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Innovation durch Open Access? Eine Studie zu den Auswirkungen der Policy-unterstützten Open Access Transformation in nationalen Innovationsprozessen (INNOA)

Projektbeginn: 01.09.2023 - Projektende: 30.04.2026

Förderkennzeichen: 16KOA014

Das Projektvorhaben INNOA fokussiert sich entsprechend des Open Science Ansatzes auf den Austausch des Wissenschaftssystems mit dem Wirtschaftssystem. Wissenschaftliche Erkenntnis stellt häufig einen zentralen Faktor in privatwirtschaftlichen Innovationsprozessen und damit nachgelagert auch der wirtschaftlichen Entwicklung, bzw. des gesellschaftlichen Wohlstands dar. Der Open Science Ansatz, verstanden als offenes Wissenschaftssystem gegenüber allen Stakeholdern, versteht sich daher auch als ein Treiber für Innovationen und wirtschaftliches Wachstum, da die offene Wissenschaft nicht nur zur Effizienz der wissenschaftlichen Produktion beiträgt, sondern mittels der Transparenz auch die wirtschaftlichen Innovationsprozesse unterstützt.

Das Projektvorhaben INNOA untersucht daher den Open Access (OA) initiierten Wissenstransfer als responsive OA Umgebung, um auch produktive politische Rahmenbedingungen zur Unterstützung für diesen Transfer herauszuarbeiten. Entsprechend unternimmt das Projektvorhaben zunächst eine Vermessung der nationalen Umsetzung der OA Transformation anhand bibliometrischer Daten und verknüpft aufgefundene Unterschiede anschließend mittels Interviews mit drei nationale Fallstudien zur politischen Steuerung der Transformation. Anschließend wird der Wissenstransfer anhand von Panelmodellen zur Verknüpfung der gemessenen OA Publikationen und Innovationsindikatoren auf der Makroebene einzelner OECD Länder untersucht und die Ergebnisse anschließend anhand von Transferartefakten auf der Mikroeben einzelner OA Publikationen validiert.

Ansprechperson

Stephan Stahlschmidt
Dr. Stephan Stahlschmidt 030 2064177-18

Projektmitarbeit

Clemens Blümel Roberto Cruz Romero

Gefördert von

Bundesministerium für Bildung und Forschung