Dr. Susanne In der Smitten hat Kommunikationswissenschaft, Politikwissenschaft und Germanistik studiert und im Jahr 2007 ihre Promotion an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster mit summa cum laude abgeschlossen. Von 2002 bis 2006 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Politikwissenschaft der WWU Münster. Danach folgten anderthalb Jahre Tätigkeit als Referentin Wissenschaft in der Bundesgeschäftsstelle einer Selbsthilfevereinigung im Gesundheitswesen, später zusätzlich in der Rolle der stv. Geschäftsstellenleiterin. Seit April 2008 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der HIS Hochschul-Informations-System GmbH, aus der das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung hervorgegangen ist.

Dr. Susanne In der Smitten
Abteilung Governance in Hochschule und Wissenschaft
wissenschaftliche Mitarbeiterin
- 0511 450670-350
- Orcid
Wissenschaftliche Forschungsgebiete
Hochschulgovernance und -finanzierung, Hochschulpolitik, Hochschulmanagement
Liste der Projekte
Liste der Publikationen
Beschäftigung an Hochschulen in Sachsen.In der Smitten, S., Ortenburger, A., Soares, J., & Büchner, I. (2024).Beschäftigung an Hochschulen in Sachsen. Abschlussbericht zur Evaluation des „Rahmenkodex über den Umgang mit befristeter Beschäftigung und die Förderung von Karriereperspektiven an den Hochschulen im Freistaat Sachsen“. Hannover: DZHW. Abstract
Mit dem Rahmenkodex Sachsen vereinbarten das Ministerium (SMWK), die Hochschulen und der Hauptpersonalrat grundlegende Standards für vor allem befristete Beschäftigungsverhältnisse an Hochschulen und die Karriereentwicklung des Personals. Deren Umsetzung und Effekte wurden mit einem Mehrmethodendesign aus einer großen Online-Befragung, einer Dokumentenanalyse, einer Auswertung von Monitoringdaten und leitfadengestützten Interviews evaluiert. Das Ergebnis zeigt die Punkte, an denen der Kodex erfolgreich umgesetzt wurde ebenso wie Ansätze zur weiteren Entwicklung. |
Beschäftigung an Hochschulen in Sachsen.In der Smitten, S., Ortenburger, A., Soares, J., & Büchner, I. (2024).Beschäftigung an Hochschulen in Sachsen. Zentrale Ergebnisse der Evaluation des „Rahmenkodex über den Umgang mit befristeter Beschäftigung und die Förderung von Karriereperspektiven an den Hochschulen im Freistaat Sachsen“. Hannover: DZHW. Abstract
Mit dem Rahmenkodex Sachsen vereinbarten das Ministerium (SMWK), die Hochschulen und der Hauptpersonalrat grundlegende Standards für vor allem befristete Beschäftigungsverhältnisse an Hochschulen und die Karriereentwicklung des Personals. Deren Umsetzung und Effekte wurden mit einem Mehrmethodendesign aus einer großen Online-Befragung, einer Dokumentenanalyse, einer Auswertung von Monitoringdaten und leitfadengestützten Interviews evaluiert. Das Ergebnis zeigt die Punkte, an denen der Kodex erfolgreich umgesetzt wurde ebenso wie Ansätze zur weiteren Entwicklung (Kurzbericht). |
Wie unterscheidet sich die Hochschulsteuerung in den Bundesländern?In der Smitten, S. (2018).Wie unterscheidet sich die Hochschulsteuerung in den Bundesländern? (DZHW Brief 6|2018). Hannover: DZHW. https://doi.org/10.34878/2018.06.dzhw_brief Abstract
Die Hochschulsteuerung der Bundesländer ist aus wissenschaftlicher wie auch aus administrativer Perspektive von Interesse, insbesondere mit Blick auf mögliche Effekte unterschiedlicher Setzungen auf die Entwicklung der Hochschulen und ihre Leistungen. Für Wissenschaftsministerien stellt sich die Frage, inwiefern Ideen und Erfahrungen aus anderen Bundesländern Anregungen und Begründungen für das eigene Vorgehen geben konnen. Hilfreich erscheint ein Vergleich der Ländermodelle. Hierzu bietet der DZHW-Brief einen Überblick über Hochschulentwicklungsplanungen, Vereinbarungen zwischen der staatlichen Seite und den Hochschulen des Landes sowie Modelle einer leistungsorientierten Mittelvergabe. |
On Strategic Elements in Appointment Procedures of Professors at Application-oriented Universities in Germany.In der Smitten, S., & Valero Sanchez, M. M. (2017).On Strategic Elements in Appointment Procedures of Professors at Application-oriented Universities in Germany. Application-Oriented Higher Education Research (AOHER), 4(2), 8-13. Abstract
Laws require a twofold qualification of professors at application-oriented universities in Germany: On the one hand they have to be academics and usually hold a PhD, on the other hand they must be able to prove a couple of years of work experience with at least three years outside academia. These careers make it difficult for application-oriented universities to find and attract the brightest and most talented persons as professors. Therefore, appointment procedures need to be regarded and advanced as integral parts of strategic management |
Schwierigkeiten bei der Besetzung von Fachhochschulprofessuren.In der Smitten, S., Sembritzki, T., & Thiele, L. (2017).Schwierigkeiten bei der Besetzung von Fachhochschulprofessuren. Die Neue Hochschule, Heft 5(2017), 26-30. Abstract
Ein Mangel an geeigneten Bewerber(inne)n stellt bei der Besetzung von Professuren an staatlichen Fachhochschulen in Deutschland eine große Schwierigkeit dar. Ein Projekt zur "Bewerberlage bei Fachhochschulprofessuren" (BeFHPro), das am DZHW durchgeführt wurde, konnte zeigen, dass nach einer ersten Ausschreibungsrunde 53% der Professuren besetzt wurden und auch nach mehrfacher Ausschreibung am Ende mehr als jede sechste Stelle unbesetzt blieb. Der Beitrag geht der Frage nach, worauf der Bewerbermangel zurückzuführen ist, inwiefern potenzielle Bewerber(innen) gar nicht erst erreicht werden oder im Laufe eines Berufungsverfahrens ausscheiden und welche Möglichkeiten zur Verbesserung der Situation bestehen. |
Bewerberlage bei Fachhochschulprofessuren - Unzureichend strukturierte Karrierewege erschweren die Stellenbesetzung.In der Smitten, S., Sembritzki, T., Thiele, L. (2017).Bewerberlage bei Fachhochschulprofessuren - Unzureichend strukturierte Karrierewege erschweren die Stellenbesetzung. (DZHW Brief 1|2017). Hannover: DZHW. https://doi.org/10.34878/2017.01.dzhw_brief Abstract
Um die Ausgangslage zu verbessern und damit die Besetzung von FH-Professuren zu erleichtern, wurden im Umfeld der „Empfehlungen zur Personalgewinnung und -entwicklung“ des Wissenschaftsrats vom Oktober 2016 verschiedene hochschulpolitische Vorschläge veröffentlicht. Sie konzentrieren sich auf eine Verbesserung der Informationslage auf der einen und auf die Steigerung der Attraktivität von Stellen auf der anderen Seite. Hierzu gehören die Bindung des wissenschaftlichen Nachwuchses über strukturierte Promotionsmöglichkeiten, Lehraufträge an Fachhochschulen und neue Stellenkonstruktionen wie Nachwuchsprofessuren. Dabei handelt es sich formal um Stellen des akademischen Mittelbaus (i.d.R. um „Lehrkräfte für besondere Aufgaben“), auf denen ... |
Förderung von Inklusion über zentrale Instrumente der aktuellen Hochschulsteuerung? Zum aktuellen Stand in den deutschen Bundesländern.In der Smitten, S., & Valero Sanchez, M. M. (2016).Förderung von Inklusion über zentrale Instrumente der aktuellen Hochschulsteuerung? Zum aktuellen Stand in den deutschen Bundesländern. In U. Klein (Hrsg.), Inklusive Hochschule. Neue Perspektiven für Praxis und Forschung (S. 41-59). Weinheim und Basel: Beltz Juventa. |
Forschungserfahrung als Berufungskriterium. Anforderungen an zukünftige Professorinnen und Professoren.Kleimann, B., In der Smitten, S., & Klawitter, M. (2015).Forschungserfahrung als Berufungskriterium. Anforderungen an zukünftige Professorinnen und Professoren. Forschung und Lehre 8/2015, 644-645. |
Monitoring, Controlling, Institutional Research - konzeptionelle Differenzierung und aktuelle Entwicklungen im Management an deutschen Hochschulen.In der Smitten, S. (2014).Monitoring, Controlling, Institutional Research - konzeptionelle Differenzierung und aktuelle Entwicklungen im Management an deutschen Hochschulen. In E. Scherm (Hrsg.), Management unternehmerischer Universitäten: Realität, Vision oder Utopie? (S. 119-138) München und Mering: Rainer Hampp Verlag. |
Akteurskonstellationen und Steuerungshandeln im Rahmen von Ziel- und Leistungsvereinbarungen.In der Smitten, S., & Leszczensky, M. (2014).Akteurskonstellationen und Steuerungshandeln im Rahmen von Ziel- und Leistungsvereinbarungen. In R. Krempkow, A. Lottmann & T. Möller (Hrsg.), Völlig losgeslöst? Governance der Wissenschaft. Band der 6. iFQ-Jahrestagung (S. 99-112). Berlin: iFQ-Working Paper No. 15. |
Erfolgreiche Hochschulgovernance. Analysen zu Prozessen und Instrumenten der Hochschulsteuerung.Dölle, F., Jaeger, M., & In der Smitten, S. (2014).Erfolgreiche Hochschulgovernance. Analysen zu Prozessen und Instrumenten der Hochschulsteuerung. DUZ Special " DZHW - Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung: Erhebungen, Forschung, Service " . Beilage zur duz - Deutsche Universitätszeitung vom 24.01.2014, 35-36. |
Governance an Hochschulen: Was bedeutet das eigentlich?In der Smitten, S. (2013).Governance an Hochschulen: Was bedeutet das eigentlich? In A. Löther (Hrsg.), Gender plus - Hochschulgovernance und Partizipation. Dokumentation der 24. Jahrestagung der Bundeskonferenz der Frauenbeauftragten und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen e.V. vom 24. bis 26. September 2012 in Tutzing (S. 27-35). Bonn. |
Liste der Vorträge & Tagungen
seit 08/2022
wissenschaftliche Mitarbeiterin am DZHW
01/2019 - 06/2022
Referentin für Grundsatzfragen und Organisationsentwicklung an der Universität Erfurt
04/2008 - 12/2018
wissenschaftliche Mitarbeiterin am DZHW (vormals HIS-Institut für Hochschulforschung), Hannover
11/2006 - 04/2008
Referentin Wissenschaft und stellvertretende Leiterin der Bundesgeschäftsstelle bei der Deutschen Morbus Crohn/ Colitis ulcerosa Vereinigung (DCCV e.V.), Leverkusen
2007
Promotion Dr. phil. in den Fächern Politikwissenschaft und Kommunikationswissenschaft an der WWU Münster
11/2002 - 10/2006
wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Politikwissenschaft der WWU Münster
2002
Abschluss der Magistra Artium in den Fächern Kommunikationswissenschaft, Politikwissenschaft und Deutsche Philologie an der WWU Münster
10/1999 - 10/2002
studentische Hilfskraft und Tutorin am Institut für Politikwissenschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU Münster)
1996
Abitur am St. Wolfhelm Gymnasium Schwalmtal
- WiSe 2011/12 Seminar
- seit 2019: NWM Netzwerk Wissenschaftsmanagement
- seit 2008: GfHF - Gesellschaft für Hochschulforschung
- seit 2008: DVPW - Deutsche Vereinigung für Politische Wissenschaft
- seit 2006: Verein der Freunde und Förderer des Instituts für Politikwissenschaft der WWU Münster