & Roloff, J. (2015).
Konsequenzen der Bologna-Reform: Warum bestehen auch am Übergang vom Bachelor- ins Masterstudium soziale Ungleichheiten? Zeitschrift für Soziologie, 44 (2), 137-155.

Ansprechpersonen

Johann Carstensen
Dr. Johann Carstensen 0511 450670-914
Heike Spangenberg
Dr. Heike Spangenberg 0511 450670-151

Projektassistenz

Verena Jahn
Verena Jahn 0511 450670-143
Heike Naumann
Heike Naumann 0511 450670-120
Theresa Schommer
Theresa Schommer 0511 450670-131

Projektmitarbeit

Tim Albrecht Dr. Barbara Franke Friederike Harenberg Daniel Hein Dr. Björn Huß Regina Jusri Dr. Hanna Mentges David Nika Dr. David Ohlendorf Heiko Quast Laura Isabel Schoger Dr. Fabian Trennt

Projektwebsite

https://slc.dzhw.eu

Gefördert von

Bundesministerium für Bildung und Forschung