Im Jahr 2005 hat das Bundesverfassungsgericht das in der sechsten Novelle des Hochschulrahmengesetzes festgeschriebene Verbot von Studiengebühren für verfassungswidrig erklärt, da es das Gesetzgebungsrecht der Länder verletzte. In der Folge führten mehrere deutsche Länder allgemeine Studiengebühren bzw. Studienbeiträge ein. Im Nachgang zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts hat HIS Analysen zu den möglichen Effekten der Einführung von Studiengebühren bzw. -beiträgen sowie zu den Einnahmepotentialen erstellt. Im Juni 2006 folgte eine vergleichende Übersicht zu den zum damaligen Zeitpunkt in den deutschen Ländern eingeführten Studiengebühren- bzw. Beitragsmodellen.
Studiengebührenmodelle in den deutschen Ländern
Projektbeginn: 01.03.2004 - Projektende: 31.12.2008
Publikationen
HIS-Dokumentation zu Studiengebühren/Studienbeiträgen Teil II.
Lang, T. (2005).HIS-Dokumentation zu Studiengebühren/Studienbeiträgen Teil II. Verfahren zur Sensitivitätsanalyse der Einnahmepotenziale von Studiengebühren - Einfluss verschiedener Darlehens-, Stipendien- und Freiplatzlösungen. Hannover: HIS.
Ansprechperson

Heiko Quast
0511 450670-160