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Vignettenexperimente in der Hochschul- und Wissenschaftsforschung: Konstruktion, Potenziale und Fallstricke illustriert am Beispiel einer Professor*innenbefragung.Petzold, K., & Netz, N. (2022).Vignettenexperimente in der Hochschul- und Wissenschaftsforschung: Konstruktion, Potenziale und Fallstricke illustriert am Beispiel einer Professor*innenbefragung. In G. Brandt & S. de Vogel (Hrsg.), Survey-Methoden in der Hochschulforschung (S. 153-199). Wiesbaden: Springer. https://doi.org/10.1007/978-3-658-36921-7_7 Abstract
Der Beitrag illustriert Konstruktionsprinzipien, Potenziale und Fallstricke von Vignettenexperimenten anhand eines faktoriellen Surveyexperiments zur Bedeutung soziodemografscher und meritokratischer Merkmale beim Zugang zur Professur. Im Rahmen des Surveyexperiments wurden alle Universitätsprofessor*innen der Germanistik, Soziologie, Politikwissenschaft, Geographie und Chemie in Deutschland eingeladen, Vignettenprofile hypothetischer Wissenschaftler*innen auf ihre Eignung für unbefristete Professuren hin zu beurteilen. Anhand dieser Beispielanwendung veranschaulicht der Beitrag die Möglichkeiten und Grenzen von Vignettenexperimenten mit Blick auf die Validität der erzielten Ergebnisse. |
Survey-Methoden in der Hochschulforschung.Brandt, G., & de Vogel, S. (Hrsg.) (2022).Survey-Methoden in der Hochschulforschung. Wiesbaden: Springer VS. https://doi.org/10.1007/978-3-658-36921-7 Abstract
Viele (Erhebungs-)Projekte in der Hochschulforschung bringen neue Erkenntnisse aus dem Bereich der Survey Methodology hervor. Damit Forschende von dieser Expertise profitieren und sie für die Optimierung ihrer Befragungspraxis nutzen können, werden die Ergebnisse in diesem Sammelband zusammengebracht. Vorgestellt werden Beiträge zum Thema Rekrutierung und Incentivierung, Survey Design und Mixed Devices, Instrumentenentwicklung, Panel Attrition und Non-Response sowie internationale Befragungen. Der Fokus liegt dabei auf den besonderen Herausforderungen, die die Erforschung Hochqualifizierter für die Durchführung quantitativer Studien mit sich bringt. |
Methodenforschung in der Hochschulforschung.Brandt, G., de Vogel, S., & Briedis, K. (2022).Methodenforschung in der Hochschulforschung. In G. Brandt & S. de Vogel (Hrsg.), Survey-Methoden in der Hochschulforschung (S. 3-12). Wiesbaden: Springer VS. https://doi.org/10.1007/978-3-658-36921-7_1 |
Determinanten und Gründe für die Nichtteilnahme im DZHW-Promoviertenpanel – Ergebnisse einer Nonresponse-Studie.de Vogel, S., & Brandt, G. (2022).Determinanten und Gründe für die Nichtteilnahme im DZHW-Promoviertenpanel – Ergebnisse einer Nonresponse-Studie. In G. Brandt & S. de Vogel (Hrsg.), Survey-Methoden in der Hochschulforschung (S. 361-397). Wiesbaden: Springer VS. https://doi.org/10.1007/978-3-658-36921-7_13 |
Validierung der Survey Attitude Scale zur Messung generalisierter Umfrageeinstellungen: Ergebnisse eines Survey-Experiments bei Hochschulabsolvent*innen.Euler, T., Schwabe, U., Fiedler, I., Sudheimer, S., & Kastirke, N. (2022).Validierung der Survey Attitude Scale zur Messung generalisierter Umfrageeinstellungen: Ergebnisse eines Survey-Experiments bei Hochschulabsolvent*innen. In G. Brandt & S. de Vogel (Hrsg.), Survey-Methoden in der Hochschulforschung (S. 269-299). Wiesbaden: Springer VS (online first). https://doi.org/10.1007/978-3-658-36921-7_10 |
Studierfähigkeit beruflich Qualifizierter ohne schulische Studienberechtigung.Kerst, C., & Wolter, A. (Hrsg.) (2022).Studierfähigkeit beruflich Qualifizierter ohne schulische Studienberechtigung.Studienvoraussetzungen, Studienverläufe und Studienerfolg. Wiesbaden: Springer Fachmedien. https://doi.org/10.1007/978-3-658-35429-9 Abstract
Der Band berichtet über empirische Forschungsergebnisse aus einer Längsschnittuntersuchung zu den Studienvoraussetzungen, zum Studienverlauf und Studienerfolg von beruflich Qualifizierten. Im Zentrum stehen solche Personen, die nicht über eine schulisch erworbene Studienberechtigung in die Hochschule gekommen sind. Das Kernergebnis besteht darin, dass diese Studierendengruppe ähnlich erfolgreich studiert wie andere Studierendengruppen auch. |
Nicht-traditionelle Studierende zwischen Risikogruppe und akademischer Normalität: Zielsetzung und methodische Zugänge der Untersuchung.Kerst, C. (Hrsg.) (2022).Nicht-traditionelle Studierende zwischen Risikogruppe und akademischer Normalität: Zielsetzung und methodische Zugänge der Untersuchung. Wiesbaden: Springer Fachmedien. https://doi.org/10.1007/978-3-658-35429-9_2 Abstract
Der Beitrag beschreibt das Design und die Fragestellungen des Forschungsprojekts, das den meisten der Beiträge des Bandes zugrunde liegt, sowie die in dem Vorhaben erhobenen und verwendeten Daten: die Hochschulstatistik, die Studierendenkohorte des Nationalen Bildungspanels (NEPS) sowie eine eigene qualitative Erhebung, die als Panelstudie vom Studienbeginn bis zum Studienende angelegt ist. |
Statistisch marginal trotz bildungspolitischer Öffnung? Die Studiennachfrage nicht-traditioneller Studierender.Kerst, C., & Wolter, A. (Hrsg.) (2022).Statistisch marginal trotz bildungspolitischer Öffnung? Die Studiennachfrage nicht-traditioneller Studierender. Wiesbaden: Springer Fachmedien. https://doi.org/10.1007/978-3-658-35429-9_5 Abstract
Der Beitrag erläutert, wie nicht-traditionelle Studierende mit der Hochschulstatistik des Statistischen Bundesamts untersucht werden können. Mit Daten der Hochschulstatistik wird dann die Entwicklung der Studiennachfrage nicht-traditioneller Studierender nach Art der Hochschule, Fächergruppen, Ländern und Art des Studiums beschrieben. Nicht-traditionelle Studierende stellen trotz der Öffnung des Hochschulzugangs weiterhin eine nur kleine Gruppe dar. |
Einleitung.Kerst, C., & Wolter, A. (Hrsg.) (2022).Einleitung. Wiesbaden: Springer Fachmedien. https://doi.org/10.1007/978-3-658-35429-9_1 Abstract
Der vorliegende Band erscheint zum Abschluss eines langjährigen Forschungsprojekts, das von einer gemeinsamen Forschungsgruppe der Humboldt-Universität zu Berlin und des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) in Hannover durchgeführt wurde. In diesem Projekt wurden die Studienentscheidung, der Übergang in das Studium, der Studienverlauf, der Studienerfolg sowie die Übergänge nach dem ersten Studienabschluss von nicht-traditionellen Studierenden in einem längsschnittlichen Forschungsdesign untersucht. Unter nicht-traditionellen Studierenden werden in diesem Band beruflich qualifizierte Studierende ohne schulische Studienberechtigung bzw. Hochschulreife verstanden. |
Früher Abbruch oder auf schnellem Weg zum guten Abschluss? Der Studienerfolg nicht-traditioneller Studierender.Dahm, G. (2022).Früher Abbruch oder auf schnellem Weg zum guten Abschluss? Der Studienerfolg nicht-traditioneller Studierender. In C. Kerst & A. Wolter (Hrsg.), Studierfähigkeit beruflich Qualifizierter ohne schulische Studienberechtigung. Studienvoraussetzungen, Studienverläufe und Studienerfolg (S. 201-243). Wiesbaden: Springer VS (online first). https://doi.org/10.1007/978-3-658-35429-9_9 Abstract
Vor dem Hintergrund der weiteren Liberalisierung des Hochschulzugangs für nicht-traditionelle Studienbewerber*innen widmet sich der Beitrag der Frage, mit welchem Erfolg Studierende ohne Abitur oder Fachhochschulreife ihr Studium absolvieren. Dazu werden nicht-traditionelle Studierende verschiedenen Gruppen traditioneller Studierender gegenübergestellt. Die verwendete Datenbasis – die amtliche Hochschulstatistik und das Nationale Bildungspanel – macht eine Analyse anhand objektiver Merkmale des Studienerfolgs möglich. Gleichzeitig erlaubt sie in einem Forschungsfeld, das von einer strukturell schwierigen Datenlage geprägt ist, bundesweit verallgemeinerbare Aussagen zur faktischen Studierfähigkeit nicht-traditioneller Studierender. |
Übergänge von nicht-traditionellen Studierenden nach dem Bachelorabschluss – Ergebnisse zu einem bislang vernachlässigten Forschungsthema.Dahm, G., & Kamm, C. (2022).Übergänge von nicht-traditionellen Studierenden nach dem Bachelorabschluss – Ergebnisse zu einem bislang vernachlässigten Forschungsthema. In C. Kerst & A. Wolter (Hrsg.), Studierfähigkeit beruflich Qualifizierter ohne schulische Studienberechtigung. Studienvoraussetzungen, Studienverläufe und Studienerfolg (S. 245-288). Wiesbaden: Springer VS (online first). https://doi.org/10.1007/978-3-658-35429-9_10 Abstract
Der Beitrag beleuchtet aus einer quantitativen und einer qualitativen Forschungsperspektive die Frage des Übergangs von nicht-traditionellen Studierenden in den Arbeitsmarkt oder ein Masterstudium nach dem Bachelorabschluss. Die Auswertungen stützen sich auf Daten der Studierendenkohorte des Nationalen Bildungspanels (NEPS) sowie qualitative Interviews. |
A Life History Calendar in a CAWI? Evidence From Higher Education Research.Lang, S., & Carstensen, J. (Hrsg.) (2022).A Life History Calendar in a CAWI? Evidence From Higher Education Research. Higher Education Research and Science Studies (HERSS). Wiesbaden: Springer VS. https://doi.org/10.1007/978-3-658-36921-7_6 Abstract
Because retrospective collection of life history data requires respondents to retrieve and provide complex information, the process is highly demanding for respondents and prone to error. While a standard questionnaire does not align well with the structure of autobiographical memory, the use of a life history calendar (LHC) may facilitate cognitive processes and reduce response burden. It is unclear, however, whether LHCs yield favourable effects in self-administered mixed-device surveys. To clarify the effects of LHCs, we developed a survey on educational and occupational trajectories in a highly educated population. The survey included an experimental variation using a responsive LHC. |
Besserer Rücklauf durch die Änderung der Incentivierung? Ergebnisse eines Experiments in einer späten Welle eines Studienanfänger*innen-Panels.Ortenburger, A., Grützmacher, J., & Fehring, G. (2022).Besserer Rücklauf durch die Änderung der Incentivierung? Ergebnisse eines Experiments in einer späten Welle eines Studienanfänger*innen-Panels. In G. Brandt & S. de Vogel (Hrsg.), Survey-Methoden in der Hochschulforschung (S. 73-90). Wiesbaden: Springer VS (online first). https://doi.org/10.1007/978-3-658-36921-7_4 Abstract
Aufgrund der positiven Wirkung auf Teilnahmemotivation und Panelstabilität, die für monetäre Incentives stärker als für nicht-monetäre beobachtet werden kann, wurde in der 6. Onlinebefragung der Studierendenkohorte des NEPS mit einer Umstellung der Incentivierung von einer Verlosung auf ein Bar-Incentive experimentiert. Während die eine Hälfte der Stichprobe weiter über eine Verlosung incentiviert wurde, wurde jeweils einem Viertel der Zielpersonen für die vollständige Befragungsteilnahme ein Bar-Incentive bzw. die Wahl zwischen einem Bar-Incentive und einer Verlosungsteilnahme angeboten. Im Ergebnis konnte in beiden Experimentalgruppen ein um zehn Prozentpunkte höherer Rücklauf als in der Kontrollgruppe erzielt werden. |
A Total Survey Error perspective on cross-national student surveys.Gewinner, I. V., Hauschildt, K., Keute, A.-L., Lagerstrøm, B. O., & Mandl, S. (2022).A Total Survey Error perspective on cross-national student surveys. In G. Brandt & S. de Vogel (Hrsg.), Survey-Methoden in der Hochschulforschung (S. 453-475). Wiesbaden: Springer VS. https://doi.org/10.1007/978-3-658-36921-7_16 Abstract
This article provides an overview of the steps required to implement a cross-national survey of higher education students. Discussing the challenges and potential errors involved when drawing upon a total survey error framework, it provides examples based on insights into the EUROSTUDENT project. The article thus highlights aspects to be considered for comparative, cross-cultural student surveys and offers practical recommendations that can help mitigate survey errors and promote the effective implementation of comparative student surveys. |
Die Beteiligung an Gottesdiensten und Gemeindeaktivitäten in den evangelischen Denominationen. Ergebnisse des 2. Kirchengemeindebarometers des Sozialwissenschaftlichen Instituts der EKD.Steinkühler, J., & Rebenstorf, H. (2022).Die Beteiligung an Gottesdiensten und Gemeindeaktivitäten in den evangelischen Denominationen. Ergebnisse des 2. Kirchengemeindebarometers des Sozialwissenschaftlichen Instituts der EKD. In F. Burkhardt, S. Herrmann, & T. Schuckert (Hrsg.), Stuttgarter Gottesdienst- und Gemeindestudie. Religionssoziologische Momentaufnahme christlicher Gemeinden einer europäischen Metropolregion in ökumenischer Perspektive (S. 263-272). Leipzig: Evangelische Verlagsanstalt. |