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Heike Spangenberg

Dr. Heike Spangenberg

Abteilung Bildungsverläufe und Beschäftigung
wissenschaftliche Mitarbeiterin
  • 0511 450670-151
  • 0511 450670-960
  • Orcid

Heike Spangenberg ist Diplom-Erziehungswissenschaftlerin und wurde im Jahr 2016 an der Humboldt-Universität zu Berlin mit der Dissertation "Konvergenz oder dauerhafte Unterschiede? Zur Entwicklung der Studienentscheidungen und nachschulischen Bildungsverläufe seit 1990 in Ost- und Westdeutschland" promoviert. 2017 wurde sie mit dem Ulrich-Teichler-Preis für hervorragende Dissertationen in der Hochschulforschung ausgezeichnet. Seit 2000 ist Heike Spangenberg als wissenschaftliche Mitarbeiterin am DZHW tätig, seit 2021 als Projektleiterin des Student Life Cycle Panels. Zuvor war sie von 2006 bis 2020 Leiterin des Projektbereichs "Studienberechtigtenpanel", und von 2000 bis 2002 arbeitete sie in den DZHW-Exmatrikulierten- sowie Studienanfängerbefragungen. Vorausgegangen ist von 1995 bis 2000 ein Studium der Erziehungswissenschaften (Nebenfächer Soziologie, Psychologie) an der PH Erfurt und der Université de Picardie Amiens (Frankreich).

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Wissenschaftliche Forschungsgebiete

Hochschulzugang, regionale Unterschiede im Bildungsverhalten, Kontexte von Bildungsentscheidungen.

Projekte

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Student Life Cycle Panel (SLC)
DZHW-Studienberechtigtenpanel
Publikationen

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Tertiary Education, Changing One’s Educational Decision and the Role of Parental Preferences.

Christoph, B., Spangenberg, H., & Quast, H. (2023).
Tertiary Education, Changing One’s Educational Decision and the Role of Parental Preferences. Research in Higher Education (online first). https://doi.org/10.1007/s11162-023-09752-9
Abstract

Unequal access to university and the decision processes that give rise to it are important factors in the accumulation of educational inequalities. In this paper, we investigate a specific aspect of such decision processes by focusing on those students who change their original plans to start a (nontertiary) vocational education and decide to pursue a tertiary degree instead. In doing so, we find that more than one-fifth of the students in our sample who originally planned to pursue a vocational education change their original decision in this way.

Von direkten und alternativen Wegen ins Studium: Eine quantitative Analyse zum sozialen Phänomen der beruflich-akademischen Doppelqualifizierung von Studienberechtigten.

Ordemann, J., Buchholz, S., & Spangenberg, H. (2023).
Von direkten und alternativen Wegen ins Studium: Eine quantitative Analyse zum sozialen Phänomen der beruflich-akademischen Doppelqualifizierung von Studienberechtigten. In J. Ordemann, F. Peter, & S. Buchholz (Hrsg.), Vielfalt von hochschulischen Bildungsverläufen (S. 47-77). Wiesbaden: Springer. https://doi.org/10.1007/978-3-658-39657-2_3
Abstract

In diesem Beitrag geht es um (berufliche und akademische) Doppelqualifikationen und darum, wie sie sich auf soziale Ungleichheiten bei der Wahrscheinlichkeit eines Hochschulbesuchs auswirken. Wir analysieren Daten der DZHW-Panelstudie der Schulabgänger mit Hochschulzugangsberechtigung 2012, um zu prüfen, ob Schüler über alternative Wege (Berufsausbildung) den Weg in die Hochschule finden und ob dadurch bestehende soziale Disparitäten in der Studienwahrscheinlichkeit verringert werden. Dieser Ansatz ermöglicht es uns, die Bildungswege und Umwege in die Hochschulbildung über einen längeren Zeitraum als in früheren Studien zu betrachten und die Auswirkungen des Zeitpunkts der Berufsausbildung herauszustellen.

Zum Einfluss vorgelagerter Bildungspfade auf die Studienentscheidung.

Spangenberg, H., & Quast, H. (2023).
Zum Einfluss vorgelagerter Bildungspfade auf die Studienentscheidung. In J. Ordemann, F. Peter, & S. Buchholz (Hrsg.), Vielfalt von hochschulischen Bildungsverläufen (S. 21-46). Wiesbdaden: Springer (online first). https://doi.org/10.1007/978-3-658-39657-2_2
Abstract

Deutschland hat ein hoch differenziertes Schulsystem, das unterschiedliche Wege zur Hochschulreife eröffnet. Die neuere soziologische Forschung zu den Qualifikationsentscheidungen von Studienberechtigten hat jedoch meist nur punktuelle Aspekte der bisherigen Bildungsbiographie einbezogen. Ziel dieses Beitrags ist es daher, (1) die unterschiedlichen Muster der Bildungsbiographie vor dem Erwerb der Hochschulreife zu identifizieren und (2) zu ermitteln, inwieweit sich die Entscheidung für ein Studium an einer Universität, einer Fachhochschule oder für einen nichtakademischen Weg nach diesen Mustern unterscheidet. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die klassischen Ungleichheitsdimensionen Geschlecht und Bildungshintergrund gelegt. Um diese...

Karriere mit Kind – Wie wirkt sich frühe Mutterschaft auf das Erreichen von Führungspositionen bei Akademikerinnen aus?

Brandt, G., & Spangenberg, H. (2022).
Karriere mit Kind – Wie wirkt sich frühe Mutterschaft auf das Erreichen von Führungspositionen bei Akademikerinnen aus? KZfSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 74(3), 303-327. https://doi.org/10.1007/s11577-022-00854-3

Warum in die Ferne schweifen? Regionale Mobilität beim Übergang ins Masterstudium.

Ohlendorf, D., Spangenberg, H., & Föste-Eggers, D. (2022).
Warum in die Ferne schweifen? Regionale Mobilität beim Übergang ins Masterstudium. In M. Jungbauer-Gans & A. Gottburgsen (Hrsg.), Regionale Mobilität und Hochschulbildung (S. 83-113). Wiesbaden: Springer VS (online first). https://doi.org/10.1007/978-3-658-36156-3_4
Abstract

This article examines (1) which factors promote or hinder regional mobility within Germany when bachelor graduates take up a master’s programme, and (2) which factors influence the distance of migration when graduates change to a new university. Building on rational choice-based theories of migration we describe a change of university as a two-staged migration decision and analyse it using zero-inflated Poisson Regression models. Data from the 2012 DZHW panel study of school leavers with higher education entry certificate were linked to regional indicators from official statistics. n addition to the role of educational background, results indicate that previous migration experiences promote regional mobility.

Studienberechtigte 2012 – Qualifizierungswege und Bildungserträge.

Spangenberg, H., Ohlendorf, D., & Föste-Eggers, D. (2020).
Studienberechtigte 2012 – Qualifizierungswege und Bildungserträge. (DZHW Brief 6|2020). Hannover: DZHW. https://doi.org/10.34878/2020.06.dzhw_brief
Abstract

81 Prozent der Studienberechtigten des Jahres 2012 haben sich bis Dezember 2018 an einer Hochschule immatrikuliert. Aber auch eine Berufsausbildung (zum Teil dem Studium zeitlich vorgelagert) steht bei den Schulabsolvent*innen mit Hochschulzugangsberechtigung (HZB) hoch im Kurs: 33 Prozent der Studienberechtigten haben nach Erwerb der HZB eine Berufsausbildung begonnen. Weitere 13 Prozent hatten sie schon vor oder parallel zum Erwerb der HZB absolviert. Sechseinhalb Jahre nach Schulabschluss haben 87 Prozent der Studienberechtigten einen berufsqualifizierenden Bildungsabschluss erlangt; davon 46 Prozent ausschließlich einen akademischen Abschluss, 31 Prozent ausschließlich einen nicht-akademischen Abschluss und zehn Prozent beide ...

Migrationsspezifische Unterschiede bei der Studienfachwahl.

Mentges, H., & Spangenberg, H. (2020).
Migrationsspezifische Unterschiede bei der Studienfachwahl. In M. Jungbauer-Gans & A. Gottburgsen (Hrsg.), Migration, Mobilität und Soziale Ungleichheit in der Hochschulbildung (S. 59-79). Wiesbaden: Springer Fachmedien. https://doi.org/10.1007/978-3-658-31694-5_3

Qualifizierungsstand und Arbeitsmarkteintritt der Studienberechtigten des Abschlussjahrgangs 2012. Akademische und nicht-akademische Bildungswege sechseinhalb Jahre nach Schulabschluss im Vergleich (Kurzbericht Studienberechtigtenpanel 2012).

Spangenberg, H., Ohlendorf, D., & Foeste-Eggers, D. (2020).
Qualifizierungsstand und Arbeitsmarkteintritt der Studienberechtigten des Abschlussjahrgangs 2012. Akademische und nicht-akademische Bildungswege sechseinhalb Jahre nach Schulabschluss im Vergleich (Kurzbericht Studienberechtigtenpanel 2012). Unveröffentlichter Projektbericht, DZHW, Hannover.

Weiterqualifizierungs- und Erwerbseinstiegsverläufe nach dem Bachelorstudium.

Spangenberg, H. (2019).
Weiterqualifizierungs- und Erwerbseinstiegsverläufe nach dem Bachelorstudium. In M. Lörz & H. Quast (Hrsg.), Bildungs- und Berufsverläufe mit Bachelor und Master. Determinanten, Herausforderungen und Konsequenzen (S. 193-223). Wiesbaden: Springer VS.
Abstract

Die Einführung der gestuften Studienstruktur in Deutschland hat Bachelorabsolventinnen und -absolventen mehrere Handlungsoptionen eröffnet. Sie reichen von der Weiterqualifizierung mittels eines konsekutiven Masterstudiums bis hin zum sofortigem Erwerbseintritt. Hierbei ist auch die zeitliche Dimension relevant. So kann sich ein Masterstudium unmittelbar an das Bachelorstudium anschließen oder mit größerem zeitlichen Abstand, beispielsweise nach einer Erwerbstätigkeit, folgen. Angesichts der Vielfalt verschiedener Handlungsoptionen stellt der vorliegende Beitrag in Anlehnung an den Lebensverlaufsansatz die Frage, ob es typische Muster der Weiterqualifizierung und des Erwerbseinstiegs gibt und wie sich diese gestalten

Studium, Ausbildung oder beides? Qualifizierungswege von Studienberechtigten.

Spangenberg, H., Quast, H., & Franke, B. (2017).
Studium, Ausbildung oder beides? Qualifizierungswege von Studienberechtigten. DDS - Die Deutsche Schule, Jg. 109, Heft 4, 334-352.

Erwerb der Hochschulreife und nachschulische Übergänge von Studienberechtigten. Studienberechtigte 2015 ein halbes Jahr vor und ein halbes Jahr nach Schulabschluss.

Schneider, H., Franke, B., Woisch, A., & Spangenberg, H. (2017).
Erwerb der Hochschulreife und nachschulische Übergänge von Studienberechtigten. Studienberechtigte 2015 ein halbes Jahr vor und ein halbes Jahr nach Schulabschluss. (Forum Hochschule 4|2017). Hannover: DZHW.
ISBN 978-3-86426-058-2

Besser bezahlt und seltener arbeitslos? Akademiker im Vergleich zu beruflich Ausgebildeten auf dem Arbeitsmarkt.

Neugebauer, M., & Spangenberg, H. (2017).
Besser bezahlt und seltener arbeitslos? Akademiker im Vergleich zu beruflich Ausgebildeten auf dem Arbeitsmarkt. Forschung & Lehre(9), 778-779.
Abstract

Die Warnungen vor einer Überakademisierung wollen nicht verstummen. Es stellt sich die Frage, welche Chancen die Absolventen von Bachelorstudiengängen auf dem Arbeitsmarkt haben. Lohnt sich ein Bachelorabschluss gegenüber einer Berufsausbildung?

Bildungsentscheidungen und Umorientierungen im nachschulischen Verlauf. Dritte Befragung der Studienberechtigten 2010 viereinhalb Jahre nach Schulabschluss.

Spangenberg, H., & Quast, H. (2016).
Bildungsentscheidungen und Umorientierungen im nachschulischen Verlauf. Dritte Befragung der Studienberechtigten 2010 viereinhalb Jahre nach Schulabschluss. (Forum Hochschule 5|2016). Hannover: DZHW.
ISBN 978-3-86426-054-4

Realisierung von Qualifizierungsabsichten von studienberechtigten Schulabsolventinnen und -absolventen.

Spangenberg, H., Quast, H., & Franke, B. (2015).
Realisierung von Qualifizierungsabsichten von studienberechtigten Schulabsolventinnen und -absolventen. In Bundesinstitut für Berufsbildung (Hrsg.), Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2015. Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung (S. 106-116). Bielefeld: W. Bertelsmann Verlag.

Familienfreundlichkeit in der Praxis. Ergebnisse aus dem Projekt " Effektiv! - Für mehr Familienfreundlichkeit an deutschen Hochschulen " .

Kunadt, S., Schelling, A., Brodesser, D., Samjeske, K., Middendorff, E., & Spangenberg, H. (2014).
Familienfreundlichkeit in der Praxis. Ergebnisse aus dem Projekt " Effektiv! - Für mehr Familienfreundlichkeit an deutschen Hochschulen " . cews.publik.no18. Köln: Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung, gesis Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften.
Abstract

Das Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft cews hat im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projektes "Effektiv! – Für mehr Familienfreundlichkeit an deutschen Hochschulen" das DZHW mit einer Befragung des HISBUS-Panels und der Studierenden an der Modellhochschule Universität Jena beauftragt. Es wurden die Bandbreite der Angebote und Maßnahmen für mehr Familienfreundlichkeit erhoben sowie ihre Nutzung und Bewertung. Die Broschüre enthält unter anderem zentrale Befunde zu den Erfahrungen, die Studierende mit Kind mit den familienfreundlichen Angeboten ihrer Hochschule gemacht haben.

Vorträge & Tagungen

Liste der Vorträge & Tagungen

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Vielfalt von Bildungsverläufen: Migrationsspezifische Unterschiede am Übergang von der Schule ins Studium.

Spangenberg, H., & Mentges, H. (2022, November).
Vielfalt von Bildungsverläufen: Migrationsspezifische Unterschiede am Übergang von der Schule ins Studium. Impulsvortrag auf der Tagung Dialogforum "Integration durch Bildung" (4. virtuelles Treffen), BMBF und DLR.

Two is better than one? Social origin and the role of vocational/academic double qualification in Germany.

Ordemann, J., Buchholz, S., Spangenberg, H., & Kerst, C. (2021, Oktober).
Two is better than one? Social origin and the role of vocational/academic double qualification in Germany. Vortrag auf der Konferenz CIDER-LERN Konferenz 2021 , Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW), Leibniz-Forschungsnetzwerk Bildungspotenziale (LERN) sowie Kolleg für interdisziplinäre Bildungsforschung (CIDER), Berlin, Deutschland.

Zum Einfluss vorgelagerter Bildungspfade auf die Studienentscheidung.

Spangenberg, H., & Quast, H. (2021, Mai).
Zum Einfluss vorgelagerter Bildungspfade auf die Studienentscheidung. Vortrag auf dem Kongress "Digitaler Bildungskongress 'Begabtenförderung und Bildungsgerechtigkeit'", Studienstiftung des deutschen Volkes, Bonn, Deutschland.
Abstract

Bekannt ist aus der Forschung, dass Übergangsentscheidungen durch die soziale Herkunft beeinflusst sind. Bislang wurden diesbezüglich jedoch lediglich einzelne Zeitpunkte bzw. Zertifikate im vorgelagerten Bildungsverlauf betrachtet. Wir gehen deshalb mit Daten des DZHW-Studienberechtigtenpanels 2015 den Fragen nach, welche Verlaufsmuster es bis zum Erwerb der Hochschulreife gibt (mittels Sequenzmusteranalyse) und welchen Einfluss diese vorgelagerten Bildungspfade sowie primäre und sekundäre Herkunftseffekte auf die Studienentscheidung haben (mittels logistischer Regression). Beide Aspekte können Ansatzpunkte für Maßnahmen zur Verringerung von Bildungsungerechtigkeit sein.

Soziale Disparitäten in den nachschulischen Bildungsverläufen von Studienberechtigten.

Quast, H., & Spangenberg, H. (2019, November).
Soziale Disparitäten in den nachschulischen Bildungsverläufen von Studienberechtigten. Vortrag auf der Tagung der Schuleiter*innen der Gymnasien in Schleswig-Holstein, veranstaltet vom Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein in der Europäischen Akademie Schleswig-Holstein Sankelmark in Oeversee.

Zum Einfluss vorgelagerter Bildungspfade auf die Studienentscheidung von schulisch Hochschulzugangsberechtigten.

Spangenberg, H. (2019, September).
Zum Einfluss vorgelagerter Bildungspfade auf die Studienentscheidung von schulisch Hochschulzugangsberechtigten. Vortrag (critical friend) auf der Tagung " Nicht-traditionelle Studierende - Zwischen Risikogruppe und akademischer Normalität " ; Humboldt-Universität zu Berlin/DZHW, Berlin.

The long arm of the family. On the role of social background and parental preferences for students’ reconsideration of educational decisions.

Christoph, B., Quast, H., & Spangenberg, H. (2019, Mai).
The long arm of the family. On the role of social background and parental preferences for students’ reconsideration of educational decisions. Vortrag auf der Tagung " 1st International DZHW User Conference " , Hannover.

Zum Einfluss vorgelagerter Bildungspfade auf die Studienentscheidung.

Quast, H., & Spangenberg, H. (2018, September).
Zum Einfluss vorgelagerter Bildungspfade auf die Studienentscheidung. Vortrag auf der Tagung zur 21. Sozialerhebung: Vielfalt und Implikationen studentischer Lebenslagen; DZHW; Hannover, Schloss Herrenhausen.
Abstract

Das deutsche Schulsystem weist vielfältige Differenzierungen auf und ermöglicht den Erwerb einer Hochschulzugangsberechtigung an verschiedenen Schulformen. Dem Eintritt in den Sekundarbereich II gehen weitere Übergangsentscheidungen voraus, sodass sich unterschiedliche Bildungspfade ergeben. Vor diesem Hintergrund wird mit Daten des DZHW-Studienberechtigtenpanels 2015 der Frage nachgegangen, welchen Einfluss verschiedene vorgelagerte Bildungspfade auf die Studienentscheidung haben. Anhand von Sequenzmusteranalysen werden typische Bildungspfade identifiziert und anschließend der Einfluss dieser Bildungsverlaufstypen sowie weiterer Determinanten auf die Entscheidung für bzw. gegen ein Studium mittels einer logistischen Regression analysiert.

Der lange Arm der Familie: Soziale Ungleichheit bei der Realisierung von Ausbildungsintention im nachschulischen Bildungsverlauf.

Quast, H., Spangenberg, H., & Christoph, B. (2018, April).
Der lange Arm der Familie: Soziale Ungleichheit bei der Realisierung von Ausbildungsintention im nachschulischen Bildungsverlauf. Vortrag auf der BIBB-Tagung " Abbruch, Umbruch, Aufbruch? Lebensverläufe junger Menschen und Ungleichheit in Ausbildung, Studium und Beruf (LUASB) " in Bonn, Deutschland.

Nachschulische Bildungswege von Studienberechtigten.

Spangenberg, H., & Quast, H. (2017, November).
Nachschulische Bildungswege von Studienberechtigten. Vortrag bei der Bundesagentur für Arbeit Köln.

Why don't they do what they wanted to? On the reconsideration of educational decisions and the role of parental preferences.

Christoph, B., Quast, H., & Spangenberg, H. (2017, September).
Why don't they do what they wanted to? On the reconsideration of educational decisions and the role of parental preferences. Vortrag auf der Tagung " Pathways into, through and out of Higher Education. An International and Interdisciplinary Conference " , Hannover.

Die nachschulischen Bildungsverläufe von ost- und westdeutschen Studienberechtigten der Kohorten 1990 und 1999. Erfolgreich trotz unterschiedlicher Startbedingungen?

Spangenberg, H. (2016, März).
Die nachschulischen Bildungsverläufe von ost- und westdeutschen Studienberechtigten der Kohorten 1990 und 1999. Erfolgreich trotz unterschiedlicher Startbedingungen? Vortrag auf der Jahreskonferenz der Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung (GEBF) in Berlin.

Pretesting in den DZHW-Studienberechtigtenbefragungen.

Quast, H., & Spangenberg, H. (2015, Januar).
Pretesting in den DZHW-Studienberechtigtenbefragungen. Vortrag im Rahmen der Vorlesung von Dr. M. Lörz " Fehlerquellen in der quantitativ-empirischen Umfrageforschung " an der Leibniz Universität Hannover.

Konvergenz oder dauerhafte Unterschiede? Nachschulische Bildungsverläufe von ost- und westdeutschen Studienberechtigten im Kohortenvergleich.

Spangenberg, H. (2013, Dezember).
Konvergenz oder dauerhafte Unterschiede? Nachschulische Bildungsverläufe von ost- und westdeutschen Studienberechtigten im Kohortenvergleich. Vortrag an der Humboldt-Universität zu Berlin im Rahmen des Kolloquiums der Abteilung Hochschulforschung des Instituts für Erziehungswissenschaften.

Regionale Disparitäten bei der Studienentscheidung in Ost- und Westdeutschland.

Spangenberg, H. (2013, Dezember).
Regionale Disparitäten bei der Studienentscheidung in Ost- und Westdeutschland. Vortrag im Rahmen der Halleschen Abendgespräche des Zentrums für Schul- und Bildungsforschung (ZSB) und des Deutschen Jugendinstituts (DJI) in Halle.

Zum Einfluss des Entscheidungs- und Informationsverhaltens auf die Studienaufnahme.

Spangenberg, H. (2012, Juni).
Zum Einfluss des Entscheidungs- und Informationsverhaltens auf die Studienaufnahme. Vortrag bei der ExpertInnentagung Übergang Schule-Hochschule in Bielefeld.