Leibniz Universität Hannover und DZHW verstärken gemeinsame Kooperation

11.7.2016

Vertragsunterzeichnung

Prof. Dr. Volker Epping, Präsident der Leibniz Universität Hannover, und Prof. Dr. Monika Jungbauer-Gans sowie Dr. Bernhard Hartung, beide Geschäftsführer des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW), unterzeichneten heute eine neue Kooperationsvereinbarung.

Hannover, den 11.07.2016: Kernelement der neuen Vereinbarung ist die gemeinsame Berufung einer neuen Professur am Institut für Soziologie der Universität. Diese Professur wird dann direkt verbunden mit der Leitung einer der wissenschaftlichen Abteilungen des DZHW. Diese Berufung ist die zweite gemeinsame Berufung von der Leibniz Universität und dem DZHW. Auch die wissenschaftliche Geschäftsführerin des DZHW, Frau Professor Dr. Monika Jungbauer-Gans, ist im vergangenen Jahr auf eine Professur an der Universität in Hannover berufen worden. „Mit der neuen Vereinbarung stärken wir nicht nur die enge Verbindung zwischen der Leibniz Universität und dem DZHW, sondern stärken auch unseren eigenen Forschungsschwerpunkt in der Hochschul- und Wissenschaftsforschung“, betonte Universitätspräsident Professor Dr. Volker Epping während der Unterzeichnung.

Die nun zu besetzende Professur wird die Abteilung „Bildungsverläufe und Beschäftigung“ am DZHW leiten. In dieser Abteilung werden mit empirischen Methoden der Sozialforschung Studien zu Bildungsprozessen im Hochschulsystem, zu Übergängen in die Beschäftigung und zum Berufsverlauf durchgeführt. Untersucht werden beispielsweise Faktoren, welche die Aufnahme eines Studiums, den Verbleib in einer Hochschule oder den Studienfachwechsel erklären. „Die neue Abteilungsleitung wird an der Schnittstelle zwischen empirischen Grundlagenforschung und evidenzbasierter Politikberatung arbeiten“, erläuterte Frau Professor Dr. Monika Jungbauer-Gans das Aufgabenprofil.

(Foto: Petra Nölle/DZHW)

Das DZHW versteht sich als Partner und Dienstleister von Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Es betreibt als unabhängiges Kompetenzzentrum anwendungsorientierte empirische Forschung im Bereich von Hochschulen und Wissenschaft und hat insgesamt vier wissenschaftliche Abteilungen, die alle mit Professuren besetzt werden sollen, bzw. bereits besetzt sind. So besteht eine Kooperationsvereinbarung zwischen dem DZHW und der Humboldt-Universität zu Berlin und eine weitere Kooperationsvereinbarung mit einer dritten Universität ist in Vorbereitung. Bis zu seiner Ausgründung im September 2013 war das DZHW über 40 Jahre Teil der Hochschul-Informations-System GmbH (HIS).

druckfähiges Foto der Unterzeichnung
Organigramm des DZHW

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