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WiNbus - Ein Online-Panel für den wissenschaftlichen Nachwuchs in Deutschland

Projektbeginn: 01.03.2008 - Projektende: 31.08.2016

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WiNbus war ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes Online-Access-Panel für den wissenschaftlichen Nachwuchs in Deutschland. Zur Zielgruppe von WiNbus gehörten alle, die sich an einer Hochschule oder einer außeruniversitären Forschungseinrichtung wissenschaftlich weiterqualifizierten. Mit WiNbus war es möglich, regelmäßig Befragungen unter Nachwuchswissenschaftler(inne)n durchzuführen. Die Resultate der Erhebungen flossen in einen jährlichen Projektbericht ein. Damit wurde die Möglichkeit gegeben, vertiefte Einblicke in die Wahrnehmung und Beurteilung des Wissenschaftsstandortes Deutschland zu nehmen. Die Ergebnisse flossen auch in den Bundesbericht zur Förderung des Wissenschaftlichen Nachwuchses (BuWiN) ein.

Je nach Fragestellung und Bedarf wurden neben quantitativen Methoden der Online-Erhebung weitere methodische Ansätze genutzt. Das Panel wurde zwischen 2008 und 2016 sukzessive aufgebaut und ständig aufgefrischt. Teilnehmer(innen) waren Nachwuchswissenschaftler(innen) aus unterschiedlichen Arbeitskontexten. So wurden Personen einbezogen, die in einem Arbeitsverhältnis mit einer Fachhochschule oder Universität standen oder an einer außeruniversitären Forschungseinrichtung beschäftigt waren. Außerdem wurden Promovierende befragt, die von einem Begabtenförderwerk gefördert wurden.

Mit dem Panel wurden Befragungen durchgeführt, die sich mit der Einstellung des wissenschaftlichen Nachwuchses zum Bologna-Prozess, mit den Karriereorientierungen und mit der internationalen Vernetzung, Ausrichtung und Mobilität der Nachwuchswissenschaftler(innen), den Promotionsbedingungen sowie den Laufbahnentscheidungen für oder gegen eine wissenschaftliche Karriere befassten.

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Publikationen

Die Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie aus Sicht von Hochschulen und Nachwuchsforschenden in Deutschland - Was kann noch getan werden?

Krempkow, R., & Sembritzki, T. (2019).
Die Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie aus Sicht von Hochschulen und Nachwuchsforschenden in Deutschland - Was kann noch getan werden? In M. Fuhrmann, J. Güdler, J. Kohler, P. Pohlenz & U. Schmidt (Hrsg.), Handbuch Qualität in Studium, Lehre und Forschung (Heft 70), 1-22.
Abstract

Möglichkeiten zur Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie erfahren für Hochschulen als Arbeitgeber aufgrund eines verstärkten Wettbewerbs um die besten Nachwuchsforschenden – auch mit der Privatwirtschaft – eine zunehmende Relevanz. Schwierigkeiten bei der Vereinbarkeit spielen bei Nachwuchsforschenden eine deutlich stärkere Rolle als Grund für einen angestrebten Wechsel in die Wirtschaft als noch vor einigen Jahren. In der Privatwirtschaft bilden Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf bereits eine der wichtigsten und erfolgreichsten Rekrutierungsstrategien. Basierend auf einer bundesweiten Bestandsaufnahme zu Maßnahmen und Angeboten für Nachwuchsforschende werden Handlungsempfehlungen für Hochschulen abgeleitet.

Wissenschaft und Familie.

Be?irović, A., Sembritzki, T., Thiele. L., & İkiz-Akıncı, D. (2019).
Wissenschaft und Familie. Daten- und Methodenbericht zur qualitativen Erhebung der DZHW-Studie WiNbus 2015. Version 1.0.1. Hannover: fdz.DZHW.
Abstract

Im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projektes „WiNbus - Ein Online-Panel für den wissenschaftlichen Nachwuchs in Deutschland“ wurde die vorliegende qualitative Erhebung als Bestandteil der WiNbus-Studie "Wissenschaft und Familie" durchgeführt. Die Teilstudie untersuchte die Vereinbarkeit von beruflichem und privatem Leben von Nachwuchswissenschaftler*innen. Dabei lag der Fokus auf dem Umgang der Wissenschaftler*innen mit den Zielkonflikten zwischen beruflichem und privatem Engagement sowie dem Einfluss der Strukturen des Wissenschaftssystems auf ihre berufliche Karriere. [...] Vollständiger Abstract: https://doi.org/10.21249/DZHW:win2015:1.0.1

Auslandsaufenthalte und Karriere. Wer macht einen studienbezogenen Auslandsaufenthalt und welche Auswirkungen hat dies auf den Berufsweg?

Netz, N. (2018).
Auslandsaufenthalte und Karriere. Wer macht einen studienbezogenen Auslandsaufenthalt und welche Auswirkungen hat dies auf den Berufsweg? oead.news, 106, 22-23.
Abstract

Spätestens mit Einführung des Erasmus-Programms im Jahr 1987 ist die Auslandsmobilität von Studierenden in Europa zum hochschulpolitischen Schlüsselthema geworden. Laut aktueller Strategie des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) soll bis 2020 die Hälfte eines jeden Absolvent/innenjahrgangs studienbezogene Auslandserfahrung gesammelt haben. Als Begründung führen Hochschulpolitiker/innen nicht nur kollektive Vorteile für Zivilgesellschaft und Wirtschaft, sondern zunehmend auch individuelle Vorteile für mobile Studierende an – insbesondere für deren Karriereaussichten.

Determinanten und Effekte von Auslandsmobilität im Studium (Dissertation).

Netz, N. (2018).
Determinanten und Effekte von Auslandsmobilität im Studium (Dissertation). Leibniz Universität Hannover.

Explaining scientists' plans for international mobility from a life course perspective.

Netz, N., & Jaksztat, S. (2017).
Explaining scientists' plans for international mobility from a life course perspective. Research in Higher Education, 58(5), 497-519.
Abstract

We identify factors influencing young scientists’ plans for research stays abroad by embedding theories of social inequality, educational decision making, and migration into a life course framework. We test the developed model of international academic mobility by calculating a structural equation model using data from an online survey of scientists employed at German universities below the rank of full professor. We find that earlier international mobility mobilises scientists to plan a research stay abroad. This turns out to be a potential channel of social inequality reproduction, as individuals from a high social origin in particular spend time abroad in their early life course.

Wissenschaft und Familie.

Be?irović, A., Sembritzki, T., & Thiele, L. (2017).
Wissenschaft und Familie. Daten- und Methodenbericht zur qualitativen Erhebung der WiNbus-Studie 2015 (Version 1.0.0). Hannover: fdz.DZHW.
Abstract

Im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projektes „WiNbus - Ein Online-Panel für den wissenschaftlichen Nachwuchs in Deutschland“ wurde die vorliegende qualitative Erhebung als Bestandteil der WiNbus-Studie "Wissenschaft und Familie" durchgeführt. Die Teilstudie untersuchte die Vereinbarkeit von beruflichem und privatem Leben von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern. Dabei lag der Fokus auf dem Umgang der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit den Zielkonflikten zwischen beruflichem und privatem Engagement sowie dem Einfluss der Strukturen des Wissenschaftssystems [...] Vollständiger Abstract: https://doi.org/10.21249/DZHW:win2015:1.0.0

Wissenschaft und Familie. Analysen zur Vereinbarkeit beruflicher und familialer Anforderungen und Wünsche des wissenschaftlichen Nachwuchses.

Schürmann, R., & Sembritzki. T. (2017).
Wissenschaft und Familie. Analysen zur Vereinbarkeit beruflicher und familialer Anforderungen und Wünsche des wissenschaftlichen Nachwuchses. (DZHW: Projektbericht Januar 2017). Hannover: DZHW.

Personalentwicklung für den wissenschaftlichen Nachwuchs.

Krempkow, R., Sembritzki, T., Schürmann, R, & Winde, M. (2016).
Personalentwicklung für den wissenschaftlichen Nachwuchs. Bedarf, Angebote und Perspektiven - eine empirische Bestandsaufnahme im Zeitvergleich.

Wer geht wohin? Laufbahnintentionen junger Nachwuchswissenschaftler/innen.

Schürmann, R., & Sembritzki, T. (2015).
Wer geht wohin? Laufbahnintentionen junger Nachwuchswissenschaftler/innen. Journal Hochschuldidaktik " Nachwuchsförderung. Herausforderung Wissenschaft " , 25. Jg. (Nr. 1-2), 28-31. Dortmund: zhb.

Berufswunsch Wissenschaft?

Briedis, K., Jaksztat, S., Preßler, N., Schürmann, R., & Schwarzer, A. (2014).
Berufswunsch Wissenschaft? Laufbahnentscheidungen für oder gegen eine wissenschaftliche Karriere (Forum Hochschule 8|2014). Hannover: DZHW.
ISBN 978-3-86426-043-8

Personalentwicklung für den wissenschaftlichen Nachwuchs.

Briedis, K., Jaksztat, S., Schneider, J., Schwarzer, A., & Winde, M. (2013).
Personalentwicklung für den wissenschaftlichen Nachwuchs. Bedarf, Angebote und Perspektiven - eine empirische Bestandsaufnahme (Kurzfassung). Essen: Stifterverband.

Personalentwicklung für den wissenschaftlichen Nachwuchs.

Briedis, K., Jaksztat, S., Schneider, J., Schwarzer, A., & Winde, M. (2013).
Personalentwicklung für den wissenschaftlichen Nachwuchs. Bedarf, Angebote und Perspektiven - eine empirische Bestandsaufnahme. Hannover: HIS.

Promotionen im Fokus.

Jaksztat, S., Preßler, N., & Briedis, K. (2012).
Promotionen im Fokus. Promotions- und Arbeitsbedingungen Promovierender im Vergleich (HIS:Forum Hochschule 15/2012). Hannover: HIS.
ISBN 978-3-86426-021-6

Die internationale Ausrichtung des wissenschaftlichen Nachwuchses.

Jaksztat, S., Preßler, N., & Briedis, K. (2011).
Die internationale Ausrichtung des wissenschaftlichen Nachwuchses. (HIS:Forum Hochschule 10/2011). Hannover: HIS.
ISBN 978-3-930447-95-4

Wissenschaftliche Karrieren.

Jaksztat, S., Schindler, N., & Briedis, K. (2010).
Wissenschaftliche Karrieren. Beschäftigungsbedingungen, berufliche Orientierungen und Kompetenzen des wissenschaftlichen Nachwuchses (HIS:Forum Hochschule 14/2010). Hannover: HIS.
ISBN 978-3-930447-84-18

Studienstrukturreform und berufliche Situation aus Sicht des wissenschaftlichen Nachwuchses.

Jaksztat, S., & Briedis, K. (2009).
Studienstrukturreform und berufliche Situation aus Sicht des wissenschaftlichen Nachwuchses. Ergebnisse der ersten WiNbus-Befragung. Hannover: HIS.
Vorträge

Personalentwicklung für den wissenschaftlichen Nachwuchs in Deutschland – Bedarf, Angebote, Perspektiven.

Krempkow, R., & Sembritzki, T. (2018, April).
Personalentwicklung für den wissenschaftlichen Nachwuchs in Deutschland – Bedarf, Angebote, Perspektiven. Vortrag auf dem 1. Forum Wissenschaftsmanagement Leipzig.

Determinanten und Effekte von Wissenschaftlermobilität.

Netz, N. (2018, Februar).
Determinanten und Effekte von Wissenschaftlermobilität. Vortrag beim II. Hildesheimer Dialog " Going international - Internationalisierung und Mobilität in Wissenschaftskarrieren " , Stiftung Universität Hildesheim.

Welchen Einfluss hat studienbezogene Auslandsmobilität auf den Erwerbsverlauf?

Netz, N. (2017, November).
Welchen Einfluss hat studienbezogene Auslandsmobilität auf den Erwerbsverlauf? Keynote auf der Jahrestagung des Österreichischen Austauschdienstes (OeAD) " Internationale Mobilität und Qualität - Trends, Facetten, Herausforderungen " , Universität Salzburg.

Determinanten und Effekte von Wissenschaftlermobilität: Ausgewählte Studien des DZHW.

Netz, N. (2017, Oktober).
Determinanten und Effekte von Wissenschaftlermobilität: Ausgewählte Studien des DZHW. Vortrag in der DAAD-Wissenschaftswerkstatt, DAAD, Bonn.

Creating New Opportunities, Facing New Challenges: Reconciliation of Family Life and Career for Young Academics.

Sembritzki, T., & Schürmann, R. (2015, Oktober).
Creating New Opportunities, Facing New Challenges: Reconciliation of Family Life and Career for Young Academics. Vortrag auf der 6. Jahrestagung der Society for Longitudinal and Life Course Studies (SLLS) " Life Courses in Cross-National Comparison: Similarities and Differences " in Dublin.

Bildungsherkunft und Promotion - Wie beeinflusst das elterliche Bildungsniveau den Übergang in die Promotionsphase?

Jaksztat, S. (2013, Juni).
Bildungsherkunft und Promotion - Wie beeinflusst das elterliche Bildungsniveau den Übergang in die Promotionsphase? Vortrag auf dem Kongress der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie ( " Ungleichheit und Integration in der Krise " ) an der Universität Bern.

Promotions- und Arbeitsbedingungen Promovierender heute.

Jaksztat, S. (2013, Januar).
Promotions- und Arbeitsbedingungen Promovierender heute. Vortrag an der LUH (Projekttag des Masterstudiengangs " Wissenschaft und Gesellschaft " ) in Hannover.

Die Promotion als Ausdruck sozialer Ungleichheit?

Jaksztat, S. (2012, Mai).
Die Promotion als Ausdruck sozialer Ungleichheit? Vortrag auf der 7. Jahrestagung der Gesellschaft für Hochschulforschung ( " Wissenschaft als Beruf - heute. Perspektiven des akademischen Nachwuchs in der Wissensgesellschaft " ) an der Universität Wien.

Wissenschaftliche Karrieren, Strukturelle Probleme des deutschen Wissenschaftssystems.

Jaksztat, S. (2012, Januar).
Wissenschaftliche Karrieren, Strukturelle Probleme des deutschen Wissenschaftssystems. Vortrag an der Leibniz Universität Hannover.

Publish or Perish? Differenzen in der Publikationshäufigkeit von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern.

Jaksztat, S. (2011, Mai).
Publish or Perish? Differenzen in der Publikationshäufigkeit von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern. Vortrag an der Universität Erlangen-Nürnberg.

Wissenschaft und Karriere. Erste vorläufige Ergebnisse der zweiten WiN-bus-Befragung.

Jaksztat, S. (2010, Februar).
Wissenschaft und Karriere. Erste vorläufige Ergebnisse der zweiten WiN-bus-Befragung. Vortrag auf der KISSWIN-Tagung in Berlin.

Wissenschaft und Karriere. Erste vorläufige Ergebnisse der zweiten WiNbus-Befragung.

Briedis, K., & Jaksztat, S. (2009, Dezember).
Wissenschaft und Karriere. Erste vorläufige Ergebnisse der zweiten WiNbus-Befragung. Vortrag auf der BuWiN-Beiratssitzung in Berlin.
Datensätze

FDZ-DZHW. (2019). Wissenschaft und Familie. Qualitative Erhebung der DZHW-Studie WiNbus. Abrufbar unter: 10.21249/DZHW:win2015:1.0.1

Gefördert von

Bundesministerium für Bildung und Forschung