Menü

Ausbildungswege von Studienberechtigten - Studienberechtigtenpanel 2010

Projektbeginn: 01.07.2014 - Projektende: 30.11.2016

Im Juli 2014 hat die dritte Erhebungswelle des DZHW-Studienberechtigtenpanels 2010 begonnen. Sie findet viereinhalb Jahre nach Erwerb der Hochschulreife statt. Dieser dritten Befragung gingen eine zweite Befragung ein halbes Jahr nach (Dezember 2010) sowie eine erste Befragung ein halbes Jahr vor Erwerb der schulischen Hochschulzugangsberechtigung (Dezember 2009) voraus.


(Für eine größere Ansicht klicken Sie bitte auf
die Grafik)

Ziel der aktuellen Erhebungswelle ist die Analyse der nachschulischen Bildungs- und Berufsverläufe sowie der Realisierung der in den ersten beiden Befragungswellen geäußerten Qualifizierungsabsichten und -entscheidungen der Studienberechtigten 2010. Hierfür werden detaillierte Informationen zur Struktur und zum monatsgenauen Verlauf der nachschulischen Werdegänge der ca. 5.200 befragten studienberechtigten Schulabgänger(innen) ebenso erhoben wie deren Einstellungen, Motive und persönlichen Merkmale.

Im Mittelpunkt der dritten Befragung der Studienberechtigtenkohorte 2010 stehen die Themen

  • Entscheidungsprozesse und Determinanten internationaler Mobilität
  • Studienfachwahl und -wechsel, deren Bedingungsfaktoren und Richtung
  • Übergang vom Bachelor- zum Masterstudium.

Mehr erfahren Weniger anzeigen

Gesamtprojekt

Publikationen

Warum nehmen Männer mit Migrationshintergrund überproportional häufig ein Studium auf, gelangen aber am Ende seltener in die weiterführenden Masterstudiengänge?

Lörz, M. (2020). Warum nehmen Männer mit Migrationshintergrund überproportional häufig ein Studium auf, gelangen aber am Ende seltener in die weiterführenden Masterstudiengänge? Berliner Journal für Soziologie, 2020 (online first). https://doi.org/10.1007/s11609-020-00421-7

Auslandsaufenthalte und Karriere. Wer macht einen studienbezogenen Auslandsaufenthalt und welche Auswirkungen hat dies auf den Berufsweg?

Netz, N. (2018).
Auslandsaufenthalte und Karriere. Wer macht einen studienbezogenen Auslandsaufenthalt und welche Auswirkungen hat dies auf den Berufsweg? oead.news, 106, 22-23.
Abstract

Spätestens mit Einführung des Erasmus-Programms im Jahr 1987 ist die Auslandsmobilität von Studierenden in Europa zum hochschulpolitischen Schlüsselthema geworden. Laut aktueller Strategie des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) soll bis 2020 die Hälfte eines jeden Absolvent/innenjahrgangs studienbezogene Auslandserfahrung gesammelt haben. Als Begründung führen Hochschulpolitiker/innen nicht nur kollektive Vorteile für Zivilgesellschaft und Wirtschaft, sondern zunehmend auch individuelle Vorteile für mobile Studierende an – insbesondere für deren Karriereaussichten.

Determinanten und Effekte von Auslandsmobilität im Studium (Dissertation).

Netz, N. (2018).
Determinanten und Effekte von Auslandsmobilität im Studium (Dissertation). Leibniz Universität Hannover.

Studium, Ausbildung oder beides? Qualifizierungswege von Studienberechtigten.

Spangenberg, H., Quast, H., & Franke, B. (2017).
Studium, Ausbildung oder beides? Qualifizierungswege von Studienberechtigten. DDS - Die Deutsche Schule, Jg. 109, Heft 4, 334-352.

Besser bezahlt und seltener arbeitslos? Akademiker im Vergleich zu beruflich Ausgebildeten auf dem Arbeitsmarkt.

Neugebauer, M., & Spangenberg, H. (2017).
Besser bezahlt und seltener arbeitslos? Akademiker im Vergleich zu beruflich Ausgebildeten auf dem Arbeitsmarkt. Forschung & Lehre(9), 778-779.
Abstract

Die Warnungen vor einer Überakademisierung wollen nicht verstummen. Es stellt sich die Frage, welche Chancen die Absolventen von Bachelorstudiengängen auf dem Arbeitsmarkt haben. Lohnt sich ein Bachelorabschluss gegenüber einer Berufsausbildung?

Bildungsentscheidungen und Umorientierungen im nachschulischen Verlauf. Dritte Befragung der Studienberechtigten 2010 viereinhalb Jahre nach Schulabschluss.

Spangenberg, H., & Quast, H. (2016).
Bildungsentscheidungen und Umorientierungen im nachschulischen Verlauf. Dritte Befragung der Studienberechtigten 2010 viereinhalb Jahre nach Schulabschluss. (Forum Hochschule 5|2016). Hannover: DZHW.
ISBN 978-3-86426-054-4

Erfahrungen, Entscheidungsprozesse und Auslandsmobilität: Warum ziehen bildungsferne Gruppen seltener einen studienbezogenen Auslandsaufenthalt in Betracht?

Lörz, M., & Quast, H. (2013).
Erfahrungen, Entscheidungsprozesse und Auslandsmobilität: Warum ziehen bildungsferne Gruppen seltener einen studienbezogenen Auslandsaufenthalt in Betracht? In J. Asdonk, S. U. Kuhnen & P. Bornkessel (Hrsg.), Von der Schule zur Hochschule - Analysen, Konzeptionen und Gestaltungsperspektiven des Übergangs (S. 323-338). Münster, New York, USA, München, Berlin: Waxmann.

Erwartungen, Entscheidungen und Bildungswege.

Lörz, M., Quast, H., & Woisch, A. (2012).
Erwartungen, Entscheidungen und Bildungswege. Studienberechtigte 2010 ein halbes Jahr nach Schulabgang (HIS:Forum Hochschule 5/2012). Hannover: HIS.
ISBN 978-3-86426-011-7

Bildungsintentionen und Entscheidungsprozesse.

Lörz, M., Quast, H., & Woisch, A. (2011).
Bildungsintentionen und Entscheidungsprozesse. Studienberechtigte 2010 ein halbes Jahr vor Schulabgang (HIS:Forum Hochschule 14/2011). Hannover: HIS.
ISBN 978-3-930447-99-2
Vorträge

Warum beabsichtigen Frauen häufiger einen studienbezogenen Auslandsaufenthalt?

Cordua, F., & Netz, N. (2019, November).
Warum beabsichtigen Frauen häufiger einen studienbezogenen Auslandsaufenthalt? Vortrag auf der Konferenz " Bildung und Raum " , LIfBi, Bamberg.

Der lange Arm der Familie: Soziale Ungleichheit bei der Realisierung von Ausbildungsintention im nachschulischen Bildungsverlauf.

Quast, H., Spangenberg, H., & Christoph, B. (2018, April).
Der lange Arm der Familie: Soziale Ungleichheit bei der Realisierung von Ausbildungsintention im nachschulischen Bildungsverlauf. Vortrag auf der BIBB-Tagung " Abbruch, Umbruch, Aufbruch? Lebensverläufe junger Menschen und Ungleichheit in Ausbildung, Studium und Beruf (LUASB) " in Bonn, Deutschland.

Why don't they do what they wanted to? On the reconsideration of educational decisions and the role of parental preferences.

Christoph, B., Quast, H., & Spangenberg, H. (2017, September).
Why don't they do what they wanted to? On the reconsideration of educational decisions and the role of parental preferences. Vortrag auf der Tagung " Pathways into, through and out of Higher Education. An International and Interdisciplinary Conference " , Hannover.

Ansprechperson

Heike Spangenberg
Dr. Heike Spangenberg 0511 450670-151

Projektmitarbeit

Heiko Quast

Projektwebsite

http://www.panel2010.de/

Gefördert von

Bundesministerium für Bildung und Forschung