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Entwicklung eines Budgetierungsmodells unter Einbeziehung modulbezogener Nachfragegröẞen für die HS Bremen

Projektbeginn: 01.06.2009 - Projektende: 31.05.2010

Im Rahmen eines Kooperationsprojektes mit der HS Bremen ist HIS an der Entwicklung eines internen Budgetierungsmodells unter Verwendung modulbezogener Nachfragegrößen beteiligt.

Die HS Bremen beabsichtigt, ein Budgetierungssystem mit dezentralen Globalhaushalten einzuführen und die Mittelvergabe an die Fachbereiche teilweise auf Grundlage von leistungsorientierten Kennzahlen sowie von Zielvereinbarungen durchzuführen. Durch die derzeit erfolgende Modularisierung des Studienangebots entstehen dabei neue Möglichkeiten, die studentische Nachfrage nach dem Lehrangebot auf Kennzahlenebene abzubilden. Daher soll ein Budgetierungsmodell entwickelt werden, welches modulbezogene Kenngrößen für die hochschulinterne Mittelvergabe nutzbar macht. Die Ergebnisse dieses Projekts können auch für andere Hochschulen nutzbar gemacht werden.

Zunächst wurden der von der HS Bremen bereits entwickelte Entwurf eines Budgetierungsmodells hinsichtlich seiner Umsetzungsfähigkeit sowie seiner Eignung für die Setzung von Leistungsanreizen überprüft und Vorschläge zur Weiterentwicklung unterbreitet. Derzeit wird untersucht, welche modulbezogenen Kennzahlen bzw. Nachfragegrößen sich unmittelbar aus der in Bremen verwendeten HIS-Software zur Prüfungsverwaltung (HISPOS-GX) sowie für Web-Anwendungen für Lehre, Studium und Forschung (HISLSF-GX) ableiten lassen und wie sie für Zwecke der Budgetierung verfügbar gemacht werden können. Ziel ist es, in enger Abstimmung mit den Entscheidungsträgern der HS Bremen ein Budgetierungsmodell zu erarbeiten, das modulbezogene Nachfragegrößen integriert und die Voraussetzungen für eine Umsetzung der hochschulseitigen Zielvorstellungen erfüllt.

Gesamtprojekt

Auftraggeber

Hochschule Bremen