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Neue Führungsspitze am DZHW

8.10.2025

Das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) hat seine Führung neu aufgestellt: Dr. phil. Marcus Beiner hat am 1. September 2025 das Amt des wissenschaftlichen Geschäftsführers übernommen. Seit dem 1. Oktober ergänzt Volljuristin Regina Oelfke als administrative Geschäftsführerin die neue Doppelspitze.

Hannover, 08.10.2025. Dr. Marcus Beiner bringt umfassende Erfahrung aus Wissenschaft, Hochschulpolitik und Forschungsförderung mit. Zuletzt war er im Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur tätig – als stellvertretender Leiter der Abteilung Forschung, Innovation, Europa sowie als Leiter verschiedener Referate, unter anderem für Grundsatzangelegenheiten Forschung und Innovation sowie Nachhaltige Entwicklung. Diese breite und vielfältige Erfahrung ist ein besonderer Gewinn für das DZHW – denn genau in diesem Spannungsfeld entfaltet das Zentrum seine Stärke: Es liefert fundierte wissenschaftliche Analysen, die politische und institutionelle Entscheidungen im Hochschul- und Wissenschaftssystem maßgeblich unterstützen. Schwerpunkt der Arbeit von Dr. Beiner wird mit Blick auf die anstehende Evaluation durch den Wissenschaftsrat die Schärfung des Forschungsprofils des DZHW sein.

Seine berufliche Laufbahn begann Dr. Beiner an der RWTH Aachen, zunächst als Referent der Interdisziplinären Foren und von 1994 bis 1998 als Geschäftsführer des Forums Technik und Gesellschaft. Es folgten Stationen bei der VolkswagenStiftung als Förderreferent – insbesondere für das Hochschulreformprogramm „Leistungsfähigkeit durch Eigenverantwortung“ (2000–2007) – sowie als Dezernatsleiter für Akademische Angelegenheiten an der Universität Bremen (2007–2012). Dort war er maßgeblich am erfolgreichen Antrag in der Förderlinie Exzellenzuniversitäten im Rahmen der Exzellenzinitiative beteiligt.

Regina Oelfke übernimmt als neue administrative Geschäftsführerin die Verantwortung für die kaufmännische Leitung des DZHW. Mit ihrer langjährigen Erfahrung im Bereich Strategisches Management und in der Organisationsentwicklung wird sie künftig die strategische und operative Weiterentwicklung des Hauses entscheidend mitgestalten.

Die Volljuristin und Betriebswirtin bringt Führungserfahrung aus kommunalen Unternehmen und der öffentlichen Verwaltung mit. Zuletzt war sie im Vorstand der ÜSTRA Hannover AG für Finanzen und Recht zuständig und Geschäftsführerin mehrerer kommunaler Verkehrsunternehmen. Zuvor leitete sie den Rechtsbereich der Region Hannover und übernahm dort neben der Beratung und Vertretung der Verwaltung auch eine zentrale Rolle an der Schnittstelle zu Aufsichtsräten und Beteiligungsgesellschaften. Neben ihrer juristischen Ausbildung mit dem Schwerpunkt Europäisches Recht hat sie ein Fernstudium der Betriebswirtschaft an der FernUniversität Hagen (IWW) abgeschlossen und befindet sich derzeit im Masterfernstudium Personal und Organisation an der Universität Koblenz-Landau.

Mit Regina Oelfke gewinnt das Forschungsinstitut eine administrative Geschäftsführerin, die juristische Expertise mit strategischem Weitblick und betriebswirtschaftlichem Know-how verbindet. Dies ist ein großer Benefit für die Weiterentwicklung und Professionalisierung des Hauses.

Mit der neuen Doppelspitze richtet sich das DZHW klar auf die Zukunft aus. Die beiden vereinen umfassende Erfahrung aus Forschung, Hochschulpolitik, Verwaltung und strategischem Management. Diese Kombination schafft beste Voraussetzungen, um das DZHW als zentrale Einrichtung für empirische Hochschul- und Wissenschaftsforschung in Deutschland weiter zu stärken: „Unsere unterschiedlichen Erfahrungen ergänzen sich ideal. Gemeinsam wollen wir das DZHW strategisch weiterentwickeln, seine Forschungsstärke ausbauen und gleichzeitig organisatorisch zukunftsfest aufstellen,“ unterstreichen die Geschäftsführenden.

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