Zum Wandel von Ausbildung und Studium in nicht-ärztlichen Gesundheitsberufen. Eine berufsgruppenspezifische Analyse.
Richter, M., Baethge-Kinsky, V., Kerst, C., & Seeber, S. (2022). Zum Wandel von Ausbildung und Studium in nicht-ärztlichen Gesundheitsberufen. Eine berufsgruppenspezifische Analyse [Sonderheft]. Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik - Beihefte (33)(Professionalisierung der Gesundheitsberufe. Berufliche und hochschulische Bildung im Spiegel aktueller Forschung), 117-150.
Abstract
Der demografische Wandel und eine zunehmende Technologisierung und Ökonomisierung von Leistungsprozessen stellt die Fachkräftesicherung im Gesundheitsbereich vor große Herausforderungen. Im Beitrag werden die wesentlichen berufs- und bildungsstrukturellen Entwicklungen in nicht-ärztlichen Gesundheitsberufen sowohl hinsichtlich ihrer rechtlichen Rahmenbedingungen als auch ihrer quantitativen Entwicklungen und Verschiebungen zwischen beruflicher und akademischer Ausbildung anhand von Absolvent*innenzahlen nachgezeichnet. Die sich daraus ergebenden Implikationen für die individuellen Zugangswege, für die Sicherung der Qualität von Bildungsprozessen und die Verwertbarkeit der verschiedenen Abschlüsse werden abschließend diskutiert.
|
Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2022.
Kerst, C., Weilage, I., & Gehrke, B. (2022). Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2022. Studien zum deutschen Innovationssystem (1-2022). Hannover: DZHW.
Abstract
Die Studie enthält zentrale Indikatoren zur Qualifikationsstruktur der Erwerbstätigen im internationalen Vergleich. Dabei zeigt sich, dass der Anteil der Erwerbstätigen mit tertiären Qualifikationen (ISCED 5 bis 8) in Deutschland deutlich niedriger ausfällt als in den OECD-Vergleichsländern, während der Anteil der Abschlüsse im mittleren Qualifikationsbereich (ISCED 3 und 4) besonders hoch ist. Die Studie enthält weiterhin hochschulstatistische Kennzahlen zur Studiennachfrage und zur Entwicklung der Absolventenzahlen. Sie weist u.a auf die in den weiterführenden Studiengängen Master und Promotion hohe Bildungsbeteiligung internationaler Studierender hin. Außerdem wird über die individuelle und betriebliche Weiterbildungsteilnahme berichtet.
|
Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2021.
Gehrke, B., Kerst, C., Wieck, M., & Weilage, I. (2021). Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2021. Fortschreibung der Indikatoren. Studien zum deutschen Innovationssystem (1-2021). Berlin: Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI).
Abstract
Die Studie stellt grundlegende Informationen zur Qualifikationsstruktur der Erwerbstätigen in Deutschland im internationalen Vergleich und zur Ausbildung des Fach- und Führungskräftenachwuchses zur Verfügung. Dafür werden auf Basis zahlreicher Indikatoren, die zumeist als Zeitreihen berichtet werden, wesentliche Entwicklungen beim formalen und beruflichen Bildungsstand der Erwerbstätigen sowie in der beruflichen Ausbildung und der hochschulischen Qualifizierung beschrieben. Darüber hinaus wird die Teilnahme an Weiterbildung in den Blick genommen.
|
Bildung in Deutschland 2020. Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu Bildung in einer digitalisierten Welt.
Autorengruppe Bildungsberichterstattung (Hrsg.) - DZHW-Autoren: Buchholz, S., Kerst, C., & Quast, H. (2020).
Bildung in Deutschland 2020. Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu Bildung in einer digitalisierten Welt.
Bielefeld: WBV. https://doi.org/10.3278/6001820gw
|
Studienabschlüsse, Übergänge und beruflicher Verbleib der Absolventinnen und Absolventen.
Kerst, C., & Wolter, A. (2020).
Studienabschlüsse, Übergänge und beruflicher Verbleib der Absolventinnen und Absolventen.
In Abs, H.J., Kuper, H., & Martini, R. (Hrsg.), Datenreport Erziehungswissenschaft 2020 (S. 79-113). Opladen, Berlin, Toronto: Verlag Barbara Budrich.
Abstract
Die Erziehungswissenschaft gehört zu den »großen« Fächern an den deutschen Hochschulen, unter anderem aufgrund ihrer Doppelfunktion als eigenständiger Studiengang und als Teil der bildungswissenschaftlichen Grundausbildung in der Lehrkräfteausbildung. Damit kommt dem Fach eine besondere arbeitsmarktpolitische Bedeutung zu, wobei über die Berufschancen und Beschäftigungsperspektiven von Erziehungswissenschaftler*innen immer wieder kontrovers diskutiert und das Fach oft als arbeitsmarktpolitisch eher prekär wahrgenommen wird. Der Beitrag zeichnet die Übergänge vom Studium in den Beruf und den beruflichen Verbleib von Absolvent*innen der Erziehungswissenschaft nach, ergänzt um einen kurzen statistischen Blick auf die Absolventenzahlen.
|
Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2020 (Kurzstudie).
Gehrke, B., Kerst, C., & Weilage, I. (2020).
Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2020 (Kurzstudie).
Studien zum deutschen Innovationssystem 1-2020. Berlin: EFI.
|
Wie erfolgreich sind Studierende mit und ohne Abitur? Ein bundesweiter Vergleich zu Studienerfolg und Studienleistungen.
Dahm, G., & Kerst, C. (2019).
Wie erfolgreich sind Studierende mit und ohne Abitur? Ein bundesweiter Vergleich zu Studienerfolg und Studienleistungen.
(DZHW Brief 3|2019). Hannover: DZHW. https://doi.org/10.34878/2019.03.dzhw_brief
|
Hochschulzugang und Studienerfolg von nicht-traditionellen Studierenden im Spiegel der amtlichen Statistik.
Dahm, G., Kerst, C, Kamm, C., Otto, A., & Wolter, A. (2019).
Hochschulzugang und Studienerfolg von nicht-traditionellen Studierenden im Spiegel der amtlichen Statistik.
Beiträge zur Hochschulforschung, 41(2), 8-32.
Abstract
Anknüpfend an die bildungspolitische Debatte zur Durchlässigkeit zwischen beruflicher und Hochschulbildung untersucht der Beitrag den Hochschulzugang und Studienerfolg von nicht-traditionellen Studierenden auf Basis der amtlichen Hochschulstatistik. Kern des Beitrags bilden Auswertungen zu zwei objektiven Indikatoren des Studienerfolgs: Schwund- und Erfolgsquoten sowie Studienleistungen in Form der Examensnoten. Das Ergebnis zeigt, dass trotz methodischer Einschränkungen mit den Daten der amtlichen Statistik wissenschaftlich und bildungspolitisch relevante Ergebnisse gewonnen werden können, die – trotz höherer Schwundquoten – einen vergleichbaren Studienerfolg traditioneller und nicht-traditioneller Studierender nahelegen.
|
Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2019. Fortschreibung der Indikatoren mit ergänzenden Analysen zu Hochschulen in privater Trägerschaft und zur Digitalisierung in der betrieblichen Weiterbildung.
Gehrke, B., Kerst, C., Wieck, M., Trommer, M., & Weilage, I. (2019).
Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2019. Fortschreibung der Indikatoren mit ergänzenden Analysen zu Hochschulen in privater Trägerschaft und zur Digitalisierung in der betrieblichen Weiterbildung.
Studien zum deutschen Innovationssystem, Nr. 1-2019. Berlin: EFI.
|
Studienerfolg nicht-traditioneller Studierender - Kriterien, Performanzen und Bedingungen.
Wolter, A., Dahm, G., Kamm, C., Kerst, C., & Otto, A. (2019).
Studienerfolg nicht-traditioneller Studierender - Kriterien, Performanzen und Bedingungen.
In B. Hemkes, K. Wilbers & M. Heister (Hrsg.), Durchlässigkeit zwischen beruflicher und hochschulischer Bildung (S. 199-217). Bonn: BIBB.
Abstract
Der Studienerfolg nicht-traditioneller Studierender ist ein zentrales Thema in der Diskussion um die Öffnung des Hochschulzugangs. Der Beitrag stellt zunächst die Mehrdimensionalität des Begriffs Studienerfolg dar. Auf quantitativen und qualitativen Daten einer Längsschnittuntersuchung basierend wird dann die Performanz von nicht traditionellen Studierenden, zum Teil im Vergleich mit „traditionellen“ Studierenden, untersucht. Nicht traditionelle Studierende haben zwar ein erhöhtes Abbruchrisiko, erbringen jedoch nahezu identische Studienleistungen. Dargestellt werden die individuellen und institutionellen Bedingungen, unter denen nicht traditionelle Studierende ihr Studium erfolgreich durchführen (können).
|
Bildungswege, Diversität und Studienziele beruflich qualifizierter Studierender.
Kerst, C., & Wolter, A (2018).
Bildungswege, Diversität und Studienziele beruflich qualifizierter Studierender.
berufsbildung, 72(172), 26-29.
Abstract
Beruflich Qualifizierte, die nach ihrer Ausbildung ein Studium aufnehmen,stellen gut ein Fünftel aller Studierenden. Es handelt sich um eine heterogene Gruppe mit Unterschieden in der bildungsbiografischen Abfolge von Ausbildung und Erwerb der Studienberechtigung. Der Beitrag informiert über die verschiedenen Typen beruflich qualifizierter Studierender, die von ihnen nachgefragten Studienformate, die Motive für die Wahl ihres Bildungsweges und ihre Studienziele.
|
Bildung in Deutschland 2018. Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu Wirkungen und Erträgen von Bildung.
Autorengruppe Bildungsberichterstattung (Hrsg.) - DZHW-Autoren: Wolter, A., & Kerst, C. (2018).
Bildung in Deutschland 2018. Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu Wirkungen und Erträgen von Bildung.
Bielefeld: WBV.
Abstract
Der Bildungsbericht 2018 zeichnet in seinem Hochschulkapitel drei wesentliche Entwicklungslinien in der Hochschulbildung nach. Das fortgesetzte Wachstums der Hochschulbildung, das in den Studierendenzahlen, beim Hochschulpersonal und im Studienangebot niederschlägt, die Diversifizierung der Studienangebote und die Vielfalt in der Studierendenschaft sowie den Strukturwandel, speziell mit Blick auf die Rolle des Hochschulstudiums für die Qualifizierung und den Arbeitsmarkt. Dazu werden Indikatoren der Vorjahre fortgeführt (Studienangebot, Hochschulzugang und Studienaufnahme, Studienverlauf, Studienabschlüsse und Absolventenverbleib) oder erneut aufgegriffen (Lehrendes Personal an Hochschulen).
|
Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2018.
Gehrke, B., & Kerst, C. (2018).
Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2018.
Studien zum deutschen Innovationssystem, Nr. 1-2018. Berlin: EFI.
|
Ohne Abitur an der Hochschule - Studienstrategien und Studienerfolg von nicht-traditionellen Studierenden.
Dahm, G., Kamm, C., Kerst, C., Otto, A., & Wolter, A. (2018).
Ohne Abitur an der Hochschule - Studienstrategien und Studienerfolg von nicht-traditionellen Studierenden.
In I. Buß, M. Erbsland, P. Rahn & P. Pohlenz (Hrsg.), Öffnung von Hochschulen. Impulse zur Weiterentwicklung von Studienangeboten (S. 157-186). Wiesbaden: Springer VS. http://dx.doi.org/10.1007/978-3-658-20415-0
|
Nicht-traditionelle Studierende: Studienverlauf, Studienerfolg und Lernumwelten.
Wolter, A., Dahm, G., Kamm, C., Kerst, C., & Otto, A. (2017).
Nicht-traditionelle Studierende: Studienverlauf, Studienerfolg und Lernumwelten.
Hannover/Berlin (Dezember 2017).
|